Monatsforum September Mamis 2015

3.Kind bringt mich an meine Grenzen

September Mamis
3.Kind bringt mich an meine Grenzen

Mitglied inaktiv

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Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll,unsere Leonora,16Tage alt,bringt mich wirklich an meine Grenzen. Es hat sich mittlerweile so richtig schön eingependelt dass die Dame nachts wach ist.Ab 22h ist Action angesagt.Heute morgen um 5h ist sie eingeschlafen und mein Mann und ich fix und fertig Das Problem,der Alltag muss hier weiter laufen.Kind groß pünktlich zu Schule,Mann arbeiten,Kind klein zur Krippe. Sie trinkt Nachts halbstündig obwohl ich tagsüber schon zu sehe irgendwie alle 3-4 Stunden Milch in das Kind reinzubekommen. Das kann doch nicht sein dass sie fast einen Liter am Tag trinkt und dass im halb Stunden Rhytmus. Tagsüber schläft sie völlig entspannt und ich bekomme sie kaum wach. Mittlerweile kann ich einfach nicht mehr. Hat irgendwer eine Idee wie wir diesen Kreislauf durchbrechen können?


MAMAundPAPA2013

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Puh. Das kenne ich vom ersten Kind. Aber ich habe da tagsüber geschlafen,musste mich ja um niemanden weiter kümmern außer das eine Kind. Grundsätzlich hilft nur durchhalten fürchte ich,so blöd es klingt :( Hast du schon versucht sie tagsüber regelmäßig zu wecken? Also alle 2h wickeln und füttern. Wenn sie wieder schlafen möchte Füße massieren etc... Vlt wenn sie mal 2 Tage wach gehalten wird weiß sie die Nacht zu schätzen ;) Ansonsten könntest du mal Abends mit ihr spazieren gehen. Frische Luft macht bekanntlich auch müde. Viel Glück,dass es sich bald ändert! Und denk dran dann tagsüber zu schlafen! Haushalt erstmal liegen lassen! Deinen Mann würde ich ausquartieren in ein anderes Zimmer. Damit wenigstens er schläft. Und am WE bringt er dir das Kind wenn es Hunger hat.


Mitglied inaktiv

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Ich versuche sie schon tagsüber ständig zu wecken und Milch reinzubekommen aber bekomme sie teilweise gar nicht wach. Wachwickeln,Füße massieren,Ausziehen dass es nicht mehr ganz so gemütlich ist,bringt alles nichts. Schlafen tagsüber schaffe ich nicht,außer mal vormittags kurz.Aber da ich fast die ganze Zeit damit beschäftigt bin Leonora versuchen wach zu machen bleibt da einfach kaum noch zeit. Haushalt findet momentan sowieso nur das absolute Minimum statt aber bestimmte Dinge wie kochen,Hausaufgaben von der Großen betreuen,Kinder wegbringen und wieder abholen muss ich nun mal machen.Kinder morgens fertig machen,die Mittlere wickeln,abends Bett fertig machen sind alles Dinge,die muss ich machen. Es ist echt blöde gerade. Nachmittags findet kaum noch was statt.Jedenfals für die mittlere Tochter.Die Große geht ihre Wege,aber für Isabella tut es mir total leid.Aber ich schaffe momentan einfach kein großartiges Nachmittagsprogramm.


Cojote

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Ich verstehe dich da total. Ich hatte das mit meinem Sohn als er 3 monate war. Mir konnte weder Hebamme noch sonst wer helfen. Du musst versuchen zu schlafen am Tag. In der 3.Woche hat es mich umgehauen nachts als der kleine auf dem wickeltisch lag.keine schöne Zeit. Nach 6 Wochen war der Spuk wieder vorbei. Vielleicht hat deine Hebamme oder kinderarzt eine idee. So hältst du es nicht lange aus.


Samtpfötchen

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Wünsche dir erstmal starke Nerven ;-) Das ist ne schwierige Situation...kenne das von unserer Großen. Damals hab ich auch alles probiert...hat aber nicht wirklich was geholfen. Das einzigste was sie Schritt für Schritt langsam "akzeptiert" und eher müde gemacht hat, war, nur gedämpftes Licht anzumachen...ganz ruhig und leise mit ihr reden...am Besten hauptsächlich mit ihr liegen bleiben und kuscheln...ihr zeigen, dass nachts anders ist als der Tag. Ist aber anfangs sehr schwierig wegen den Hungerzeiten. wünsche dir viel Glück :-)


Kicherl

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Wenn du das Zwerglein weckst, sofern das überhaupt protestfrei klappt, machst du die Situation leider auch nicht besser... Es bringt einfach nichts Kann es sein, dass es bei euch durch die Kinder teilweise anstrengend ist für das Baby und es sich dann durch Schlafen dem Lärm entzieht? Das machen Babys gern, wenn es Ihnen zuviel wird. Oder eben, dass es diesen Rhytmus vom Mutterleib her hat. Am Tag wurde es ja in Deinem Bauch schön in den Schlaf geschunkelt und nachts hat es dann gestrampelt? Jedenfalls haben Babys ja in dieser ersten Zeit noch überhaupt keinen Schlafrhytmus. Eventuell ist es auch tagsüber zu laut zum Stillen, so dass es keine Ruhe hat? Mein Tipp: pack das Kind ins Tragetuch, wenn die Großen da sind. Wenn du vormittags mit dem Mäuslein alleine bist, versuch zu schlafen. Und zwar mit nackter Brust, damit das Baby Zugang zu ihr hat und lass es ganz nah bei Dir schlafen. Haushalt bleibt jetzt mal liegen... Esst mittags was, was von abends übrig ist, oder Mega schnell geht. Am Wochenende legst du dich mal Samstag und Sonntag ins Bett mit dem Zwerg und ihr versucht Dauerstillen. Dein Mann kann ja mit den Großen was unternehmen. Nachts soll er das Baby dann griff sich auf der Brust schlafen lassen, oder neben sich. Der riecht nämlich nicht nach Milch und gibt trotzdem Geborgenheit und hast einen beruhigenden Herzschlag. Du kannst sie ja auch schlecht zwingen tagsüber zu trinken, aber anbieten bringt viel. Ich drück die Daumen, dass es klappt. Du Arme...


Mitglied inaktiv

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Naja klar ist es lauter als wenn es das erste Kind wäre.Aber nicht extrem und vormittags wo sie ja auch komplett schläft ist es ruhig weil die anderen beiden nicht da sind. Und wecken muss ich sie ja damit regelmäßig trinkt. Ich stille nicht,gebe Flasche. Nee dauerstillenm und Co sowieso nicht. Nee zwingen tue ich sie natürlich nicht.es geht nur darum anzubieten. Weil sie halt auch noch etwas gelb ist und wenn sie tags nicht trinkt wird es wieder mehr und umso mehr holt sie sich nachts und da möchte ich ja irgendwie durchbrechen.


Kicherl

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Naja, ob man nun stillt oder Flasche gibt ist ja auch im Bezug aufs Wecken egal. Nur dass man halt bei der Flasche den "Nachreil" hat, dass man sieht, wieviel das Kind getrunken hat. Aber genau das ist ja auch das Problem. Die Empfehlung ist, dass nach Bedarf des Babys gefüttert wird. Und der ist eben nicht, wenn das Kind geweckt wird. Schlafen spart gerade bei den Neufeborenen Energie und Essen verdauen ist auch anstrengend. Deshalb kann man (solange das Baby zunimmt), ohne sich Gedanken machen zu müssen, darauf vertrauen dass es sich von selbst meldet wenn es Hunger oder Durst hat. Ich verstehe nicht ganz, inwiefern das Füttern bei der Gelbsucht helfen soll... Stillen ja, aber Flasche wäre mir neu als Hilfe.


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Antwort auf Beitrag von Kicherl

Nee das hat nichts mit stillen oder Flasche zu tun. Wenn die Babys gelb sind und sehr schläfrig sind und eben nicht von alleine regelmäßig wach werden,soll geweckt werden um zu füttern und somit das gelbe aus dem Körper zu Spülen. Naja ich sehe es als Vorteil,deswegen gebe ich ja die Flasche,einfach um besser beurteilen zu können ob sie genug trinkt.


Pünktchensmama

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Hallo, das überschüssige Bilirubin wird durch den Urin ausgespült und so nimmt die Konzentration im Blut ab und das abgelagerte Bilirubin in Augen und Haut wird abgebaut. Damit sich das Bilirubin gut abbaut sollte das Baby möglichst viel dem Tageslicht ausgesetzt werden. Die Gelbsucht macht ein Baby schläfrig. Es ist also ein Teufelskreis. Allerdings sollte auch nicht “überfüttert“ werden, da die Nieren eines Neugeborenen noch nicht ausreichend arbeiten und durch zu viel trinken (also wenn das Baby wesentlich mehr Flüssigkeit zugeführt wird als es von selbst trinken würde) dem Baby geschadet wird. Daher sollte schon darauf vertraut werden, dass sich das Baby meldet wenn es hungrig ist. Dabei ist es nicht relevant ob gestillt wird oder gefüttert. Denn Baby dürfte nicht so schläfrig sein, dass es nicht wach wird. Manche Babys schlafen auch schon mal 5 Std am Stück. Sofern das Kind gesund ist und gut zunimmt würde ich darum auch nichts geben. Ist es möglich, dass dein Baby nachts so einen “Hunger“ entwickelt weil es Bauchzwicken hat? Keine Koliken sondern Luft im Bauch nach der Mahlzeit? Das Baby kann häufig nicht unterscheiden ob es hungrig ist oder Luft drückt. Dann will es zur Brust oder zur Flasche weil es im Bäuchlein drückt, aber eigentlich ist da kein Platz. Dann gerät ständig unverdaute Nahrung zur Vorverdauten, vermischt sich und sorgt so für noch mehr Irritationen. Vielleicht muss man noch intensiver Bäuerchen aus dem Bauch locken. Da sind manchmal überraschend viele drin. Wenn dein Kind dann wie verrückt sucht hilft ein Finger oder Schnuller damit dein Kind nicht angestrengt sucht und so nicht aufstoßen kann, sondern es müsste sich etwas entspannen. Bei meinem Kindern hilft das. Ansonsten - wenn alles nichts hilft (auch Tragetuch etc) dann kann es am Rhythmus liegen, der sich in den nächsten Wochen einpendelt. Und dann möchte ich auch nicht mit dir tauschen. Drücke dir die Daumen dass eine der genannten Taktiken hilft ist zumindest den Zustand bessert. Alles Gute und starke Nerven!


Ava12

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Hallo Isa, wie war diese Nacht? Besser? Mein kleiner hatte kürzlich auch so eine Phase, tagsüber gut geschlafen und nachts wach oder unruhig. Soll sich ja alles erst noch einpendeln. Bin auch hundemüde... Tipp: Versuchs mal mit ner Babymassage vorm Nachtschlaf, meiner hat danach mehrere Stunden tiefenentspannt und zufrieden geschlafen...


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Antwort auf Beitrag von Ava12

Die Nacht war genau das selbe,aber mein Mann konnte die Kinder morgens wegbringen so dass ich mit Leonora dann noch mal 3 Stunden schlafen konnte und das tat echt gut. Das ist eiin guter Tipp,könnte ich mal ausprobieren heute.