Hallo ihr Lieben, erst einmal herzlichsten Glückwunsch an alle Ausgekugelten! Ich habe zu Beginn der Schwangerschaft viel hier geschrieben, komme nun aber nicht mehr dazu - ich lese aber fleißig alles mit und freue mich über so viele Septemberbabies Mein ET ist erst Ende September und ich quäle mich derzeit so durch die Tage, ich schlafe seeeehr viel und bin völlig erschöpft, außerdem habe ich noch jede Menge Vorbereitungen zu treffen. Mein Problem dazu: Wir haben keine Familie und keine engen Freunde in der Umgebung, die uns unter die Arme greifen könnten. Mein Mann arbeitet bis 20:00 abends und muss zusätzlich gerade Kollegen vertreten. Und das Schlimmste: Wir haben einen jungen, großen Hund der noch stark an der Leine zieht und gerade einen Jagdtrieb entwickelt Wenn der Hund nicht raus kommt und keine Beschäftigung kriegt, fängt er an, in der Wohnung durchzudrehen - aber so langsam bin ich von den Spaziergängen (2-3 Mal täglich, sowieso schon in Kurzform) überfordert. Mir tut mein Bauch und die Leiste weh, ich bin nicht mehr so schnell, wenn der Hund in die Leine springt kriege ich Schmerzen. Mein Mann versucht, morgens vor 6:00 und/oder abends eine Runde mit dem Hund zu gehen, ist aber auch völlig am Ende. Der Monat nach der Geburt ist gut geplant, mein Mann wird komplett zu Hause sein und mich unterstützen. Aber bis zur Geburt hilft uns niemand. Eine Hundesitterin, die mir im Mai zugesagt hat, ist jetzt endgültig abgesprungen. Da sich der Hund teilweise schwierig benimmt und konsequent erzogen werden muss, kann ich ihn nicht einfach irgendjemanden anvertrauen, sonst mache ich mir alle vorherigen Erfolge wieder kaputt und die Leute wären nach 2-3 Tagen verzweifelt. Ich hoffe mittlerweile sehr, dass die Geburt eher losgeht (vor allem, nachdem ich seit einer Woche Senkwehen und Schmerzen habe). Aber ich frage mich, ob ich noch am Entbindungstag mit Hund durch den Wald watscheln werde? An die, die schon entkugelt haben: Wie war das bei euch, ist das überhaupt zu schaffen? Ich habe das Gefühl, mehr als Augen zu und durch bleibt mir zurzeit nicht übrig... Bis dahin verbringe ich meine Zeit so, dass ich abwechselnd schlafe, esse oder mit dem Hund gehe so gut es irgendwie geht, während der Haushalt verkommt und alle Vorbereitungen liegen bleiben Ich fühl mich ziemlich verzweifelt darüber heute :(