14Caro14
Hallo ihr Lieben,
ich schließe mich euch gerne hier an.
Ich habe letzten Freitag auch positiv getestet ganz unerwartet, nachdem ich nach langem 'probieren' die Diagnose PCOS bekommen habe. Also hab ich hier erst mal alles über Verdunstungsstreifen auf Schwangerschaftstests gelesen bevor ich es glauben konnte
Im Ultraschall gestern sah man eine Fruchthöhle und einen Dottersack. Zudem ein kleines Hämatom. Mehr nicht, aber das wäre auch nicht zu erwarten meinte mein FA. Müsste heute 5+0 sein.
Mein Problem ist, dass ich aufgrund eines Infekts 2 Wochen krank geschrieben war und dann am Freitag positiv getestet habe.
Nachdem ich im Krankenhaus arbeite u.a. auf Corona Station kann ich dort nicht wieder hin und bin nun aber bereits die dritte Woche krank geschrieben.
Jetzt weiß ich nicht, wann ich es sagen soll.
Es ist ja eigentlich noch viel zu früh, aber es kommen jetzt schon Nachfragen nach dem Motto warum ich so lange krank bin
Wenn ich es melde gehe ich sofort ins BV.
Was würdet ihr machen? Ist jemand in einer ähnlichen Situation?
Ach und zwecks dem Hämatom soll ich keinen Sport machen und mich schonen.
Das macht mir natürlich zusätzlich Angst.
Nächsten Freitag dann ca 6+1hab ich den nächsten Arzttermin.
P.S. Meinem Mann habe ich es gestern mittgeteilt und er hat sich sooo gefreut
er meint, dass kann dir egal sein was die denken, du bleibst zuhause und schonst dich. Aber das fällt mir nicht so leicht
Glückwunsch. Und ich sehe es wie dein Mann. Du gehörst ins BV als Krankenschwester. Und wenn das Baby nicht bleiben sollte dann kannst du wieder auf Arbeit gehen aber hast zumindest alles getan um dich und dein Baby zu schützen.
Danke für deine Antwort. Ich glaube so einen Zuspruch brauche ich gerade!
Ich liege auch fast nur auf dem Sofa, da ich mit dem Hämatom etwas Angst bekommen habe
Kolleginnen die aktuell schwanger sind, sind nach Bekanntgabe auch sofort ins BV.
Hallo! Mir ging es da ähnlich. Bin Lehrerin und bei uns gilt ein BV im Kontakt mit Schülern (anwesend sein und Bürokram machen geht aber, oder auch Fernunterricht). Ich habe es nach dem Termin beim Arzt, wo man den Herzschlag sah (6+1) gesagt, vorher waren allerdings Ferien und noch nicht gleich Präsenzunterricht bzw. Notbetreuung, wo ich hätte kommen müssen. Ansonsten hätte ich mich bis zu dem Termin krankschreiben lassen, ohne Angabe von Gründen. Da geht Gesundheit und Sicherheit einfach vor. Bei dir kommt ja noch das Hämatom hinzu. Da wäre ich vorsichtig. Alles Gute für dich!
Danke für deine schnelle Antwort Ich bin auch kommende Woche noch krank geschrieben. Meine Hausärztin war echt super.
Bei 6+1 hab ich auch den nächsten Termin. Wenn man da ein Herzchen sieht würde ich es glaub ich nach der Untersuchung dem Arbeitgeber mitteilen
Morgen muss ich noch mal anrufen und mich weiter krank melden. Das stresst mich, weil wenn auch teils wirklich nett gemeinte Nachfragen kommen, was ich denn habe
Ansonsten versuch ich mich trotzdem viel zu entspannen und liege viel auf der Couch. Der Frauenarzt hatte gar nicht so viel auf das Hämatom gegeben, außer keinen Sport machen, danach hab ich halt gegoogelt, was alles sein kann
Dir auch alles Gute!
Mir ging es 2016 in meiner ersten Schwangerschaft genau so. Erstmal wurde ich wegen einer Grippe krankgeschrieben, dann habe ich positiv getestet. Meinem Chef habe ich dann auch direkt Bescheid gegeben, der hat mich direkt ins BV geschickt. Ich hatte nämlich auch ein riesiges Hämatom mit heftigen Blutungen und musste liegen. Ich würde es in dem Fall auch sofort sagen, falls es sich nicht halten sollte, kannst und brauchst du dir keine Vorwürfe machen, nicht alles getan zu haben. Ich bin auch Krankenschwester und arbeite eigentlich auf einer Hämatoonkologie.
Danke für deine Erfahrung! Normalerweise würde ich mir da auch gar keine Gedankem machen, dann wär ich halt mal 3 Wochen krank. Aber wenn man schon vorher 2 Wochen krank war fällt es halt echt schwer, dass noch zu begründen. Und unabhängig vom Hämatom kann man in der Pandemie ja auch nicht arbeiten gehen... Also das Hämatom ist wohl klein a.e. von der Einnistung. War da aber so überfordert, dass ich auch nicht gefragt habe was 'klein' heißt, da ich gar nicht wusste dass es so etwas gibt. Er meinte es hat gar keine Konsequenz, gibt es oft, nur kein Sport machen. So wie ich das gelesen habe ist das aber ja nicht ganz so harmlos, aber Schonung eigentlich das einzige was man wirklich machen kann oder? Aber mir jetzt noch Magnesium bestellt. Er meinte das kann man nehmen, muss aber nicht. Ging bei dir damals alles gut?
Hallo aus dem April,
ich habe meinem AG auch gleich nach dem positiven Schwangerschaftstest und dem darauffolgenden Arztbesuch Bescheid gesagt. Da war ich glaube ich bei 5+3 in etwa. Bei uns müssen Schwangere nämlich auch sofort ins BV und ich wollte das Risiko auch nicht eingehen. Sollte das Baby nicht bleiben wollen, halte ich die meisten Menschen für so empathisch, dass sie dich nicht mit Fragen bombardieren sondern sich „normal“ verhalten.
Alles Gute dir
Vielen Dank dir. Hast du es dann deiner Familie auch gesagt? Wollte es eigentlich immer mind bis zur 10 SSW geheim halten. Aber jetzt ist die Situation halt ganz anders...
Alle Kollegen wissen Bescheid aber die Familie nicht finde ich auch schwierig
Ja, das fand ich auch total blöd. Ich habe es meiner Familie dann circa in der 10 SSW gesagt. Allerdings auch nur weil mein Vater einen Arzttermin hatte, nach dem er nicht selbst fahren konnte und ich nicht wollte, dass sich dafür extra einer Urlaub nehmen muss beim ersten Termin hatte ich „zufällig gerade frei“
(da hätte ich es meinem Vater gerne schon gesagt, saßen immerhin zwei Stunden zusammen in Auto, das war echt hart
). Beim Kontrolltermin die Woche drauf, hab ich dann meine Familie eingeweiht, glaube auf den freien Tag wären sie kein zweites Mal reingefallen
. Hatte aber da dann auch schon den nächsten Termin beim FA gehabt und ein aktuelles Bild und den Herzschlag gehört. Hab ihnen dann aber auch gesagt, dass es noch sehr früh ist und sie es bitte noch eine Weile für sich behalten sollen. Nach und nach haben es dann ab der 12. SSW Freunde und die restliche Verwandtschaft erfahren, je nachdem wann man sich mal gesehen hat...
Ja, das fanden wir auch so doof, aber da wir so eine Angst wegen dem Hämatom hatten, da es halt echt heftig war, haben wir es keinem gesagt. Erst in der 11. SSW, als mein Mann Geburtstag hatte und ich trotz "Wochenenddienst" morgens zu Hause war haben wir es dann gesagt. Ich konnte meinen Bauch allerdings auch nicht mehr verstecken. und wir hatten die ganze Zeit vorher vorgespielt ich sei arbeiten, mit allem drum und dran (Jalousien beim Nachtdienst bis Mittag zu, beim Spätdienst nur bis mittags ans Telefon usw.).
Klar, wenn es eine Fehlgeburt geworden wäre, wäre ich froh um Unterstützung gewesen und wir hätten es dann eh gesagt. Aber ich wollte nicht, dass sich unsere Familien auch die ganze Zeit Sorgen machen und mich damit noch kirrer.
Hallo,
Ich würde nix riskieren...
Lieber 1 Woche "zu lange" im Krankenstand (aus kollegialer Sicht) als 1 Woche "zu kurz" im Krankenstand aus Famimiensicht.
Gratuliere übrigens
Hallo zusammen, Ich bin momentan bei Ssw 8 plus 4 und hatte gestern morgen starke unterleibschmerzen. Bin dann zu meiner Ärztin gefahren die mich dann untersucht hat und es war alles in ordunung, bis auf eine gelbkörperzyste die aber harmlos ist und im laufe der Schwangerschaft auch verschwinden wird. In der Nacht bin ich dann aufgewacht und durfte feststellen, dass ich blutung habe. Erst hab ich mir nichts dabei gedacht, weil ich es auch in der ssw 6 hatte die paar Stunden später dann aufhörte, jedoch hörte diese Blutung nicht auf es war nicht viel aber weg war es auch nicht. Immer dunkles Blut. Daraufhin habe ich meine Ärztin angerufen und durfte heute Mittag dann vorbei. Bei der Untersuchung hat sie dann bei mir auch ein Hämatom festgestellt und mitgeteilt bettruhe, Magnesium und Progestoron weiter nehmen. Ich habe aber einen sehr großen Angst das irgendwas passieren könnte. Meinem Arbeitgeber muss ich auch meine krankschreibung weitergeben wo erkennbar ist, dass es von einer Gynäkologin kommt.... bin auch total verzweifelt....
Danke für deine Nachricht. Ich denke ich werde es auch so in erwa machen. Morgen habe ich Frauenarzttermin und danach will ich dann alles weitere bzgl Arbeit entscheiden.
das ist ja echt lustig mit den Jalousien usw. War gestern bei meinen Eltern an einem vermeintlich 'freien' Tag und es ist mir echt schwer gefallen das geheim zu halten. Gerade auf Fragen wie musst du morgen wieder arbeiten usw
Oh du Arme. Gibt es bei dir inzwischen Neuigkeiten? Gehts dir besser? Ich drücke fest die Daumen! Wann gehst du wieder zur Kontrolle? Liebe Grüße
Erstmal herzlichen Glückwunsch
Ich bin da in einer ziemlich ähnlichen Situation wie du. Ich bin ebenfalls Krankenschwester und habe bei mir auf Station einen Covid-Bereich und es wird auch immer wieder Pflegepersonal von meiner Station auf die richtige Covid-Station geschickt, weil die dort einen massiven Personalmangel haben, was mich dann auch in 2 Wochen betreffen würde.
Die letzten beiden Wochen hatte ich zum Glück viel frei, Kind-krank-Tage und Urlaub. Gehe also am Montag das erste Mal nach meinem positiven Test wieder auf Arbeit. Am Mittwoch habe ich dann meinen ersten Gyn-Termin.
In meiner ersten Schwangerschaft war es total schwierig ein BV zu bekommen. Trotz immer wieder aufkehrender Blutungen bis zur 16.ssw wollte mir weder mein AG noch mein Gyn ein BV ausstellen. In der 24.ssw hatte sich mein Frauenarzt dann endlich breitschlagen lassen. Habe mir dann immer wieder einen Krankenschein geholt (musste aber auch aufpassen, dass ich da nicht ins Krankengeld rutsche) Ich habe echt Bedenken, dass das trotz der jetzigen Situation wieder so ein Tanz wird. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man als schwangere Krankenschwester auf Station nichts mehr zu suchen hat. Machen darf man eh nichts mehr groß, zumal ich auch in einem hochaufwendigem Pflegebereich arbeite.
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Ich werde, nachdem mein Frauenarzt eine hoffentlich intakte Schwangerschaft festgestellt hat, es am Mittwoch auf Arbeit sagen. Für den Fall, dass ich am Montag schon für Infektionszimmer eingeteilt werde, werde ich es am Montag sagen.
An deiner Stelle würde ich es der Arbeit mitteilen. Weiß jetzt nicht welches Vertrauensverhältnis ihr zueinander habt, aber ich würde vielleicht auch dazu noch erwähnen, dass es momentan auch noch etwas unsicher ist.
Und wegen deinem Hämatom, in meinem Freundeskreis ist das bisher recht oft aufgetreten und immer gut ausgegangen. Vielleicht gibt dir das ja Mut nach den ganzen doofen Geschichten aus dem Internet
Danke schön! Das macht mir wirklich Mut gerade die Erfahrungen mit dem Hämatom.
Deine Situation klingt ja sehr gleich. Wie ging es bei dir weiter? Weiß deine Arbeit Bescheid? Ich hab morgen den Termin bin schon recht nervös. Bei uns sind auch aktuell alle sofort ins BV gegangen, gibt noch 2 weitere Schwangere
Erst Mal: Herzlichen Glückwunsch! Nach 2 FG, bei denen ich jeweils gearbeitet habe, würde ich jetzt dazu tendieren, es dem AG sofort zu sagen... Ich verstehe, dass man ein schlechtes Gewissen hat, weil ja auf Grund der aktuellen Situation Krankenschwestern etc mehr gebraucht werden denn je... Aber am Ende geht es hier um dein Kind. Und wenn etwas passieren würde, würdest du dir am Ende nur Vorwürfe machen. Ich kriege aktuell auch kein BV, habe aber den Vorteil, dass meine Schwiegermutter Ärztin ist und ich von ihr AU's bekomme, wannimmer ich eine möchte. Sie hat die beiden FG mitbekommen und ist daher sehr vorsichtig bei mir. Ich bin im Einzelhandel und aktuell im Lockdown, wir gehen ein bis zwei Mal die Woche in den Laden für Umbauten, die ich aber im Moment auch nicht machen darf... Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich sofort eine BV in Anspruch nehmen... xD Wie gesagt: Denk an dich, denk an dein Ungeborenes. Das sollte an erster Stelle stehen und das wird auch jeder verstehen... :-)
Vielen Dank meine Hausärztin meinte zum Glück auch, wenn was ist soll ich kommen und sie schreibt mich weiter krank. Aber langsam fragt halt auch die Arbeit nach was mit mir los ist. Jetzt warte ich mal auf morgen
Hallo aus den Mai-Bus. Also wegen dem BV, ich musste aufgrund von Corona sofort ins BV. Mein AG lässt es nicht zu und setzt alle sofort rein. War bei meiner Tochter letztes Jahr nicht so bzw ist ja 2019 gewesen, da habe ich wirklich bis November gearbeitet und im Dezember kam sie. Allerdings kam ja dann Corona. Dementsprechend wussten alle sofort von meiner Schwangerschaft, aber es war nicht schlimm. Passieren kann ja immer was. Ich genieße es, so kann ich meine Tochter länger zuhause haben, da ja Kitas zu haben. Soooo zum Hämatom, ich hatte bis Woche 9 ein großes sogar gehabt, allerdings ohne Abbluten zum Glück. Ich musste dafür eben Utrogest nehmen 2x am Tag vaginal und ab Woche 9 1x am Tag vaginal bis zur 12 Woche. Ja ich konnte eben meine kleine Tochter nicht mehr tragen (zu den Zeitpunkt noch kein Jahr) und kein Sport, kein Geschlechtsverkehr mehr und viel schonen. Hab viel Mittagsschlaf mit gemacht, viel getrunken, nicht mehr so viel gebückt, kaum spazieren und viel essen bestellt. Ich war wirklich mal faul. Aber es ging ja um das Leben des Babys. Danach war alles wieder super und ich konnte wieder alles machen. Hämatome treten recht häufig auf in der Frühschwangerschaft. Mach dir deshalb kein Kopf, alles wird gut