Monatsforum September Mamis 2015

Wer hatte schon mal ein keiserschnit und ne nomale geb

September Mamis
Wer hatte schon mal ein keiserschnit und ne nomale geb

Kwiek

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Hi leute bin mama von 4 kindern hatte immer nomal geburten aber die letzte meiner tochter wahr so schlimm das ich drüber nach denke und es operativ machen will habt ihr erfarung


tini2312

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Antwort auf Beitrag von Kwiek

Ich hatte auch einen Kaiserschnitt. Aber ich würde es nie wieder machen lassen wollen, du kannst dich hinterher nicht selber um dein Kind kümmern. Und es hat mich als gerade mmi ziemlich gestört. Man hat hinterher die Schmerzen, die du sonst während der Geburt hast. Nie wieder :)


cantaloupe

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ich hatte keine spontane geburt aber einen kaiserschnitt. ein kaiserschnitt bedeutet nicht dass du dich nicht selber um dein kind kümmern kannst. hier im krankenhaus wird darauf geachtet dass jede ks-mami spätestens den tag nach dem ks selber aufsteht, sich selber wäscht, pipi aufs klo macht und so den katheter nicht mehr braucht... dann kannst du dich auch selber ums wickeln etc kümmern. klar ist immer jemand da wenn du hilfe brauchst, dafür gibt es ja die klingel. und wenn du schmerzen hast gibt es schmerzmittel die auch stillverträglich sind. kaiserschnitt heißt nicht dass du mehr schmerzen hast als eine frau die spontan entbunden hat. nach dem kaiserschnitt hast du schmerzen im unterbauch die sich in etwa so anfühlen wie ein sehr sehr schlimmer muskelkater :D nichts woran man stirbt oder zugrunde geht. sollten die schmerzen zu stark sein bekommst du schmerzmittel. gerade die ersten paar tage lautet die devise: bewegen. wenn du vieles selbst machst, die bewegst also stehst, gehst, dich um dein kind kümmerst werden alle durchtrennten muskel- und gewebeschichten gestreckt und gedehnt. auch wenn das am anfang ziept, tu es. gerade dieses dehnen und strecken sorgt dafür dass du später weniger probleme und schmerzen haben wirst. und du wirst viel schneller wieder viel beweglicher. viele frauen laufen nach dem kaiserschnitt immer nach vorne gebeugt rum, um den schmerzen zu entgehen. das ist total dumm denn genau davon wird man die schmerzen nicht los sondern schleppt sie länger mit sich rum, heilendes gewebe will bewegt werden, es muss lernen dass es sich bewegen kann. jetzt mal meine ganz persönliche erfahrung dazu: ich hatte meinen ks am abend, um halb 11 war ich aus dem op raus. nach etwa 3h beobachtung im kreißsaal wurde ich auf mein zimmer geschoben. ich konnte die nacht gar nicht schlafen was aber nicht an schmerzen sondern am adrenalin lag, ich war schließlich alles andere als vorbereitet auf einen kaiserschnitt (ich war auch erst in der 28.ssw). gegen halb 5 hab ich eine schwester gerufen wegen der schmerzen. ich bekam einen tropf mit schmerzmittel und einem schlafmittel. das schmerzmittel hat innerhalb kürzester zeit wunderbar geholfen, das schlafmittel hab ich allerdings gar nicht gemerkt :D am nächsten morgen kam gegen halb 8 / acht die schwester zum "waschen" rein. ich musste meinen po anheben und sie hat mich ein mal "da unten" mit warmem wasser durchgespült. danach hat sie mich gefragt ob ich es jetzt schon schaffen würde aufzustehen. ich war ziemlich überzeugt dass ich das kann und ich konnte es auch, bin zum waschbecken gewatschelt (klar bewegt man sich erstmal wie eine ente mit zu kurzen beinen) und habe mich selber gewaschen und zähne geputzt, danach alleine aufs klo gegangen. ich war froh den katheter los zu sein denn je länger der da drin bleibt desto gereizter sind die harnwege, heißt es brennt beim pinkeln. viele frauen kriegen auch eine harnwegsentzündung von den dingern also besser schnell weg damit ^^ nachdem ich damit fertig war hab ich mich zum ausruhen wieder in mein bett gesetzt, bin aber den tag schon mehrfach aufgestanden. ein kind zum drum kümmern hatte ich ja nicht, war aber nachmittags zu besuch auf der frühchenintensiv. das war in einem anderen gebäude, ich musste rollstuhl fahren (sicherheitsvorschriften) und war dann 3h etwa da. habe die ganze zeit gestanden mich nur ein mal kurz zwischendurch hingesetzt. nachdem linus gestorben war musste ich ja trotzdem im krankenhaus bleiben (nicht nur wegen frischer op sondern auch wegen ss-vergiftung). ich bin jeden tag mit meinem freund nach draußen gegangen, er hat mir immer ein mal am tag die hunde mitgebracht und wir haben vorm krankenhaus ausgiebig gekuschelt und gespielt. 4 tage nach dem ks durfte ich übrigens nach hause. ich wohne im 3. stock und habe wie gesagt hunde. ich war ab dem ersten tag ein mal am tag wieder mit gassi und alles war gut ;)


Evi1990

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Also ich fand meinen Kaiserschnitt auch nicht so schlimm und bin eigentlich froh das es diesmal auch einer wird. Klar man hat schmerzen aber man bekommt Auch was dagegen. Und das mit dem laufen ist zwar anstrengend aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich musste aufstehen um zu meinem Sohn zu kommen, da er ja auf der Frühchenintensiv war und konnte mich dort auch so weit es halt ging um ihn kümmern.


Aurora30

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Hallo Also ich hatte auch einen Kaiserschnitt und mir ging es danach echt gut ... ich wurde nach dem Eingriff in den Kreißsaal gebracht wo sie mir Matteo gleich gegeben haben ...ca. eine Stunde nach dem Eingriff wollte ich schon aufs Klo und wenn man das selbstständig kann kriegt man den Katheter gleich gezogen ..und am ersten Tag war ich schon etwas vorsichtig und hatte so eine Art Druckschmerzen aber es wurde immer besser. Ich durfte erst nach 6 Tagen heim ... das hatte aber nicht mit dem Kaiserschnitt sondern mit den Stillkomplikationen zu tun gehabt. Für die jetzige Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt würde ich echt einen Kaiserschnitt in Betracht ziehen! Hoffe wir konnten dir alle etwas die Angst nehmen


Kwiek

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Antwort auf Beitrag von Aurora30

Hi dankee das ihr eure erfarungen mit mir teilt Ja ich denke auch ich versusch das mal hoffe es Klappt


Maskottchen

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Also ich hatte zwei KS und keine normale Geburt. Bei beiden Mädchen habe ich es aber erst normal versucht aber es klappte einfach nicht und nun wird es auf jeden Fall ein geplanter KS. Nach dem ersten KS hatte ich mehr Schmerzen die aber durch Schmerzmittel erträglich waren. Ich hatte einen drei Finger breiten Bluterguss über der Narbe und das war das was mit so weh tat. Der zweite KS wurde Nachts um 3.10Uhr gemacht und danach ging es mit super. Bin Mittags selbstständig aufgestanden, die Schwestern waren erstaunt wie ich da rumgesprungen bin. Bin auch schon am dritten Tag Heim. Also es hat alles seine Vor-und Nachteile. Dennoch würde ich dir empfehlen mach eine spontan Geburt auch wenn die letzte sooo schlimm war. Weil ein KS bleibt immer ein operativer Eingriff. Noch hast du ja etwas Zeit mit deiner Entscheidung, sprich mit deinem Arzt/Ärztin einmal darüber.


cantaloupe

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...klar hast du schmerzen nach dem ks aber es sind schmerzen auf die du dich vorher einstellen kannst und die ich sage mal einfach zu behandeln sind. bei einer spontanen geburt können ja genauso verletzungen passieren und es kann sogar sein dass genäht werden muss. habe da zwar keine erfahrung mit aber ich kann mir nur vorstellen dass dammrisse, scheidenrisse und dammschnitte mehr und länger wehtun da sie einfach an einer stelle sind die nicht so schnell heilt wie der bauch und die stellen sind eben auch immer mal in kontakt mit urin und stuhl, das brennt doch sicherlich? eine bekannte von mir hatte einen dammriss 3. grades (ja das ist dann halt auch besonders schlimm wohl) und sie konnte wochenlang nicht sitzen, also erst gar nicht und dann nur auf so nem schwimmring so wie wenn man hämorrhoiden hat... dagegen finde ich einen ks-schmerz doch irgendwie angenehmer, da weiß ich wenigstens was auf mich zu kommt und je nachdem wie gut der arzt näht heilt er ja auch super schnell... zur heilung nochmal persönliche erfahrungen: ich wurde "nach innen" genäht, also so wie eine naht an der seite vom tshirt von aussen aussieht so sah meine naht auch aus :D mit selbstauflösenden fäden. nach 2 tagen wurde das pflaster entfernt (da darf man dann auch duschen wenn das ab ist ;D) und gleich als ich zuhause war hat mein freund die knoten die aussen sind abgeschnitten (selbstauflösender faden löst sich nur innen auf, da wo er feucht ist, aussen fängt er wenn es verheilt dann auch mal an zu ziepen und zu spannen, dann darf er durchtrennt werden. wenn man nicht mutig genug ist macht sowas auch der fa oder die hebamme). ich hatte eine kleine blaue stelle relativ mittig die aber nur unter druck wehtat (ärzte drücken ja immer gerne auf sowas drauf...). schon wenige tage nach dem ks sah die naht super toll aus und als ich meiner mutter die gezeigt hab (als sie zur beerdigung da war, 10 tage nach dem ks, hat sie mich gefragt ob das wirklich erst so kurze zeit her ist weil die einfach total fertig verheilt aussah. jetzt, fast genau 5 monate nach dem ks ist da nur eine feine silbrige linie. so sieht die narbe jetzt allerdings schon seit 2 monaten aus :D ich hatte also einen super tollen zunäher im krankenhaus :D und dazu scheinbar auch noch echt gutes heilfleisch! :D und das obwohl bei mir sonst sogar kleinste kratzer ewig und hässlich heilen x)


Kwiek

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Antwort auf Beitrag von cantaloupe

Okk ich glaub ich machs auch danke nochmal :( :( und noch mal mein beileid tuht mir echt leid mit dein baby


Pünktchensmama

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Hallo, ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen wie jemand freiwillig einen Kaiserschnitt machen lassen kann. Ich habe da vielleicht auch mehr Einblick, aber dennoch (ohne dass sich jetzt hier jemand angegriffen fühlen soll!), solltest du folgendes wissen: Achtung hier wird es plastisch!: Ein Kaiserschnitt ist eine Bauchoperartion. Es werden Hautschichten, Bauchfell, gerade Bauchmuskulatur und die Gebärmutter aufgeschnitten (es gibt auch den “sanften Kaiserschnitt“ nach Misgav-Ladach-Sectio, da wird nur die Haut und die Gebärmutter mit der Schere geschnitten, Bauchfell und Unterhautfettgewebe werden “stumpf“ eröffnet, also durchstochen und dann mit den Fingern aufgedehnt, die Muskeln werden i d R nur weggedrückt. Das verkürzt die Op und soll die Heilung beschleunigen - hat bei mir leider so gar nicht geklappt). Jede Operation birgt Risiken - so auch ein Kaiserschnitt: Schmerzen, Nachblutungen, Infektion, Thrombose, Embolie, Wundheilungsstörung, Verletzung von Harnblase und anderen Organen, Gefühlsstörungen durch Nervenverletzungen...dazu kommen ebenfalls Infektionsgefahr an der Einstichstelle der Spinalanästhesie im Rücken. Wird etwas gekautert weil eine Blutung gestillt werden kann, kann es durch den Strom zu Verbrennungen an anderen Körperteilen (z. B. Am Po kommen wo sich die Desinfektionslösung sammelt, oder aber auch nur Hautirritationen hervorruft). Langzeitfolgen wie Verwachsungen die bei weiteren Operationen oder Kaiserschnitten Schwierigkeiten verursachen können. Nicht wenige Frauen bekommen später durch die Verwachsungen auch große Probleme mit der Verdauung! Ich hatte nach drei Tagen Wehen einen sekundären Kaiserschnitt weil die Herztöne meiner Tochter schlechter wurden und weiß heute dass sie nicht gesund oder vielleicht sogar nicht lebend zur Welt gekommen wäre, gäbe es den Kaiserschnitt nicht. Um das Leben von Mutter und Kind zu erhalten oder eine Geburt eines gesunden Kindes zu gewährleisten ist diese Methode durchaus sinnvoll und geeignet! Bitte also auch nicht falsch verstehen. Aber so eine Operation sollte nicht leichtfertig in Betracht gezogen werden aus Angst vor der natürlichen Entbindung. Zur Erholung: das ist bei jedem anders und hat nichts mit Weichei oder Hartei zu tun. Die Schmerzen der letzten Eröffnungswehen sind nach MEINER Erfahrung nichts gegen die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt (trotz Schmerztropf). Ja es gibt Frauen die am nächsten Tag herumlaufen als sei nichts gewesen und ihr Baby versorgen können, aber das ist auch nicht die Regel. Die meisten Frauen haben Schwierigkeiten sich zu bewegen und ihr Kind allein zu versorgen, einige darunter haben erhebliche Probleme. Ich bin sicherlich nicht leicht klein zu kriegen und die drei Tage Wehen haben sicher ihren Tribut gefordert, aber ich muss sagen: Ich konnte 48 Std nicht aufstehen (ich habe es nach 24 Std versucht und bin vor Schmerzen aus den Latschen gekippt), konnte 6 Wochen nicht allein aus der Horizontalen hoch kommen (auf die Seite drehen fühlte sich an als reiße mein Bauch auf, gerade Muskulatur durfte nicht belastet werden, an Bauchlage war natürlich nicht zu denken), meine Tochter konnte ich über eine Woche nicht versorgen, stillen hat unheimlich weh getan weil das Baby ja irgendwie immer auf den Bauch drückt, ich konnte mich drei Wochen gar nicht gerade aufrichten, niesen? Fühlte sich an als reiße der Bauch auf, lachen ebenfalls. Ich habe die ersten beiden U-Untersuchungen meiner Tochter verpasst, konnte sie nicht wickeln oder baden oder Bäuerchen machen lassen. Für mich war das das allerschlimmste! Mein Baby wurde ständig von anderen versorgt und mir “weggenommen“, mit dem Hormonchaos nach der Geburt (das hat jede Mutter!) tut das überhaupt nicht gut! 9 Monate nach der Geburt konnte ich zum ersten Mal wieder eine Hose die keine Umstandshose war tragen, weil ich vorher nichts auf der Narbe ertragen konnte. Mein Bauch hat sich ewig nicht richtig zurück gebildet, Rückbildungsgymnastik war auch Horror. Das ist sicherlich der worst case, aber dennoch eine Möglichkeit wie es JEDER Frau nach einem Kaiserschnitt gehen könnte. Nun ich bin wieder schwanger und würde auch einen Kaiserschnitt in Kauf nehmen, aber niemals freiwillig! Überlegt es euch gut ob ihr einen Wunschkaiserschnitt wollt, ob es euch danach gut geht wisst ihr erst hinterher. Aber ich kenne keine einzige Frau die solche langwierigen Probleme nach einer natürlichen Entbindung hatte! Einfach mal nachdenken und dann wie auch immer entscheiden - letztlich müsst ihr es selber wissen. LG


cantaloupe

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Antwort auf Beitrag von Pünktchensmama

Und wieder: Sekundärer Kaiserschnitt. In KEINSTER Weise zu vergleichen mit einem primären Kaiserschnitt. Ist nun mal was ganz anderes wenn der Körper eh schon durch wehen geschwächt ist. Die Muskulatur hat vor der OP auf Hochtouren gearbeitet und würde auch ohne OP schon wehtun, natürlich tut sie nach der OP dann noch mehr weh und natürlich dauert eine Heilung dann länger. Sekundäre KS sind NIE mit primären KS zu vergleichen!!! Davon darf man sich eben auch nicht fehlleiten lassen. So wie es dir erging KANN es jeder Frau mit SEKUNDÄREM KS ergehen. Zu den Infektionen: Wenn du nicht in einem Land ohne Hygienevorschriften entbindest passiert dir auch nichts. Meine Güte immer diese Panikmache, als ob man vor sowas sicher wäre wenn man spontan entbindet... Auch da wird ein Zugang gelegt, viele Frauen bekommen eine PDA welche vom Einstich nicht anders ist als eine Spinale... Und im OP ist es definitiv keimfreier als im Kreißsaal... Man kann sich halt alles schlecht reden... Pls people know your facts straight... -.-


Evi1990

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Antwort auf Beitrag von cantaloupe

Glaub da kann man ewig über Vor und Nachteile Diskutieren. Wenn man die Wahl hat ist eine natürliche Geburt bestimmt etwas ganz tolles aber ich würde mich trotzdem jeder zeit wieder für einen Kaiserschnitt entscheiden und bin auch froh drüber das dieses mal wieder einer gemacht wird. Ich hatte auch lange Probleme danach wegen Hosen etc weil es die narbe immer wieder gereizt hat. Und auch jetzt in der Schwangerschaft bemerke ich das die narbe immer noch stört. Aber ich lass mich davon nicht runter ziehen da mach ich mir um andere Sachen mehr Gedanken. Mein Kaiserschnitt und die Situation da nach war auch alles andere als traumhaft. Lag ab der 25 ssw im Krankenhaus wegen zervixinsuffizuenz und vorzeitigen wehen die trotz Dauer tokolyse nicht unter Kontrolle zu bringen waren. Es waren zwar nicht alle wehen muttermund wirksam weshalb ich eine cerclage hatte. Haben es bisher 34 ssw geschafft dann wurd es den Ärzten zu riskant und die cerclage wurde gelöst und Mitten in der Nacht bekam ich dann eine plazplazentaablösung. Während die PDA gelegt wurde bekam ich dann auch noch einen Wehensturm wobei der Gebärmutterhals gerissen ist. Im op wurde ich immer wieder bewusstlos weil ich eine ganze Menge Blut verloren hatte,eigentlich hätte ich eine Bluttransfusion bekommen müssen aber mein mann und der Anästhesist haben sich Mühe gegeben so das ich immer wieder wach geworden bin .Mein Kind habe ich nur ein mal kurz gesehen und danach erst 3 Stunden später. Nach 3 tagen haben die mich nach hause geschickt und ich musste meinen Sohn da lassen auf der Frühchenintensiv und musste jeden tag ins kh fahren und habe mich da so weit es ging um ihn gekümmert. Nach 2 Wochen dürften wir ihn mit nach hause nehmen und da hatte ich auch immer noch schmerzen und konnte nicht gut aufstehen nachts. Und der Schmerz vom ks war nichts im Gegensatz zu dem Schmerz sein Kind jeden tag alleine im kh zu lassen. Und es gibt Frauen die es wesentlich schlimmer trifft deshalb finde ich ist der Schmerz nach dem ks das kleinste Problem. Zwischen durch zieht mich das ganze auch immer noch runter aber dann denke ich immer an die.Frauen die ihr Kind Monate lang im Krankenhaus lassen mussten oder das Kind verstorben ist und dann finde ich meine Situation gar nicht mehr so schlimm. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und ein geplanter KS läuft Ja eigentlich ganz entspannt ab im Gegensatz zu einem sekundär ks. Ich bin also ganz froh das es ein geplanter KS wir und ich hoffentlich meine Kinder danach kuscheln kann oder zumindest schnell danach mit meinen Kindern nach hause kann. Der Rest danach wird erträglich sein solange ich meine Kinder bei mir haben kann und sie gesund sind.


Pünktchensmama

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Antwort auf Beitrag von cantaloupe

@cantaloupe...kann ja sein dass es an deinen Hormonen liegt, aber vielleicht solltest du deinen Tonfall auch in Schriftform überdenken. “pls people know your facts straight“ < < < hast DU ein Medizinstudium abgeschlossen? Hast du eigentlich mehr als den ersten Satz und das Wort “sekundär“ gelesen bevor du ausgeklinkt bist? Zufällig wird bei JEDEM Kaiserschnitt das Gewebe durchtrennt. Egal ob primär oder sekundär und zufälliger Weise haben danach 99,9% der Frauen Wundschmerzen. Lies vielleicht mal etwas genauer bevor du jemanden blöd anmachst, denn ich bin ganz allgemein auf den Kaiserschnitt eingegangen und habe dann von meiner Erfahrung gesprochen. Ich habe auch niemanden angegriffen sondern lediglich darum gebeten sich mit diesen Fakten auseinander zu setzen. Hallo? Natürlich gibt es postoperative Wundheilungsstörungen GERADE in Industrieländern! Von Panikmache kann hier auch keine Rede sein, aber es ist nun mal auch nicht so als ginge man sich mal eben ein Ohrloch stechen. Es ist eine große Op und Leute die einem weiß machen wollen man springe danach freudig durch die Gegend (egal ob primärer, sekundärer oder Notkaiserschnitt) hat entweder so viel Medis genommen dass es eigentlich nicht vertretbar ist, unheimliches und sehr seltenes Glück gehabt oder er lügt. :-) ist mir egal welchen Schuh du dir davon anziehst, ich finde deinen Beitrag einfach unsachlich und daher nicht sinnvoll bei einer ernst gemeinten Frage. Lasst euch 100 Kaiserschnitte machen, aber seid euch halt darüber im Klaren dass es eine Bauch-Op ist - nicht weniger! Freundliche Grüße an alle die an FAKTEN interessiert sind


cantaloupe

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Antwort auf Beitrag von Pünktchensmama

ich habe hier niemanden angegriffen sondern will einfach nur klarstellen dass es da unterschiede gibt zwischen primär und sekundär. ausserdem ist es einfach unnötig anderen leuten solche angst vor keimen im op zu machen, dann darf sich ja niemand mehr operieren lassen... nein, ich selber habe nicht medizin studiert, habe aber im nächsten freundes- und familienkreis 3 mädels die es studieren bzw studiert haben und alle den facharzt in der gyn machen/gemacht haben. ich gehe mal davon aus dass diese schon einiges mehr mitbekommen und teilweise auch selber gemacht haben als viele mütter hier die nur einen ks hatten. ich bin eben auch einfach neugierig und wollte im oktober ALLES wissen was sie mir erzählen konnten, gute wie auch horrorstorys. gerade nachdem ich den ks ja selber auch total ungewollt hatte und vorher immer ein total schlechtes bild von kaiserschnitten hatte... wenn hier jemand fragt ob jemand mit einem wunschkaiserschnitt also einem primären kaiserschnitt erfahrungen hat weil diese person vielleicht einen geplanten ks haben möchte, dann sollte man vielleicht nicht seine schmerzen nach einem sekundären ks dazu posten denn ein sekundärer ks ist nunmal mit mehr schmerzen verbunden (kann ich nicht viel zu sagen aber liest man ja aus den beiträgen von frauen heraus die sowohl einen primären als auch einen sekundären ks hatten). dazu kommt dann das mit den schnitten in allen schichten. also ich weiß nicht wie es bei dir gemacht wurde aber in dem kh in dem ich war und auch wieder sein werde wird nicht mehr geschnitten (ja, klar, die Haut außen damit die naht dann schön glatt und gerade ist ^^) sondern gerissen. alles was gerissen wurde verheilt einfach viel schneller und verursacht weniger schmerzen. die muskeln werden übrigens nur noch ganz wenig zertrennt und dann aufgedehnt. deshalb hatte ich auch dieses gefühl des muskelkaters. ich kann mir vorstellen dass ein ks mehr wehtut wenn er komplett mit dem skalpell ausgeführt wird. da würde ich beim vorgespräch zb auch schon mal nachfragen (geht natürlich nur beim geplanten ks). wenn man nicht in irgendeinem abgeranzten krankenhaus eine op hat dann sind die chancen auf infektionen sehr gering. klar gibt es wundheilungsstörungen aber die haben nichts mit keimen im op zu tun, wie es sich in deinem ersten beitrag nunmal herauslesen ließ. wundheilungsstörungen haben damit zu tun dass der operierte schlechteres "heilfleisch" wie es umgangssprachlich heißt hat. dazu kommen dann sachen wie großer blutverlust unter der op oder mangelernährung. je nachdem wie gut die wunde genäht wurde kann dies natürlich auch die heilung beeinflussen. ich würde auch vor einem ks immer fragen wie genäht wird. ich würde zum beispiel nie klammern lassen sondern aufs nähen bestehen da geklammerte wunden einfach langsamer heilen da sie "gequetscht" werden. wenn sich in der wunde eine infektion bildet dann ist das schade und blöd und irgendwo ist dann auch das kh schuld daran denn im normalfall wird eine wunde bevor sie zugenäht wird schon vorsorglich mit antibiotika behandelt damit dies eben nicht passiert. sollte sich wasser in der wunde bilden liegt das auch an einer heilungsstörung des körpers und hat seltenst mit der reinlichkeit oder antibiotikagabe im krankenhaus zu tun. auch das kann passieren, ist aber ja glücklicherweise nicht der regelfall. ob der kaiserschnitt eine große op ist brauchen wir hier glaube ich nicht zu diskutieren. chirurgen würden wahrscheinlich sagen ein ks ist normalerweise routine (es sei denn es ist eine sehr besondere situation wie extremfrühchen, mehrlinge, kind ohne herztöne etc dann ist es natürlich eine stresssituation aber bleiben wir mal beim "0815ks"). es ist keine lange op, die meisten frauen sind nach 20 minuten schon zur beobachtung im kreißsaal, es wird im regelfall nichts groß rausgeschnitten, es ist eben "einfach nur eine geburt" die viele 1000 male in allen möglichen kliniken passiert. jede frau die mal einen ks hatte wird sagen klar ist das eine große op. man wird aufgeschnitten und zugenäht und das nicht nur in der haut sondern auch im bauch. irgendwie fühlt sich das ja dann auch schon nach einer großen op an aber im vergleich zur entfernung der gallenblase oder einer nierentransplantation die auch für den operateur längere und anstrengendere arbeit bedeuten ist sie verhältnismäßig klein und irgendwie "langweilig". darüber bin ich aber eigentlich auch ganz froh :D und ich bin auch froh dass es für die ärzte etwas so routiniertes ist dass ich keine angst um mich oder mein kind haben muss wenn ich einen kaiserschnitt bekomme. vom operieren her ist es übrigens dann auch wirklich eine kleine bauch-op. ungefähr so wie ne blinddarm-op. wenige, kleine schnitte, eigentlich sogar genau das gleiche nur an einer etwas anderen stelle und mit öffnen der gebärmutter (ja ok und der äußere schnitt ist beim ks größer als die 5cm beim blinddarm aber da musste ja auch ein kind durch). gilt aber eben nur für misgav-ladach (das mit dem dehnen und reissen).


Pünktchensmama

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Antwort auf Beitrag von cantaloupe

...wie gut dass du das klargestellt hast. Du bist medizinischer Laie und kannst somit niemanden bezüglich einer Op beraten. Du . Hast deine Erfahrungen geteilt, gut. Fertig. Das Ausmaß dieser Op werde ich hier nicht mit dir diskutieren, denn wir sprechen hier auf unterschiedlichen Ebenen über Medizin. Ich habe niemandem Angst gemacht und Horrorszenarien beschrieben sondern lediglich den Vorgang sowie mögliche Komplikationen erklärt. Bitte verstehe auch, dass du, so sehr du dich auch informierst (egal über welche Quellen) doch Laie bleibst und das ganze Ausmaß dieser Op nicht erfassen kannst. Es ging niemals um Dreck in Krankenhäusern sondern vielmehr um so etwas wie Multiresistente Keime, welche in Krankenhäusern vorkommen gerade WEIL dort so viel desinfiziert wird...das kann niemand hier vermeiden, kann aber auch nicht ignoriert werden. Und das dürfte hier auch niemandem neu sein. Von Panikmache ist hier sicher nicht zu reden. Für mich ist diese Diskussion hier beendet, es tut mir leid dass du dich so darüber aufregst, ich schätze die einzige die hier Angst bekommen hast bist du. Das war nicht meine Absicht. Ich bleibe beim Titel: “nicht leichtfertig entscheiden“ da es viele Frauen gibt die mit falschen Vorstellungen an so eine Op gehen, die sicherlich auch durch Foren in denen “Werbung“ für Kaiserschnitte gemacht wird entsteht und die im nachhinein bereuen sich nicht wirklich damit befasst zu haben was da wirklich gemacht wurde. Es ist mein Job mich damit auszukennen und daher kann ich nur zur Vorsicht mahnen, das ist alles. Vielleicht liest du meinen Post nochmal, in dem ich geschrieben habe froh zu sein dass es den KS gibt da meine Tochter sonst wohl nicht mehr leben würde. Aber dennoch würde ich eine natürliche Entbindung vorziehen und das auch jedem anderen raten.


ilove

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Antwort auf Beitrag von Kwiek

Ich würde es niemals freiwillig machen! Es war echt schlimm ok war ein Not kaiseschnitt aber trotzdem hatte 14 Tage solche schmerzen...konnte mich zu beginn.nicht bewegen trotz schmerzmittel und Tage nicht schlafen...sorry aber so war es halt und ich.bin.kein empfindlicher Mensch...aber das will ich nie mehr und mich um.mein armes baby.nicht kümmern können...ich versuch es zu verhindern! Gruß