Wunschbaby_2021!
Seid heute ist von der STIKO die Impfempfehlung für Schwangere raus. Was haltet ihr davon sich in der Schwangerschaft impfen zu lassen? Würde mich über einen Austausch freuen
Mein Mann und ich tendieren dazu mich impfen zu lassen. (Mein Mann bekommt nächste Woche bereits seine zweite Impfung) Meine Eltern wollen absolut nicht das ich mich impfen lasse. Haben zu viel Angst vor den evtl Folgen für das Baby. Es ist eine schwierige Entscheidung. Denke aber ich mache es, wenn mein Arzt es mir nicht ausredet.
Hallo, gute Frage :). Ich würde mich gerne impfen lassen, zumal das Risiko bei einer Erkrankung sehr viel größer ist als das, dass die Impfung irgendwie schädlich ist. Darauf gibt es bisher wohl keine Hinweise und in vielen Ländern werden Schwangere sogar bevorzugt geimpft. Wenn man dieses Statement von der STIKO aber genau liest, hört sich das für mich nicht so an, als ob wir uns jetzt alle impfen lassen dürfen-- es war nur die Rede von Schwangeren mit erhöhtem Expositionsrisiko, eine generelle Empfehlung gibt es weiterhin nicht, weil angeblich die Daten fehlen. Da ich da sicher nicht drunter falle (100% Homeoffice) muss ich mich daher vermutlich weiterhin gedulden...
Ja, ich finde die Formulierungen auch (noch) sehr schwammig. Es ist keine Empfehlung zur generellen Priorisierung von Schwangeren. Ich habe mich bei meiner Ärztin jetzt dafür gemeldet, sie hatte es mir letzte Woche sowieso angeboten. Außer meinem Alter habe ich keine bekannten Risiken und arbeite auch im Homeoffice. Bin gespannt wie das jetzt ablaufen wird, ich rechne mit einem Run auf die Praxen weil ja die Prios für impfende Ärzte eh aufgehoben werden. Ich weiß zb nicht ob meine Praxis auch Krebspatientinnen usw impft.
Wie witzig, ich hab grade darüber nachgedacht einen ähnlichen post zu schreiben. Mein Mann und ich haben uns jetzt noch mal belesen und sind zu dem Entschluss gekommen, dass ich mich Impfen lassen werde. Das Risiko für einen schweren Verlauf an Covid ist viel höher, als Nebenwirkungen einer Impfung. Amerikanische Studien (u.A. in Zusammenarbeit mit Harvard) haben wohl ergeben, dass man durch die Impfung sogar Antikörper an das Kind weiter gibt. Natürlich gibt es noch keine Studien zu Langzeitfolgen, aber die gibt es ja auch für nicht schwangere nicht. Oxford hat auch eine vielversprechende Studie veröffentlicht. Meine Schwiegermutter ist Ärztin uns steht dem offen gegenüber. Sie wollte nur warten, bis eben die STIKO ihr Go gibt und es somit auch etwas "offizielles" gibt, dass die völlig normalen Gedanken ein wenig mildert. Meine Schwägerin als Oberärztin ist generell eher Anti-Covid-Impfung, die würde also aus Prinzip Nein sagen, ohne sich genaueres durchzulesen oder sich damit zu beschäftigen. Ich habe Familie in Polen, dort werden schwangere geimpft und im Freundes-/ und Bekanntenkreis habe ich bislang noch nichts davon gehört, dass es Ihnen schlecht damit ging bzw geht. Ich werde die Tage noch mal ins Gespräch mit meiner Schwiegermutter gehen, aber ich bin mir sicher dass ich mich Impfen lassen werde.
Ich denke falls mein Arzt für die Impfung ist wird es sehr schnell gehen bei mir. Er impft auch die Kontaktpersonen von schwangeren selbst und meine beiden hatten innerhalb 1 Woche einen Termin. Wurden sogar von der Praxis angerufen um einen Termin zu vereinbaren. Mal sehen Hab nächste Woche den nächsten Termin bei ihm.
Meine Mutter ist total dagegen, dass ich mich impfen lasse. Ich möchte auch alles noch in Ruhe mit meinem Mann und Frauenarzt bestellen. Meine Hebamme ist dafür, weil eben die Studien ergeben haben, dass das Kind von mir Antikörper erhält. Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung...
Ich möchte mich impfen lassen. Mit 38 Jahren und Schwangerschaftsdiabetes habe ich ein erhöhtes Risiko und hoffe, damit auch die Empfehlung zu bekommen. Allerdings würde ich auch ohne diese Faktoren die Impfung wollen. Heute schon beim Frauenarzt angerufen. Die kriegen die neuen Infos wohl über die kassenärztliche Vereinigung. Ist noch nicht da, damit machen die auch noch nichts. Alles sehr bürokratisch. Ich hoffe, dass das bis nächste Woche alles offiziell bestätigt ist.
Wooww die haben ihre Meinung innerhalb von 1 Woche von zu wenig Daten auf, super empfehlenswert geändert. Finde ich unmöglich. Never ever würde ich mich in der Schwangerschaft impfen lassen!
Also grundsätzlich finde ich es gut, daß man offen seine Meinung sagt. Ich habe meinen Mann und den Vater meiner Zwillinge zum Impfen geschickt. Ich selbst habe 2 Schulkinder und 1 Kita Kind zu Hause, plus meiner kleinsten. Mit meinem Mann habe ich schon gesprochen, ich werde mich in der Schwangerschaft nicht impfen lassen. 1. Gehe ich nur zum Frauenarzt raus. 2. Ist mir das ganze zu unerforscht. Es mag sein, daß man ohne Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen davon kommt, aber was ist wenn nicht? Ja, jeden Impfstoff gab es irgendwann mal ganz neu und man war praktisch das Versuchskaninchen. ABER, ich habe nicht nur für mich die Verantwortung, sondern eben auch für mein ungeborenes. Von daher, nein danke, die paar Wochen kriegen wir auch noch rum. 3. Habe ich Hashimoto, und das in ner besonders schlimmen vorm. Deshalb, kommt mir da sicher auch kein zu wenig erforschter Impfstoff her. Es muss jeder selber wissen, ich denke aber die Gefahr ist unschwanger weniger groß und es ließen sich eventuelle Nebenwirkungen besser behandeln.
Hallo, danke für diesen Beitrag. Ich kann mich vielen Vorrednern nur anschließen: ich denke, das Risiko für Folgen einer Covid Erkrankung (sowohl für Mama als auch für Baby, Stichwort Long Covid) sind sehr viel größer als die Risiken der Impfung. Und das ist nur die Betrachtung bei einem leichten Verlauf. Wenn es an einen schweren Verlauf geht, sieht es nochmal ganz anders aus, da sich die Behandlung von Schwangeren extrem von der anderer Intensivpatienten unterscheidet. Zum einen können nicht alle Medikamente gegeben werden, zum anderen können Schwangere nur schwer auf dem Bauch gelagert werden, was essentiell für eine Genesung ist. Daher würde ich eine Impfung in jedem Fall bevorzugen. Da ich damit aber niemanden überzeugen will und es hier um einen Austausch geht, würde mich interessieren, wovor diejenigen unter euch Angst haben, die sich nicht impfen lassen wollen? Habt ihr irgendwo von schwerwiegenden Folgen der Impfung auf Mutter und Kind gehört / gelesen? Viele Grüße, eni
Ist doch Schwachsinn. Erstmal gibt's Sauerstoff. Ist sowohl für Schwangere als auch nicht schwangere erlaubt. Dann budesonid. Hilft zu 90% beim schweren Verlauf, sogar ohne Risikobewertung von Embryotox zur Behandlung zugelassen. Also ich werde mich auf keinen Fall impfen lassen, weil ich aus der Pharmabrache komme und weiß wie solche Zulassungen ablaufen. Geschweige denn wie viele Notfallzugelassene Impfungen zu folgen kamen. Auch langzeitfolgen wie ADE können nicht ausgeschlossen werden. Das war übrigens der Grund warum nie vorher ein COVID Impfstoff zugelassen wurde. Wenn man sich dann noch die Folgen der Degue Impfung anschaut, bei dem es geimpfte schwere trifft als ungeimpfte... Da kommt für mich viel zusammen. In der Schwangerschaft nehme ich grundsätzlich keine unzureichend erprobten Mittel und das sollte auch niemand, außer es ist nicht anders möglich. Aber auch ich hab kein Bock auf Diskussionen.
Darf ich fragen mit welcher Ausbildung du in der Pharmabranche arbeitest? Ich komme nämlich auch ein wenig aus diesem Bereich und wundere mich doch sehr über deine Stellungnahme.
Ich bin gelernte PTA und Fachwirtin und habe im Innen- und Außendienst für ein großes Pharmaunternehmen gearbeitet und zeitweise klinische Studien mitbegleitet. Aber auch als einfache PTA lernt man schon: Schwangere sollten keine neuen Arzneistoffe nehmen, außer es ist unumgänglich. Mittlerweile habe ich umgestellt, studiert und arbeite im pädagogischen Bereich. Ich bin nicht generell gegen Impfung, ich und auch mein Sohn sind nach STIKO geimpft. Neue Impfstoffe in Notzulassung sehe ich (auch nach sehr viel Recherche, nach Studien von internationalen Universitäten ect und nicht der Bildzeitung) kritisch, v.a für Schwangere. Man darf ja auch nicht vergessen das es zum Ende des Jahres einen neuen Impfstoff gegen wird der proteinbasierenden ist und ein Adjuvans hat, welches schon häufiger eingesetzt wurde. Hat auch Nebenwirkungen, die sind mit aber wenigens inkl. Lamgzeitfolgen bekannt. Diese werde ich dann, sobald nur ansatzweise das ADE Risiko ausgeschlossen ist, gerne auch nehmen, aber auch erst ohne Baby in mir.
Danke für eure ausführlichen Antworten. Ich selbst habe mich auch noch nicht für eine Impfung entschieden und finde einen fachlichen Austausch (jenseites von persönlichem Vertrauen) total wichtig und hilfreich. Mir ist klar, dass die Studien der Impfstoffe Schwangere ausgeschlossen haben und dass so alle bisherigen Informationen z.B. über Langzeitfolgen (die natürlich auch nach Jahren noch auftauchen können aber meist bereits erste Symptome nach 4-8 Wochen zeigen) nicht auf Schwangere und das ungeborene Kind übertragen werden können. Mein Plan war daher bisher, mich erst direkt nach der Geburt impfen zu lassen.
Vielleicht solltest du das bewerten von stiko Empfehlungen, Studienergebnissen, evidenzleveln und weiteren denen überlassen die es studiert haben und sich darin spezialisiert haben? Als Chirurgin senfe ich auch nicht überall dazu, aber im Gegensatz zu dir habe ich schon viele covid intensivpatienten in realiter gesehen und behandelt, ja auch covid positive brauchen manchmal einen chirurgen. Aber zumindest kann ich als Habilitierte Medizinerin die selbst viele Publikationen verfasst und Studien durchgeführt hat, diese Daten anders interpretieren. Fällt so ein bisschen unter „Schuster bleib bei deinen Leisten“.
Bin auch PTA und muss sagen, dass ich diese Antwort als unverschämt erachte und mich sowas ärgert. Ein Studium macht einen nicht automatisch zum Experten und schon gar nicht zum Virologen. Wenn bei uns Apotheker anfangen die frisch vom Studium kommen, dann wird immer wieder deutlich wie wenig praxisnahe Themen dort gelehrt werden und wie wenig diese Studierten dann tatsächlich von ihrem Wissen nutzen können. Eine PTA oder Krankenschwester die den Beruf schon viele Jahre ausüben, haben Berufserfahrung und haben sich dadurch genügend Fachwissen angeeignet um solche Dinge wie diese Corona-Impfung für sich selbst einorden zu können. Auch wir besuchen regelmäßig Schulungen und Kongresse und bekommen Studien vorgelegt. Diese Arroganz mit der Promovierte immer wieder die Meinung anderer negieren, mit der Begründung dass diese nicht studiert haben ist kurz gesagt schlicht dumm. Man kann auch als Arzt noch von anderen etwas lernen. Ärzte, die Götter in weiß, die glauben alles zu wissen. Das ist so unsympathisch. Anstatt ihr zu schreiben, dass sie als PTA keine Ahnung hat und das denken den Studierten überlassen soll, hätten Sie ihr auch empathisch entgegenkommen können und ihr sachlich erklären können, warum Ihre Meinung falsch ist. Aber tut mir leid, ein “ich bin Arzt und ich weiß das einfach und jetzt sei still” überzeugt mich jetzt auch nicht zu einer Impfung. Im Moment gibt es keine generelle Impfempfehlung für Schwangere. Nur für Schwangere mit Risikofaktoren. Deshalb werde ich mich, trotz leichtem Asthma, jetzt zum Sommer hin auch nicht mehr impfen lassen. Um mich rum sind alle geimpft und die Infektionszahlen gehen jetzt runter. Die Wahrscheinlichkeit mich jetzt noch zu infizieren vor meiner Entbindung im September sinkt jetzt. Warum das Kind jetzt noch einem Risiko aussetzen? Die Wahrscheinlichkeit einen schweren Verlauf zu bekommen ist so gering wie die eine Präklampsie oder einen Spätabort zu bekommen. Aber ob der Säugling durch die Impfung einen Schaden nimmt, dass kann man jetzt gerade unmöglich sicher einschätzen. Oder wie viel geimpfte Schwangere haben schon entbunden?
Normalerweise werden Impfstoffe vor Freigabe ca. 12 Jahre lang getestet. Ja klar werden in anderen Ländern schon schwangere geimpft, aber die ersten haben doch gerade erst ihre Kinder bekommen. Es ist doch noch gar nicht klar ob und welche Schäden wirklich entstehen. Die Fälle müssen sich dafür erstmal häufen und dann in Zusammenhang gebracht werden (siehe Contagan, da kam es trotz extremen Fehlbildungen erst Jahre später raus). Das Risiko für Schwangere ist nur minimal höher (es sieht nur so hoch aus, weil bis dato so wenig Schwangere Corona hatten). Ich persönlich würde niemals meinem Ungeborenen einer Gefahr aussetzen, wegen so einen minimalen Risiko. Bis heute sind von ca. 800.000 schwangeren im Jahr, 2000 an Corona erkrankt gewesen. Es muss jeder für sich wissen, aber ich finde es einfach unmöglich eine Empfehlung raus zu geben ohne die entsprechende Datenlage. Bei erhöhtem Risiko der Schwangeren kann ich das durchaus verstehen, alles andere finde ich aber echt nicht nachvollziehbar.
Hab mir das nun auch erstmal durchgelesen und nein.. die Stiko hat ihre Meinung nicht pauschal geändert. Es konnten schon seit längerem nach ausführlichen Gesprächen mit dem Arzt unter gewissen Umständen geimpft werden, was ja ich vollkommen richtig und wichtig ist. Aber das gilt ja nicht gleich für alle schwangeren. Es steht ja explizit "für Schwangere mit Vorerkrankungen und erhöhen Expositionsrisiko (Lehrer z.B)."
Ich finde es gut, dass weiter oben jemand geschrieben hat welche Bedenken oder Ängste jemand hat der sich nicht impfen lassen wird. Mein Mann und ich sprechen immer mal wieder darüber, kommen aber schlussendlich zu dem Entschluss es nicht zu tun weil 1. contagan früher auch als ungefährlich galt 2. wir die Pandemie seit über einem Jahr haben und wir uns beide nicht angesteckt haben (er arbeitet an einer Schule und ich mit täglichen Kundenkontakt welcher mind. 30 Minuten pro Kunde dauert) 3. es jetzt noch 16 Wochen sind die zu schaffen sind, 24 sind quasi rum und der Mutterschutz in dem ich deutlich weniger Kontakt haben werde kommt erst noch. Unter diesen Voraussetzungen und dem Wissen, dass mehr und mehr Leute geimpft werden, halte ich es für okay sich nicht impfen zu lassen. Ich stehe aber Argumentationen pro Impfung sehr offen gegenüber und freue mich auch über sinnige Hinweise. Ist es für diejenigen, die sich impfen lassen wollen auch denkbar sich ggf bis September etwas mit den Kontakten zurück zu halten?
Ich habe bereits ein Schul- und ein Kindergarten Kind. Ich werde mich trotzdem in der Schwangerschaft gegen gar nichts impfen. Und danach ist es noch sehr fraglich. Natürlich habe ich auch eine gewisse Angst vor Corona. Allerdings gibt es auch genug andere Krankheiten, die zum Teil sogar gefährlicher sind. Bei meiner Tochter im Kindergarten hat gerade ein Kind Ringelröteln - dagegen gibt es keine Impfung. Oder schaut man mal in die ganzen Kinderkliniken, wieviele Kinder es mit Krebs gibt. Wer weiß, ob es da einen Zusammenhang gibt. Mein Partner ist auch gegen Corona geimpft. Ich bin auch auf keinen Fall gegen Impfungen, aber auch nicht 100 pro davon überzeugt.
Hi! Bin zwar eher stille Mitleserin, aber dieses Thema beschäftigt mich auch gerade sehr. Ich überlege auch hin und her, ob ich mich in der Schwangerschaft impfen lassen sollte oder nicht. Habe mich jetzt dagegen entschieden. Eine Bekannte von mir ist Dipl. Krankenschwester und so ziemlich alles geimpft und dem Impfen grundsätzlich nicht abgeneigt. Sie selbst, 28.Ssw, lässt sich nach gründlicher Recherche, erst eine Woche nach der Geburt impfen. Ich denke, ich werdees auch so handhaben .
Echt schwierig diese Zeiten
Ich denke man sollte auch abwägen, welchem Risiko man ausgesetzt ist. In meinem Fall ist die Situation so, dass ich ganz gut Kontakte vermeiden kann. Ich arbeite zuhause und habe auch noch keine Kinder im Kindergarten- oder Schulalter. Daher denke ich auch, dass es jetzt nicht super dringend ist und ich lieber Leuten, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind, den Vortritt lasse. Ich werde beim nächsten Termin mal den Arzt ansprechen und fragen, was er dazu meint und was es überhaupt für Möglichkeiten gibt. Finde es interessant, eure Meinungen zu lesen. Ist wirklich nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen und wahrscheinlich wird man damit auch eher alleine gelassen-- solange es keine offizielle Empfehlung gibt heißt es wahrscheinlich: "auf eigene Gefahr"...
Also ich lasse mich nicht gegen Corona impfen, nicht in der Schwangerschaft und auch nicht danach. Ich schließe mich da einigen Vorrednerinnen an, dass Impfstoffe sonst erst viele Jahre getestet werden bevor sie auf dem Markt kommen. Dass ist mir einfach zu unsicher was da jetzt in Windeseile zusammengeschustert wurde und Langzeitstudien gibt's verständlicherweise auch keine. Jeder muss dass selbstverständlich für sich entscheiden und die möglichen Konsequenzen tragen. Aber ich schlage immer die Hände über den Kopf wie viele Menschen Vertrauen in den Impfstoff haben. Mein Mann und viele die ich kenne sind geimpft, aber zum Glück gibt es noch einige Leute die es nicht tun. Wie schon gesagt, jeder muss es selbst entscheiden, ich rede es niemanden aus.
Hallo aus dem Novemberbus
Vorab, wäre ich nicht schwanger... würde ich mich impfen lassen.
Aber bin ich wirklich die einzige die bei möglichen, unerforschten Langzeitfolgen an den „Contergan-Skandal“ von damals denken muss? Einfach mal googeln, falls es einigen unbekannt sein sollte... Habe erst vor ein paar Tagen eine Doku (YouTube) dazu gesehen. Sehr empfehlenswert. Vor allem für die, die sich so einfach sofort bedenkenlos impfen lassen würden!
Also für mich persönlich ist eine Covid-Impfung in der Schwangerschaft ein absolutes No-Go. Ich habe mich weil wir bewusst „geübt“ haben, sogar als Krankenschwester gegen die mir angebotene Impfung entschieden. Ich wundere mich sehr, dass die Impfbereitschaft in der Schwangerschaft so verdammt hoch ist.
Es gibt noch keine festen Langzeitstudien, Mädels! Schön und gut, dass bereits viele Schwangere die Impfung „vorerst“ gut vertragen haben... Wie ungefährlich sie ist, erfahren wir trotzdem erst frühestens Ende des Jahres, wenn die Geimpften ihre Kinder zur Welt bringen. Und auch da... Schön wenn hoffentlich keine physischen Schäden ersichtlich sind, aber wie sieht es mit kognitiven Schäden und der weiteren Entwicklung des Kindes aus? Fragen über Fragen. Ich persönlich stelle mir da die Frage: Was ist mir wichtiger? Ein DEFINITIV gesundes Kind ohne Früh oder Spätfolgen ODER das Risiko eventuell, VIELLEICHT mit kleiner Wahrscheinlichkeit am Schwerstverlauf zu erkranken?
Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen... aber handelt bitte nicht aus Angst voreilig. Denkt lieber 3x und öfter darüber nach
Voll und ganz, mein Denken!
Ohje, heißes Thema. Da muss einfach jeder für sich selbst entscheiden. Nach wirklich schweren! Covid Fällen im Umkreis, u.a. auch schwangere, habe ich mich impfen lassen. Da ist es leider nicht mit ein bißchen Sauerstoff getan. Habe mit mehreren Ärzten und auch Pränataldiagnostikern gesprochen. Von allen! kam eine absolute positive Reaktion zur Impfung. Zumal das Baby auch von den Antikörpern profitiert, ich habe bereits 3 Kinder, da ist das Risiko m.M.nach schon größer.
Sensibles Thema... Ich persönlich lasse mich auf keinen Fall impfen. Mein Mann auch nicht. Ich kenne mittlerweile sehr viele bekannte und Kollegen, die an covid erkrankt sind (zum Teil auch nachgewiesen die Mutation). Es gab von ganz einfachen bis ganz schwere Verläufe aber bei allen infizierten schwangeren die ich kenne und von den ich gehört habe, hatte keine einen nennenswerten Verlauf. Ich möchte gar keinen Virus bekommen während der schwangerschaft. Aber impfen in der schwangerschaft kommt für mich nur in Frage und noch weniger mit einem Impfstoff der noch nicht ausgiebig getestet wurde
Also ich glaub persönlich, dass es überhaupt keine gute Idee ist sich in der Ss impfen zu lassen, egal gegen oder für was! Aber ich steh dem ganzen ohnehin kritisch gegenüber und bin da sicher kein Maßstab. Wünsch euch eine gute Entscheidung!
Den meisten Beiträgen gemeinsam ist viel Meinung und null Ahnung. Die stiko hat ein wenig geschlafen was ss betrifft. Datenlage is eindeutig pro Impfung. Bin seit Jänner mit biontech geimpft
Ich bin pro Impfung und werde mich nach der Schwangerschaft sofort impfen lassen. Wir haben uns aber erstmal dagegen entschieden da wir erst Ende November nachgewiesen Corona hatten und ich dadurch hoffe erstmal genug Antigene zu haben. Ich habe online uni und momentan bis die Inzidenz hier unter fünfzig ist auch ein Beschäftigungsverbot. Lange ist es ja auch Gott sei Dank nicht mehr hin bis zum Mutterschutz. Mein Partner bekommt in drei Wochen die letzte Impfung.
Huhu, ich komme erst heute dazu zu antworten. Nicht schwanger hätte ich mich übrigens bereits impfen lassen, was jobtechnisch möglich gewesen wäre. Ich habe heute sowieso einen Termin bei meiner Frauenärztin und werde mich bzgl. der Corona-Impfung beraten lassen. Die meisten Erwachsenen mit denen ich irgendwie Kontakt habe bzw. haben könnte sind bereits geimpft und da ich im Homeoffice bin habe ich auch sonst wenig Kontakte. ABER ich habe zwei 3-jährige Kinder, die aktuell noch zur Tagesmutter gehen aber in Kürze in den Kindergarten wechseln und dort deutlich mehr Kontakte haben werden. Da habe ich tatsächlich schon etwas Schiss, zumal es in dem KiGa auch grade einen Corona-Fall gab. Meine beste Freundin ist Ärztin, impft selbst und klärt mich regelmäßig über das ganze Thema auf. Was ich einmal sagen möchte: Häufig liest man hier aber auch sonstwo im Internet von Bedenken, wie beim Contergan-Skandal. Man kann aber eine Impfung nicht mit einem Medikament vergleichen. Contergan haben die Frauen regelmäßig als Tablette eingenommen. Das Zeug hat sich eine ganze Weile im Körper/Blut verteilt und ist über die Plazenta zum Baby gekommen. Sowas ist bei der Impfung gar nicht möglich. Der Impfstoff kommt in den Muskel und bleibt dort. Er wird an Ort und Stelle innerhalb kürzester Zeit abgebaut. Da kommt nichts ins Blut und kann somit auch gar nicht beim Baby landen. Biotech hat sogar die Inhaltsstoffe veröffentlicht, es sind nur Salze/Proteine/Fette/Zucker etc. als sonstige Stoffe drin, die wir eh im Körper haben. Vor Aluminium- und Quecksilberverbindungen wie in manch anderen Impfungen braucht man also auch keine Sorge zu haben. Das einzige was beim Baby landen kann, wären dann eben die Antikörper die man bildet und das wäre ja gut. Natürlich kann man von Impfungen Nebenwirkungen haben und natürlich gibt es auch super selten schwere Nebenwirkungen, aber man kann ganz theoretisch auch von ner Blutabnahme eine Skepsis bekommen. Das ist nur alles wesentlich unwahrscheinlicher als, dass man sich (zumindest, wenn man eben zu dieser Gruppe gehört, die die Stiko jetzt adressiert) mit Corona infiziert und ggf. im Krankenhaus landet. Corona kann zu mangelnder Sauerstoffaufnahme führen (auch wenn man nicht im Krankenhaus landet) und längerer Sauerstoffmangel kann auch nicht gut fürs Kind sein. Ich denke jeder sollte selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen mag oder nicht. Aber ich würde euch raten, lasst euch vom Frauenarzt beraten, je nachdem wie eure Lebensumstände sind und recherchiert vielleicht nochmal genauer, wie so eine Impfung eigentlich funktioniert, denn manchmal neigt man (und dazu zähle ich mich auch) dazu Dinge aus Unwissenheit oder weil sie neu sind, direkt abzulehnen oder mit Dingen die einem in den Kopf schießen zu vergleichen, bevor man sich nochmal intensiv damit beschäftigt hat. Bleibt gesund. LG
Hallo zusammen, Ich bin neu hier und habe nun mal ein bisschen im Forum gelesen. Im September kommt meine dritte Tochter zur Welt und ich habe mich letzte Woche das erste Mal gegen Corona impfen lassen. Ich habe lang hin und her überlegt, aber im Endeffekt die Risiken abgewogen. Die Spritze habe ich super vertragen, hatte nur einen schmerzenden Arm. Ich kann es nur allen empfehlen, besonders da es mit zum Beispiel viele Grübeleien erspart was man machen kann und was nicht. Musste auch immer meine Große einschränken, weil manche Dinge für mich zu sehr mit einem Risiko verbunden waren. Muss allerdings dazu sagen, dass ich ohnehin Risikopatientin bin. Liebe Grüße an alle!