Toja27
Hallo allerseits, wie oben bereits steht, haben wir das Problem, dass sich meine Tochter NUR durch Stillen beruhigen lässt. Es geht dabei v.a. ums Einschlafen, mittags und nachts. Früher ging es, dass man sie - zumindest tagsüber - auch durch Herumtragen, Wiegen etc. zum Schlafen gebracht hat. Inzwischen ist es aber so extrem, dass sie brüllt wie am Spieß, sich durchbiegt und um sich schlägt, wenn sie nicht die Brust zum Einschlafen bekommt. Sie nimmt keinen Schuller (habe schon verschiedene Sorten durch), kein Fläschchen - nichts! Ich bin langsam echt am Verzweifeln. Früher ging es noch, dass man ihr nach 10 Minuten Stillen den Schnuller unterschob und dann schlief sie weiter. Das geht inzwischen gar nicht, da bekommt sie einen Anfall und ist dann auch durch NICHTS anderes zu beruhigen als durch die Brust. Nachts liegt sie teilweise 2-3 Stunden neben mir und nuckelt an der Brust. Wenn man sie dann in ihr Bett legen will wird sie wach und das Ganze Spiel geht von vorne los. Am schlimmsten ist es aber mittags: ich kann nicht 2 Stunden bei ihr liegen und sie stillen - ich habe noch eine 3-jährige Tochter, die mich auch braucht. Außerdem wollte ich im Herbst wieder Teilzeit arbeiten gehen - da kann ich sie auch nicht mittags stillen. Wie kann man denn dieses Eischlafstillen abgewöhnen? Hat jemand Tipps? Sie schreit sich immer total in Rage, wenn man irgendetwas anderes außer Stillen versucht (Herumtragen, ins Bett kuscheln, Schnuller, Flasche....). Bin für jeden Tipp dankbar!
Einen Tipp habe ich nicht für dich. Aber zum einschlafen und in der Nacht zum wieder einschlafen bringen brauch meine auch die Brust. Versucht der Papa sie zu beruhigen oder ich ohne Brust wird gebrüllt, geweint, gezetert. Seit ein paar Nächten ist das sehr oft und extrem. Früher konnte der Papa als noch beruhigen Nachts. Das zerrt ganz schön an den Kräften. Meine nimmt auch keinen Schnuller und keine Flasche. Wenn ich was finde, Teil ich es dir mit. Bisher kann ich dir nur sagen, du bist nicht allein.
ohje... ihr Armen... auch wenn es schwer fällt... durchhalten und Ruhe bewahren! Es ist ein Kreislauf den man, wenn man es liebevoll machen will, nur mühselig durchbrechen kann. Dieses Verhalten kenne ich nur zu gut von meinem dritten eigenen Kind. Eine pauschale Lösung gibt es nicht. Mit 10 Monaten ist euer Krümel vermutlich gerade in einem Entwicklungsschub und einer Mama Klammer Phase... vorab: meine Kleine schläft immer noch an der Brust ein... aber das ist für mich okay wenn es nicht ewig dauert und sie dann auch wirklich schläft. Wir haben das Problem auch noch nicht ganz gelöst ;) 1. Sei für sie da... lass sie nicht allein. 2. Stell sicher das sie wirklich satt ist. Bei uns half: Matratze auf den Boden und daneben legen. also ausweinen/brüllen lassen aber nicht weggehen... es wird besser werden... ganz sicher... wünsch dir starke Nerven