Gehört vielleicht nicht hier her aber ich hoffe es ist trotzdem okay

Ich muss dafür vielleicht ein wenig ausholen. Mein Sohn ist im Okt 18 an Leukämie erkrankt mit damals knapp 3 Jahren. Wir haben natürlich viel Zeit in der Klinik verbracht (besonders viel weil er bei allen komischen Nebenwirkungen und Komplikationen hier gerufen hat) in der Zeit hab ich viele Eltern mit ebenfalls erkrankten Kindern kennengelernt. Die einen besser und intensiver als andere. Unter anderem dem damals kleinen Hugo ebenfalls 3 Jahre alt und ebenfalls Leukämie. Er hat ähnlich wie bei uns viele Sachen mitgenommen war zusätzlich hochrisiko Patient als deutlich längere intensiv Therapie aber er war im Januar 19 fertig alles sah gut aus. Im August wurde er mit Mund Hand Fuß krank danach waren die Blutwerte komisch und Anfang September dann die Diagnose Rückfall die Leukämie ist zurück und er braucht einen Stammzellen Spender und zwar schnell, es wurde ne große Aktion mit der dkms gestartet die auch erfolgreich war. Viele Komplikationen hat er überstanden. Doch heute ist er für alle völlig überraschend über die Regenbogenbrücke gegangen. Er ist letzte Woche erst 4Jahre alt geworden und hat so gekämpft. Ich und auch die anderen Eltern sind völlig geschockt. Und es schürt erneut die Angst vor einem rezidiv beim eigenen Kind. Wir haben noch bis Oktober chemo und wissen erst dann ob es gereicht hat. Gut dann sind die nächsten 5Jahre ja nochmal ne heiße Zeit bis es dann hoffentlich heißt er hat es geschafft. Mich hat das heute total umgehauen vor 2Wochen haben wir gerade gesprochen und es sah gut aus für ihn und nun das. Ich kann nur jeden bitten sich beim dkms zu registrieren und auch Blut und Thrombozyten spenden sind für unsere Kinder so wichtig. Hoffe es ist okay das ich mich hier ausheule. LG nita