Schlaflos🙄

Mammi alle sorgen haben ihre Berechtigung da etwas vergleichen zu wollen ist doof und macht auch wenig Sinn. Deine sorgen sind genauso groß und wichtig wie meine. Für mich ist ein Kind mit trisomie gerade eine Aufgabe der ich mich nicht gewachsen fühle weniger weil ich denke ich könnte es mit dem Kind sondern viel mehr die sorgen das die großen bereits zu viel erlebt und verkraften haben müssen.zusätzlich kommt das verdammt Höhe Leukämie Risiko bei trisomie Kindern dazu. Ich weiß nicht ob das Risiko und das Leid was so eine Therapie mit sich bringt wissentlich eingehen will. Will ich nochmal jahrelang kämpfen und Angst haben das mein Kind gegen den Krebs kämpft immer fast stirbt, es gequält wird und du nur hilflos daneben stehen kannst und sagen musst du musst es geht nicht anders.die vielen Schmerzen und entbehrung für alle auch Geschwister Kinder haben Angst. Und was bleibt dann zusätzlich zur trisomie übrig an Folgeschäden und Behinderungen bleibt.andere sagen da vielleicht das muss doch nicht passieren. Ja richtig aber bei gesunden Kindern ist das Risiko noch viel geringer und trotzdem ist es passiert. Oder wie meinte ne Freundin na trisomie ist doch das kleinste Problem viel schlimmer ist es wenn dein Kind gar keine Chance auf Leben hat..daher sorgen und Ängste lassen sich nicht vergleichen für jeden ist etwas anders besonders schlimm. Wenn ich wegen Arthur immer zu hören bekommen hab oh wie schrecklich ich könnte das nicht. Dachte ich immer noch hat vorher auch niemand gefragt ob ich das kann. Und trotz all dem war's es auch wenn es anstrengend, nervenaufreibend und alles andere als leicht war nicht so das ich sag es ist das schlimmste was mir passiert ist. Im Gegenteil wir haben es uns schön gemacht im Krankenhaus auf der Station und in den rehas. Nichts desto trotz ist es schön das ein Ende abzusehen ist. Den angelsound hab ich auch weg geräumt so ein Käse das Teil. LG nita

Nita, wenn ich deine Texte lese verstehe ich immer mehr, warum meine Mutter sich immer noch solche Sorgen um mich macht. Man bleibt ja immer das Kind seiner Eltern. Die ersten 18 Monate wusste niemand, ob ich überleben würde. Mit 18 Monaten wog ich 6 Kilo und bekam die dritte große Herzop. Mit 14 Jahren die 4. und 5. große Herzop und mit 24 Jahren die 6. Herzop am offenen Herzen. Dazwischen diverse Herzkatheter. Die dauerhafte Angst, dass das Kind es evt. Nicht schafft. Außerdem macht sie sich bei den Entbindungen sorgen, ob ich es schaffe. Vor lauter Angst redet sie fast nie darüber. Habe selber drei große Geschwister. Der Spagat für meine Mutter, war nicht immer leicht. Aber ich fand mein Leben immer lebenswert und schön.

Ja als Mutter macht man sich immer sorgen egal wie alt die Kinder sind. Was man nicht vergessen darf ist das die Medizin echt weit ist heute und ich denke wichtig auch für ist ne enge Kardiologische Betreuung in der Schwangerschaft und notfalls den geplanten Kaiserschnitt. Aber bis dahin ist noch Zeit. Aber schön wenn es hilft zu verstehen warum deine Mutter vielleicht mal so reagiert wie sie es tut. Wie geht's deinem Herzen denn aktuell?

Ich merke schon deutlich meine Extraschläge vom Herzen. Die merkt man bis runter zum Bauch. Dann denke ich, ist das das Baby oder die Extraschläge. Ich bin auch schneller außer Puste, als in den ersten zwei Schwangerschaften. Bin jetzt ja auch wieder etwas älter, als bei den Mädels. Die paar Jahre merkt das Herz scheinen scheinbar.