Kerusa
.. nachdem ich heute bei meinem Orthopäden war, da ich schon seit September eine Sehnenscheidenentzündung mit mir herum trage, sagte dieser mir, dass ich schwanger nicht operiert werden darf. Also ist der Termin am 30. gestrichen. So, was blieb mir also anderes übrig, meinem Chef zu erklären, warum er gestrichen ist? Ich bin also direkt nach dem Orthopäden hoch zum Frauenarzt (Gebäude liegen nebeneinander) und habe mir die Bescheinigung geholt (nun kenne ich auch den Geburtstermin: 17.09.2019 [ich hatte den 18. errechnet, also nah dran :D]) und habe dann meinen Chef angerufen. Er war erstmal sprachlos, hat dann gelacht, gefragt ob es geplant war. Naja, begeistert war er nicht (was verständlich ist, da schon 3 andere schwanger sind, wovon 2 direkt ins BV gegangen sind und es ist keine riesige Firma) aber er hätte auch anders reagieren können. Von daher: Ich bin froh, dass ich dieses Gespräch nun hinter mich gebracht habe, bin froh, nun die Bescheinigung in der Hand zu halten, die Nervosität steckt mir aber immer noch in den Knochen. 
Schön, dass es so gut lief! Die Nervosität können sicher die meisten nachvollziehen! ;-) mir steht dieses Gespräch auch noch bevor. 
Mein errechneter ET ist auch der 17.09. 
Das wäre ja total lustig, bekämen wir unsere Kleinen am selben Tag! 
Und das Gespräch schaffst du auch noch!
Da ist bei dir aber ein riesen Brocken vom Herzen gefallen, oder?
Glückwunsch
Ja wirklich, finde das immer am schwersten, dass dem Arbeitgeber zu sagen, weil man in der Regel einfach weiß, dass derjenige es nicht so prickelnd findet. Und in meinem Fall war halt das Timing auch nicht so das Beste. Aber wann ist das schon gut?
Oh ja, das wird ein unschönes Gespräch mit meinem Chef werden. Wie ich in meinem Hallo-Post eh geschrieben habe, meinte mein Chef direkt heute noch, dass wir 2019 ein zentrales Jahr in unserem Projekt haben und er stark hofft, dass wir ohne personelle Änderungen durch das Jahr kommen. Der wird sich im März aber richtig freuen 
Naja, bei uns sind auch mehrere Schwanger. Zu mir wurde auch schon gesagt (weil nur noch 3 Frauen, wo es definitiv in Frage käme, dass sie in nächster Zeit/bald schwanger werden könnten) da sind gesagt "wehe du wirst auch noch schwanger!" (war zwar mehr aus Spaß gemeint, aber naja. Dumm gelaufen. Man kann halt nicht alles kontrollieren. Und da muss dein Chef halt dann auch durch. Wenn man junge Frauen einstellt, so blöd das auch klingt, muss man damit rechnen. Und ich für meinen Teil habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass wir noch ein 2. wollen.
Wer kennt das nicht.... Das Gefühl, als wäre man 15 und muss seinen Eltern gestehen schwanger zu sein. 
Und danach fällt alles von einem ab, der Arbeitgeber hat einen Leben lassen und Mann kann sich auf das wesentliche konzentrieren.
Wegen deiner Sehnenscheidentzündung ist ja übel. Ich nehme an, dass wochenlange Gipstherapie schon hinter dir liegt?
Ich war in meiner Jugend damit sehr geplagt.
Alles Gute weiterhin!
Ja, genau so fühlt sich das an.
Habe 3x Cortison gespritzt bekommen + komplette Ruhigstellung der Hand. War nun vor Kurzem im MRT, da kam heraus, dass ich Narbengewebe dort habe (wurde 2005 wegen einem Armbruch operiert) und dies scheint dafür zu sorgen). Es tut mal mehr mal weniger weh. Nun muss ich aber halt da durch.
Schön das hast du es jetzt hinter dir
Uff, ein erster Meilenstein geschafft.
Alle Chefs dieser Welt sollten sich über jede angehende Mama freuen.
Die kriegen sich schon wieder ein.
Ich bin selbst auch Chefin und habe schon die ein oder andere Schwangerschaftsmitteilung meiner Mitsrbeiterinnen bekommen. Ich freue mich für jede neue kleine Familie und/oder Familienzuwachs. Auch wenn ich die Aufregung vor dem Gespräch natürlich verstehen kann.
Aber Mütter sind oft noch besser organisiert und ausgeglichener.
Es sollte niemand Angst vor dieser so wunderbaren Nachricht haben müssen.
Ändern kann man es ja eh nicht, von daher lieber freuen.
Das macht dich auf jeden Fall besonders als Chefin sympathisch, dass du das so siehst. Allerdings denke ich, dass gerade kleine Betriebe, schon arg angefixt sind, wenn plötzlich viele schwanger sind von den Mitarbeiterinnen und manche von ihnen direkt ins BV gehen, sogar im BV überhaupt erst die Mitteilung der Schwangerschaft überreichen.