nettimausi
Ich überlege ob ich bei sehr starken Schmerzen während der Geburt lieber eine PDA nehme. Hat jemand erfahrung, ob man dann wirklich keine oder kaum schmerzen hat? LG
Ich hatte bei der Geburt meiner Großen eine PDA - die bekam ich allerdings erst nach 20 Stunden Wehen, so dass ich auch weiß, wie sich Wehen ohne PDA anfühlen. Ich fand die Wehen so eigentlich schon auszuhalten (ohne PDA), mir wurde die dann empfohlen, weil sich mein MuMu nicht öffnete und sie hofften, das würde krampfentlösend wirken. Jedenfalls kann ich mich erinnern, dass ich trotz PDA noch die Wehen spürte und auch Schmerzen hatte. Was ich allerdings als relativ schmerzfrei empfand war die Geburt selbst (mit Saugglocke). Ohne PDA soll ja gerade eine Saugglockengeburt sehr schmerzhaft sein, ich habe aber, außer einem gewissen Druck, nichts gespürt. Denke, da hat sich die PDA dann schon gelohnt. :-) Diesmla werde ich es auch erstmal ohne versuchen, und wenn etwas dafür spricht sie machen zu lassen, oder ich starke Schmerzen habe., dann lasse ich sie mir wieder geben. Vorteil der PDA ist halt auch, wenn es dann tatsächlich zum Not-KS kommen sollte, dann geht es sofort. Alles Gute dir!
Hallo, Ich hatte bei kind 1 und 3 eine Einleitung und pda! Bei kind 2 eine spontane geburt ohne pda da es eine wassergeburt werden sollte. Definitiv waren die geburten mit pda die schönsten!! Man fühlt sich so erleichtert, der Schmerz ist weitestgehend ausgeschaltet und wenn die pda gut liegt kann man trotzdem noch gut mitarbeiten. Bei kind nr.3 hatte ich einen scheidenriss bis hoch zur klitoris und einen riss am Damm. Der Arzt sagte beim nähen:" ein Glück dass sie eine pda hatten sonst hätte ich ihnen eine kurznarkose geben müssen" ich habe rein gar nichts gemerkt :-)) Würde ich jederzeit wieder machen! !
Huhu, ich schleich mich mal aus der Okt.runde ein. Hatte bei der ersten Geburt vor drei Jahren ne PDA. Musste zwar zwei Std. warten, weil ein Notfall nach dem anderen kam, aber ohne hätte ich die letzten 3 Std Wehen net gepackt, zumal unsere Tochter letztlich mit der Glocke geholt wurde. Leider ist es keine Walking-PDA geworden, weswegen ich dann quasi ans Kreisbett gefesselt war (vorher habe ich die Wehen quasi im Stehen verhampelt, bin nur rumgeturnt). Aber ich war echt entspannt, habe aber noch den Druck, keine Schmerzen, gespürt und war nicht gänzlich hilflos ausgeliefert. Jetzt habe ich bereits das Anästhesiegespräch für die PDA gehabt - ich möchte diese Möglichkeit nicht missen, da ich wahnsinnig schmerzempfindlich bin. LG
Huhu, ich schleich mich mal aus der Okt.runde ein. Hatte bei der ersten Geburt vor drei Jahren ne PDA. Musste zwar zwei Std. warten, weil ein Notfall nach dem anderen kam, aber ohne hätte ich die letzten 3 Std Wehen net gepackt, zumal unsere Tochter letztlich mit der Glocke geholt wurde. Leider ist es keine Walking-PDA geworden, weswegen ich dann quasi ans Kreisbett gefesselt war (vorher habe ich die Wehen quasi im Stehen verhampelt, bin nur rumgeturnt). Aber ich war echt entspannt, habe aber noch den Druck, keine Schmerzen, gespürt und war nicht gänzlich hilflos ausgeliefert. Jetzt habe ich bereits das Anästhesiegespräch für die PDA gehabt - ich möchte diese Möglichkeit nicht missen, da ich wahnsinnig schmerzempfindlich bin. LG
ab wann sollte man sich die denn dann legen lassen. weil wenn man es gar nicht mehr aushält muss man ja noch warten bis der Narkosarzt da ist ect.
Versteif dich nicht auf die schmerzen bei der geburt. Natürlich tut es weh aber je mehr du dran denkst und dich verkrampfst dann verwehrst du deinem Kind den weg. Jede wehe bringt dich deinem Kind näher und das richtige veratmen hilft dabei sehr. Ich dachte auch ich muss mir eine geben lassen aber es ging ohne! Bei mir hieß es ab 4cm mumu offen geben sie seine. Ich habe die wehen im stehen veratmet und bin dann immer leicht in die hocke. Das tat gut. Vertraue deinem körper, er wird dich leiten. Natürlich sehe ich es auch ein, wenn man mehr als acht Stunden wehen hat und der mumu sich nicht öffnet, sich gewisse Medikamente geben zu lassen zur Erholung und zum ausruhen.
Ich hatte bei meiner Großen nach Einleitung und 3-4 Stunden Wehen ohne Pause dann ne PDA, die nicht so top saß und dann nach Aufspritzen meine Beine auch nimmer gingen. Wenn absehbar ist, dass man bald keine Kraft mehr hat oder anderweitig nicht mehr kann (das passiert ja nicht so schlagartig) und der Muttermund noch nicht ganz offen ist, dass demnächst Presswehen losgehen, ist im Falle eines Falles ein guter Zeitpunkt (wenn das Schläuchl drin ist, braucht's ja auch noch nen Moment, bis es wirkt).
Sei offen, was dir die Hebamme empfehlt. Ich war bei Geburten dabei und die Hebammen wollen eigentlich immer ohne PDA eine Geburt machen. Wenn es nicht geht, wird gefragt, ob eine PDA gelegt werden soll. Bei der ersten Geburt schließlich von mir hatte ich starke Schmerzen, aber der Muttermund öffnete sich nicht weiter als 2cm - und das nach Stunden. Schließlich bekam ich die PDA. 30min später war der Mumu vollkommen geöffnet - die Geburt konnte beginnen. (Was dann aber wieder schwieriger war.) Nur wegen der Schmerzen würde ich keine PDA nehmen, denn Kinder kriegen tut nun mal weh. Doch man schafft es und man bekommt so was schönes heraus. Wenn die Schmerzen jedoch die Geburt letztlich verhindern, dann sollte die PDA her. Die zweite Geburt war schmerzhaft, schnell, andere Schmerzen, aber halt schnell. Und ich konnte innnerhalb weniger Stunden wieder nach Hause. Bei einer PDA musst du auf jeden Fall 12 Stunden da bleiben.
Einschleich aus dem August-Bus... Mir hat man keine PDA gegeben, obwohl der Zeitpunkt passte (MM-Öffnung zwischen 3 und 6 cm) und ich darum gebeten habe. Allerdings war der Anästhesist wohl grade nicht da (war nachts), sodass die Hebamme mir dann ein anderes Schmerzmittel intravenös gegeben hat. Das hat auch gut geholfen, auch wenn die Schmerzen dadurch nicht weg waren, aber doch deutlich weniger. Also meine Erfahrung: Andere Schmerzmittel können auch gut helfen und wenn man eine PDA wirklich will, muss man unbedingt darauf bestehen - am besten die Begleitperson darauf trimmen, dass sie/er dann Terror macht, da die meisten Hebammen (zumindest in unserer Klinik) wohl möglichst wenig medizinische Eingriffe wollen.