Hebamme - Klappe die wievielte und DIE LETZTE!

Hallo ich wollte nur kurz erzählen, dass ich nach dem ganzen Hebammendrama (seit meine Beleghebamme in der 11. oder 12. SSW abgesprungen ist) und meinen ganzen Hoffnungen mit Haus- oder Geburtshausgeburt nun leider nach ausführlicher Anamnese mit einer supertollen Hebamme (die generell auch Hausgeburten macht, aber der das "Risiko" bei mir zu groß ist, die aber jetzt Vor- und Nachsorge macht) realistisch nur die Option Klinik übrig hatte . Wegen der Plazenta und dem erhöhten Gestoserisiko weiß auch keiner, wie es letztlich ablaufen wird (wann und wie das Kind "raus" kommt), das KANN alles noch richtig gut werden, oder eben nicht. Zumindest bekomm ich beim Gedanken an einen Kaiserschnitt keine absoluten Panikanfälle mehr. (Nur bei der Vorstellung, evtl. länger im KH zu liegen wegen Blutungen, Gestose...). Ein Glück im Unglück hatte ich: Eine Hebamme, die ich vor 6 Wochen auch gefragt hatte, und die mir nicht sagen konnte, wie ihre Urlaubsplanung um den Termin ausschaut, hab ich auf gut Glück noch mal angerufen und sie hat Zeit, sie übernimmt die Bereitschaft!!! Sie hat 37 Jahre Hebammenerfahrung und ihr Leitsatz ist "Ich möchte jede Schwangere unter der Geburt so betreuen, wie ich es mir auch für meine Tochter wünschen würde." Klingt jedenfalls einigermaßen vertrauenserweckend, wenn man außer Acht lässt, dass es im KH sein wird. Also hat zumindest die unglückliche Lage wegen Hebamme ein Ende gefunden. Ich fühle mich wohler mit einer Beleghebamme, denn sie hat mir auch bestätigt, der Kaiserschnitt vor 9 Jahren wäre mir mit einer Beleghebamme nicht passiert. Und nun bitte bitte Daumen drücken morgen für ein paar Millimeter Plazentawanderung nach oben! LG und schönen Sonntag an Euch alle! Isi