Nadine1607
Seit der Geburt hab ich ja nur Probleme mit der Brust. Milchstau, Entzündung, wunde Brustwarzrn und nun Soor in den Milchgängen. Sitze hier und Stille heulend, weil es so weh tut, wenn sie saugt. Der Warzenhof ist ja nur noch rosa und mit ganz dünner Haut. Selbst die Stillhütchen nutzen nix. Hab mittlerweile Angst vor jeder Stillmahlzeit und frage mich, ob es nicht besser ist, abzustillen. Wollte eigentlich, dass die Kleine nur Muttermilch bekommt. Daher fällt mit die Entscheidung so schwer. Aussage meines Mannes: wart doch erstmal ab ... Pumpen funktioniert irgendwie nicht gut und ist zeitlich schwierig, da ich die Maus viel tragen muss. Da kann ich mich nicht regelmäßig mit der Pumpe Hinsetzen. Bin irgendwie grad verzweifelt und kann keine Entscheidung treffen. Bin ja seit dem KH nicht körperlich fit und nun eh schlapp wieder vom Medikament und dank Hormonumstrllung Gelenkschmerzen. Irgendwann muss doch mal gut sein
Ich hab auch seid der Geburt Probleme. Erst wunde Brustwarzen, dann Milchstaus und diese Woche ne richtige Brustentzündung ´mit Fieber und allem. Habe auch schon mehr als einmal heulend dagesessen oder das schreiende Kind auf dem Schoß gehabt und hatte angst vorm anlegen. Kann also gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Auch habe ich immer noch extreme Gelenkschmerzen und u.a. ist mein Becken noch extrem "weich". Jedes Aufstehen ist schon fast Leistungssport. Hast du vielleicht eine Hebamme die dir helfen kann. Meine hat mir immer super helfen können, so dass ich schnell eine Besserung spüren konnte, auch wenn die natürlich auch nicht zaubern können und es schon bis zur Schmerzfreiheit etwas dauert. Wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft
Oh nein. Hoffe die Entzündung geht schnell weg! Die Hebamme kommt nicht mehr. Das wird nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt. Nur max. 10 Besuche. Und bisher hatte sie mir nie so wirklich helfen können, wenn etwas war. Nehme ja jetzt Tabletten gegen den Soor und hab Mercurialis zum "desinfizieren" etc. aber da die Kleine mindestens alle 2 h kommt und auch cm 1 Stunde lang dran ist, komm ich da kaum zur Ruhe. Mittlerweile bin ich ab und an schon so weit mich zu fragen, warum ich das alles wollte. So sehr schmerzt das, dass schon solche blöden Gedanken aufkommen. Sende Dir ebenfalls einen Drücker :-)
Oh nein, du arme!! Gibt es bei euch ehrenamtliche stillberaterinnen? Vielleicht kannst du da noch Hilfe bekommen. Wegen dem Soor: auf jeden Fall konsequent alles behandeln: Mund, Brustwarze, Tabletten, Schnuller gut auskochen etc... Uns hat infectosoor super geholfen für Mund und Brustwarze, hab das Mundgel für beides genommen. Aber: wenn du so schlimm leidest wie es sich anhört dann überlege dir doch einen Kompromiss. Du kannst ja vielleicht mal jede dritte Mahlzeit oder so Glas je füttern. Dann Bastei etwas Pause um dich zu erholen, vielleicht ist sie auch nach einer fläschchenmahlheit schneller/ länger satt. Wenn du die ganzen Probleme überstanden hast kannst du auf jeden Fall wieder versuchen, voll zu stillen. Wünsch dir eine Lösung und ganz, ganz viel Kraft !!
Ja wir kochen alles fleißig aus. Ich hab Tabletten und Daktarin für ihren Po. Denn im Mund hat sie nix. Hab nur irgendwie wenig das Gefühl, dass das alles was bringt. Juckreiz ist zwar Weg. Aber brennt noch. Irgendwie hab ich mich innerlich wohl so weit vom Stiölen entfernt mittlerweile. Aber Pulver mag ich irgendwie auch nicht geben. Weiß nicht warum. Ist wohl der Hang alles perfekt machen zu wollen. Und schon läuft es komplett anders. Viel Zeit um dann wieder voll zu stillen hab ich ja nicht. Hier sind nur 14 Wochen Mutterschutz. Aber wollt so lang wie möglich ... Hm hab mir vielleicht alles einfacher vorgestellt.
Wenn du dich innerlich bereits entschieden hast, dass du nicht mehr stillen möchtest dann ist das deine Entscheidung und völlig in Ordnung. Lass dich da nicht "bequatschen". Ja,stillen ist gut für das Kind ABER man sollte dieses eben aucj mit tuen wenn man dahinter steht. Ich habe bei Kind 14 Tage gestillt und nur geheult weil ich es so schrecklich fand. letztendlich habe ich mich dagegen entschieden weil das Einfah eine Sache ist wo man hinter stehen muss. Bei Kind 3 habe ichicj direkt gegen das stillen entschieden und das war meine Entscheidung über die ich mit keinem diskutiere. Ich stehe nicht hinter dem stillen und somit gebe ich Flasche. Was ist denn nach den 14 Wochen? Arbeitest du wieder? Hast du dann die Möglichkeit anzupumpen oder hättest du dann ganz abgestillt? Ich gebe dir den Rat,entscheide nach deinem Gefühl nicht danach was "angeblich das beste ist". Das beste für euch ist nämlich das womit auch du dich wohl fühlst!
Die Hebamme kann darüber hinaus weiterhin kommen, sie braucht aber eine Verordnung von deiner Frauenärztin zwecks Behandlung von Stillproblemen und gesundheitlichen Problemen deinerseits. So zumindest wars bei meiner Kollegin und sind hier ja auch in der Schweiz... Sie hat bei der FA angerufen für ne Verordnung für die Hebamme und brauchte nicht extra dahin, bekam die per Post - frag doch mal nach! Meine Hebamme erklärte mir kürzlich, es sei schon fast zu spät mit der Gewöhnung an die Flasche und ich soll das nun versuchen, sonst klappt das dann nicht, wenn ich wieder arbeiten muss...Also versuch ruhig auch mal mit Fläschchen zwischendrin. Gute Besserung!
Ja meine Hebamme war schon länger da als geplant. Aber sie hat nicht so wirklich viel gemacht irgendwie. Mein Mann hatte sich schon gefragt, ob das noch was bringt. Hat das ja teilweise mitbekommen. Die Flasche nimmt sie. Hatte mal abgepumpte Milch gegeben. Gibst Du nun bereits die Flasche? Wann gehst denn wieder arbeiten? Sag mal, wo in der Schweiz wohnst denn eigentlich?
Mein Kleiner ist jetzt 7 Wochen alt und ich stille voll, hab bis jetzt noch keine Flasche gegeben. Meine Hebamme meinte, ich sei schon fast zu spät dran, hat mir nun geraten, keine Zeit mehr zu verlieren und versuchen, ihm ab und zu eine Flasche zu geben. Bei der Schwester hab ichs bis kurz vor Arbeitsbeginn nicht versucht und sie hat die Flasche verweigert, war recht stressig. Ich pausiere 6Monate und du, gehst du nach 14 Wochen wieder arbeiten?
Ich habe meine Tochter nach neun Monaten stillen ohne Probleme an die Flasche bekommen. Würde ich nicht pauschal sagen. Wenn das Kind hungrig ist wird es die Flasche nehmen, auch wenn es vll die ersten Male nicht so einfach ist, aber es verhungert auch sicher nicht wenn Nahrung angeboten wird. Kein Stress Nadine, wenn du die Flasche geben willst wird das auch hinhauen.
Hallo, Ohje, mir ging es nach der Geburt meiner Tochter damals ähnlich. Nach acht Wochen wurde es urplötzlich wesentlich einfacher. Du kannst nach der Geburt die Hebamme länger für Stillprobleme nutzen als für die übliche Nachsorge. Vll kannst du auch im Krankenhaus zur Stillsprechstunde gehen. Das würde ich versuchen bevor ich abstille. Fläschen geben ist nicht zwangsläufig einfacher wenn du bedenkst dass du sie gleich nach dem trinken reinigen musst, sterilisieren etc. Also wenn du es noch aushalten kannst hol dir unbedingt Hilfe, vll mal von anderer Stelle...will nicht sagen dass deine Hebamme keine Ahnung hat, aber vll sollte da nochmal jemand anderer drüber schauen. Liebe Grüße und ganz viel Kraft weiterhin.
Hallo, Versuch mal die Brust kurz vor dem Stillen ein bisschen zu wärmen. Dann fließt die Milch besser und dein Baby muss nicht so feste dran saugen. Dazu kannst du heißes Wasser in ne Pampers füllen und ab auf die Brust. Versuch doch über Nacht mal die Multi Mam Kompressen. Ich weiß ja nicht wie lange dein Kleines nachts schläft. Und bevor du abstillst, wende dich doch erst nochmal an eine Stillberaterin. Bei la leche Liga findet man doch immer Ansprechpartner! Alles Gute! Und dass das mit dem stillen weiterhin doch klappt bzw besser wird. Denn wenn es klappt, gibt's es nix schöneres...
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall ihren Mund mit behandeln, auch wenn man nichts sieht. Sonst steckt sie dich womöglich immer wieder an... Versuche dich nicht so vom Gedanken an "alles perfekt" unter Druck setzten zu lassen. Was heißt schon perfekt? wenn du nicht voll stillst ist es meiner Meinung nach immer noch besser als ganz abzustillen.
War ebenfalls beim Kinderarzt und der hat gesagt es muss nicht sein im Mund. Könnte es prophylaktisch machen. Aber das wäre unnötig ... Hatte meine Ärztin auch gesagt. Na bin gespannt wie sich alles weiter entwickelt
Schau doch mal hier rein. http://www.lalecheliga.de/ Alles Gute euch! LG aus dem September2014Bus
Ganz ehrlich. Warum tust du dir das an. Das stillen ist nicht das absolute Muss. Du bist keine schlechte Mutter, wenn du dich um dich selbst kümmerst und möchtest dass es dir gut geht. Ich habe jetzt vier Kinder. Habe drei davon gestillt. Einmal 6 Monate einmal 8 Monate und einmal 1 Monat. Diesmal hat es nur knapp 1 Woche geklappt. Sie wurde nicht satt und hatte schon "Hungerstuhl". Hat einfünftel ihres Gewichtes verloren und ich hatte auch Schmerzen ohne Ende. Mein Brustwarzen waren so wund, dass das Blut durch meine Shirts sickerte. Ich habe sofort abgestillt, als klar war, dass das stillen diesmal nur mit sehr viel Zeit Geduld und Schmerz verbunden war. Ich bin es meinen Kindern schuldig, gesund und fit zu sein und mich nicht aus falschen Gründen selbst zu quälen. Ich bin seitdem viel entspannter und wir wurden mit einer sehr zufriedenen durchschlafenden fröhlichen Tochter belohnt. Mutter zu sein bedeutet nicht, sich bis zur selbstaufgabe aufzuopfern, sondern mit Vernunft Entscheidungen zu treffen, die allen zugute kommen. Eine gesunde ausgeglichene liebevolle Mutter ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge für eine stimmige Mutter Kind Beziehung und für eine funktionierende Familie.