Ja1977
Ihr lieben,
Es ist ja schon fast verwerflich, wir haben einen der knappen Kitaplätze bekommen ab Herbst, allerdings fühle ich mich plötzlich so gar nicht wohl damit meinen Kleinen mit grad mal 12 Monaten (halbtags) dort hin zu geben
Habe gerade mit der Leiterin telefoniert und nun schonmal auf November schieben können, da ist Nicolas dann 14 Monate, es gibt dann evtl auch noch die Möglichkeit auf Jan oder so zu schieben.
Ich weiß, die Entscheidung muss ich allein treffen, da kann mir keiner helfen. Muss auch keiner. Mich würde einfach interessieren, ob und ab wann (wieviele Stunden/Tag) ihr eure Mäuschen in die KiTa gebt? Fühlt es sich richtig an oder leiden wi rMamis da alle und müssen da durch?
Und ich habe die letzten vielen Jahre immer viel gearbeitet, geplant nach dem ersten Babyjahr selbständig Teilzeit zu arbeiten. Also nicht gerade die typische Glucke. Die Vorstellung, Nicci in wenigen Wochen stundenweise Weg zu geben macht mich jedoch gerade total alle. Er schläft meist nur durch Stillen ein, wird noch zu 90% gestillt, sucht viel meine Nähe....
Allerdings genießen es viele Babys "unter sich" zu sein, lernen voneinander, etc...
Hach, es geht nur um 4 Stunden täglich, aber ich finde die Vorstellung gerade seeeehr komisch....
Huhu!
Also ich muss sagen, ich könnte/werde es nicht. Solange es finanziell passt, bleibe ich bis zum 2. Geburtstag zu Hause.
Allerdings möchte ich es dir nicht schlecht reden, denn es gehen viele Kinder ab 12 Monaten in die Kita. Und es klappt wunderbar.
Ich vermute auch, Mutti fällt es schwerer. Zumindest geht es mir gerade so, da meine Große jetzt in die Kita kommt (mit fast 3). Und die wird bestens klarkommen.
LG
Huhu ich gebe meine mit 2 in die kiga Vllt mit 3 ich muss mal gucken auch finanziell.... Aber muss jeder selbst wissen wie er es möchte ;)lg
Meine kleine geht ab Oktober auch in die Kita. Hab kein schlechtes gewissen oder ähnliches da es sein muss weil mein mann und ich Arbeiten in einen Beruf wo wir beide arbeiten müssen. Ich bin froh den platz zu bekommen zu haben . Mach dir kein schlechtes gewissen ! Er wird keinen Schaden von nehmen , es sind noch andere in seinem Alter da! Er hat viel Kontakt mir anderen Kindern das ist gut für ihn . Klar wegen Infekten und am Anfang der Abschied wird schwer aber es ist auch förderlich. Die Entscheidung liegt bei dir aber du bist nicht allein ! :)
huhu wir haben keinen bekommen ab 12 monate es wäre mir aber eigentlich lieber gewesen da mein elterngeld nicht einmal die miete deckt wir nagen nicht am hungertuch ,man lernt sich reinzuteilen es wäre denoch schöner wenn ich mein alten lohn hätte :( ab januar hat er die eingewöhnung (knapp 16m) wenn alles klappt geht er dann februar für ein paar stunden der plan ist das ich ab märz wieder arbeiten kann muss ganz ehrlich sagen ,ich glaube ich bin dann etwas erleichtert wenn der mopsi mal 3-4 stunden nicht da ist und ich weiß er ist in guten händen leider haben wir die möglichkeit sonst nicht das ich ihn mal abgeben kann nicht falsch verstehen ich habe mein kind gern um mich aber manchmal brauche ich mal zeit um luft zuholen oder auch einfach mal zweisamkeit zu haben das kommt im moment eh sehr kurz :( ich habe da gleich mal eine frage an euch wie macht ihr das wenn der kindergarten zu macht 1-2 wochen wo beide schichten arbeiten und keinen haben der aufpassen kann oder später sommerferien wie macht ihr das da grüße
Hallo bexy, Da brauchst du dir bei uns in der Gegend eigentlich keine Sorgen machen. Normalerweise gibt es in den Schließzeiten eine Notgruppe in der Kita oder die Kinder werden auf andere Kitas aufgeteilt. Für Betreuung ist gesorg. Eine andere Möglichkeit ist natürlich auch, seinen Jahresurlaub in dieser Zeit zu nehmen. LG Katinka
Also bei uns startet die Eingewöhnung schon am 1.8.,da ist er dann 11Monate alt. Ab 1.9.soll er dann für 8 oder 9h in die Kita. Geht nicht anders, weil ich Schichten arbeite und mein Partner selbständig ist und noch länger immer arbeitet. Ich mach mir eigentlich keine Sorgen. Ich denke er wird sich da gut und schnell einfinden und ehrlich gesagt freu ich mich auch sehr darauf wieder arbeiten zu gehen. Ich verbringe gern viel Zeit mit meinem Kind,aber es ist auch schön für sich selber wieder den alten Alltag zu haben. Und nach Arbeit oder an freien Tagen hat man genug Zeit füreinander.
Hallo, Ich werde und würde nie meine Maus unter drei "abgeben". Wenn Sie mit 2 oder 2,5 soweit ist, gern. Aber von mir aus nicht. Ich habe ja Erzieherin gelernt und auch einiges mitbekommen. Aber die Sprünge die sie bis 3 macht, will ich nicht verpassen. Dazu kann keine andere Person das geben was ich meiner Maus geben kann. Und Kinder lernen erst das miteinander spielen, bis 3 sind sie eig mit sich selbst beschäftigt. Aber ja, dass kannst nur du entscheiden. Und vll ist euch ja im Januar mit erstmal ein paar Std die Woche angenehmer.
Die Sprünge die dein Kind macht,bekommst du auch mit,wenn du arbeiten gehst! Das klingt ja so,als würde man sein Kind nur abschieben und kaum sehen. Aber nicht jeder kann sich eben den Luxus leisten daheim zu bleiben. Vielleicht reagiert man sogar noch sensibler auf Veränderungen,wenn man arbeiten geht... Hast du bisher nur gelernt oder auch mehrjährige Berufserfahrung?
Die erste Zeit wird für dich nicht einfach werden, besonders wenn die Kleinen dann bei der Trennung weinen. Aber das legt sich recht schnell. Und als Mama gewöhnt man sich schnell an die freie Zeit die man hat, oder dass man eben arbeiten gehen kann. Mein erstes Kind ging mit 14 Monaten in die Krippe, das zweite mit 10 Monaten, das dritte mit 12 Monaten und den Kleinen hab ich jetzt noch nicht angemeldet. Bin aber momentan am überlegen ob ich ihn vielleicht doch so 3-4 Tage für 4h in die Krippe gebe, aber das muss ich erst noch mal gut überlegen. Meine Kinder sind alle gerne in die Kinderkrippe gegangen und für sie hat es dazu gehört.
Unser kommt auch erst mit 2 Jahren bis Mittags zu einem Kinderclub, wo alle ein Alter sind. So ca 10 Kinder und wahrscheinlich dann erst mit 3 in die Kita.
Hallo, in der Schwangerschaft habe ich auch geplant das mein Sohn mit einem Jahr in die kita geht. Er war kaum auf der Welt und ich wusste, ich kann das nicht. Wir müssen es finanziell zum Glück nicht. Denke aber man gewöhnt sich schnell dran. Man muss nur selbst dahinter stehen sonst merken das die kleinen. Und vier Stunden sind ja nicht so viel... Mein Sohn wird nun mit drei in den Kindergarten gehen.
Meine geht erst mit 3 Jahren in den Kindergarten. Aber das muss jeder selber wissen.
Guten Abend also mein kleiner geht auch ab 1jahr voll in den Kindergarten! Mir wäre zwar lueber ich hätte ihn noch etwas länger Zuhause bei mir das ist aber leider finanziell nicht möglich! Ich muss mich also trennen! Denke aber auch das es ihm gefällt! Gehen jetzt alle 14tage in die krabbelgruppe und es gefällt ihm!
Meine Kleine wird ab 15.7. eingewöhnt - ich gehe ab Ende August wieder arbeiten, erst 50, dann 60% (ganze Tage jeweils). Im Moment bin ich noch unsicher, wie die Eingewöhnung wohl funktionieren wird, weil sie doch sehr an mir hängt. Bei der Großen hatten wir mit 8 Monaten Glück mit einem Platz und es war überhaupt kein Problem - sie ging da anfangs 4 Stunden am Tag hin, dann 40h/Woche und bis zum Wechsel in den KiGa war es ihr "zweites Wohnzimmer". Sie hat beim Abgeben nie geweint - erst im KiGa. Die Kindereinrichtungen sind keine "Verwahranstalten" mehr wie früher vielleicht einige. Und die Entwicklung kriegste trotzdem mit. Ich hab nur, wenn sie erkältet war oder kränkelte, oft mit mir gerungen, ob ich nun arbeiten geh oder mit ihr zuhause bleibe und es am Ende an ihrem Befinden entschieden.
Unsere Maus geht auch ab diesem Sommer in die KiTa und ich freue mich den Platz bekommen zu haben .. Ich sehe die KiTa als wirkliche Bereicherung, soziale Kontake zu knüpfen und von anderen Kindern zu lernen. Wir treffen uns jetzt schon viel mit anderen Kindern und etwas besseres gibt es doch gar nicht.. Ich habe auch keine Angst etwas zu verpassen, weil ich mein Kind ja trotzdem den anderen halben Tag um mich habe :) Außerdem bekommen wir im Oktober nochmal Nachwuchs, wer weiß wie pflegeleicht, oder nicht pflegeleicht der wird, da ist es gut sich ein paar Stunden "nur" um eins zu kümmern.
DANKE für eure zahlreichen Antworten!!
Ich verstehe alle eure Argumente, am Ende ist's eine Frage der Möglichkeiten (Platz bekommen, finanziell) und des Gefühls bzw. der Überzeugung.
Ich noch ein wenig über dem Thema brüten, habe ja nun noch etwas Zeit.
Liebe Grüße!!