Monatsforum September Mamis 2019

Häufig Schmerzen bei Anstrengung

September Mamis
Häufig Schmerzen bei Anstrengung

LittleT

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Ich mache mir mittlerweile etwas Gedanken, wie es das nächste halbe Jahr werden soll. Unser erstes Kind ist wirklich ein Wirbelwind und nicht ganz pflegeleicht. Diese Woche hat die TM Urlaub und ich merke es vor allem diese Woche, aber auch die letzten 2-3 Wochen schon, dass ich bei "Anstrengung" häufig Unterleibschmerzen bekomme. In der ersten Schwangerschaft hatte ich ab ca der 20 ssw. häufig einen harten Bauch und vorzeitige Wehen. In der 32. SSW lag ich schonmal ne Nacht im Kreissaal mit regelmäßigen Wehen und einem stark verkürzten Muttermund. Insgesamt musste ich 7 Wochen Bettruhe halten. Das ist jetzt natürlich meine größte Angst. Ich probiere es schon so ruhig wie möglich zu halten, aber das Kind möchte natürlich beschäftigt werden und der Haushalt erledigt sich auch nicht von alleine. Mein Mann ist 11 Stunden am Tag aus dem Haus. Meine Eltern helfen zwar mal und nehmen ihn mir auch mal ein paar Stunden ab, aber nicht täglich. Außerdem sind sie ab April jeden Monat ca. ne Woche im Urlaub. Die TM macht auch bis Juli 34 Tage ohne Wochenende Urlaub. Die 6 Wo Sommerferien kurz vor dem ET ist er komplett zu Hause und beginnt dann Ende August die Eingewöhnung in der Kita, was mir schon sehr große Sorgen macht. An Hilfsbereitschaft aus der Familie und von Freunden hapert es nicht, wobei einige auch sehr eingebunden sind, aber unser Kind macht das auch nicht mit. Er lässt sich schlecht fremdbetreuen. Tja viel Text für nix. Weiß auch nicht was ich erwarte. Tipps sind schwierig. Vielleicht einfach mal los werden. Wenn ich das Montag bei meinem nächsten Termin anspreche heißt es eh, dass ich mich mehr ausruhen muss. Ha ha ha :/


lucky_me

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Antwort auf Beitrag von LittleT

Tipps geben ist da wirklich schwer. Du sagst, dein Kind lässt sich schlecht fremd betreuen. Wäre denn eine Möglichkeit, dass jemand zu euch kommt und ihn dort etwas beschäftigt, damit du dich ausruhen kannst? Ansonsten sprich doch mal mit dem Arzt, ob die Möglichkeit für eine Haushaltshilfe besteht. Die Eingewöhnung im Kindergarten fällt natürlich auch in eine ungünstige Zeit. Da würde ich versuchen, dass diese jemand anderes für dich übernimmt. Wenn z.B. die Oma auch eine Bezugsperson für deinen Sohn ist, könnte sie auch die Eingewöhnung machen. Ich bin selbst Erzieherin und bei uns ist es öfters der Fall, dass die Eingewöhnung von jemand anderem als den Eltern übernommen wird. Klappt meist sogar besser. Mach dir nicht zu viele Gedanken, bestimmt findet sich eine Lösung. Du schaffst das und im September hältst du dann dein Baby im Arm. LG Lucky_me


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von LittleT

Außer Daumen drücken für Besserung fällt mir leider auch nix ein. Nützt Dir wenig, wenn wir schreiben, dass Du dich schonen sollst aber es muss ja auch realistisch machbar sein... Ohje :-/


LittleT

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Ich danke euch beiden! Ja genau, Fremdbetreuung ist noch etwas schwierig. Die meisten Besuche kommen sogar hier hin. Spielbesuche sind jedoch sehr anstrengend, da anschließend das Haus wieder hergestellt werden muss. Besuche von Freunden ohne Kinder finden auch häufig hier statt und klappt gut, solange ich hier bin. Das die Oma die Eingewöhnung übernehmen soll ist schon fast beschlossen, auch wenn es mir das Herz bricht. Ist ja auch DIE Möglichkeit einen besseren Einblick in die Einrichtung zu kriegen. Über ihre Art einzugewöhnen war ich letzte Woche mittelschwer geschockt. Trennung am 2 Tag. Versteht mich nicht falsch, ich bin da nicht so gluckig. Aber ich kenne mein Kind. Die Tagesmutter dachte ähnlich. Waren anstrengende 8 Wochen, aber ich war froh, dass sie auf mein Drängen hin ihm die Zeit gelassen hat. Mittlerweile geht er unheimlich gerne und hat keinerlei Trennungschmerz. Möchte manchmal sogar nicht mit nach Hause ;) Der Zeitpunkt ist blöd. Es ist soo viel Veränderung. Das kommende Baby, die Kita, der Schnuller sollte eigentlich auch mal weg (aber das muss jetzt warten) und dann wird er bald ein großes Bett kriegen und wir sein Zimmer umgestalten (um fürs Baby nicht nochmal ein Babybett anschaffen zu müssen). Schwanger mit Kleinkind habe ich mir echt anders vorgestellt, aber gut. Wie man liest könnte es auch noch schlimmer sein. Und wenn das Wetter mal endlich besser wird, kann man auch mehr in Garten, oder auf Spielplätze, etc. Das hilft vielleicht der Stimmung.