Lalelu1987
Wie soll ich auf unsensible Fragen reagieren? Die meisten Schwangeren haben es erlebt: Sobald sie ihren Verwandten oder Freunden die freudige Nachricht mitgeteilt haben, werden sie Fragen überhäuft. Das Interesse anderer ist zwar schön und vermutlich auch wohlmeinend, aber manchmal auch ungewollt indiskret oder nervig. Interessanterweise scheinen sich auch wildfremde Menschen auf der Straße dazu genötigt zu fühlen, die werdende Mutter mit Fragen zu bombardieren. Nur wenige Frauen haben dann Lust, solche persönlichen Details mit Menschen zu teilen, die sie nicht kennen. Hier haben wir ein Dutzend der häufigsten Fragen gesammelt, mit denen viele Schwangere immer wieder überrumpelt werden. Suchen Sie sich unter den möglichen schlagfertigen Antworten diejenige aus, die Ihnen am besten gefällt. Sie sind von BabyCenter-Müttern getestet und helfen Ihnen, wenn es darum geht, allzu Neugierige in ihre Schranken zu weisen. 1. War die Schwangerschaft geplant? Mögliche Anworten: Ich freue mich sehr auf das Baby! Nein, aber erhofft. Keine Ahnung wie es passiert ist. Eines Morgens bin ich aufgestanden und war schwanger. Gegenfrage: Und wie häufig habt ihr Sex? 2. Wie fühlt es sich an, schwanger zu sein? Mögliche Anworten: Meine Füße sind geschwollen, mein Bauch ist zu dick, mir ist schlecht und ich kann nicht schlafen. Also alles wie immer. Und bei dir? Toll. Kann ich nur weiterempfehlen. Wenn ich gewusst hätte, wie super das ist, dann wäre ich seit Jahren dauerschwanger. Man gewöhnt sich an alles. 3. Habt ihr schon einen Namen für das Baby? Mögliche Anworten: Nein, wir wollen erst wissen, was es für einen Aszendenten haben wird. Der Name spielt keine Rolle, wir werden es sowieso immer nur "Schatz" rufen. Zumindest "Edgar" konnten wir ausschließen. 4. Wann kommt denn das Kind? Mögliche Anworten: Bei der Geburt. Wenn es soweit ist. Ich habe es noch nicht fragen können. 5. Wird es ein Mädchen oder ein Junge? Mögliche Anworten: Ja! Hoffentlich. Ein Elefant würde nicht ins Babybettchen passen. 6. Weißt du schon, was es wird? Mögliche Anworten: Ja. Wahrscheinlich ein Junge ... oder ein Mädchen. So lange es gesund ist, ist mir das eigentlich egal. 7. Wie viel hast du denn schon zugenommen? Mögliche Anworten: Oh, wahrscheinlich nur so viel wie du in den letzten Monaten. Wie viel war das noch? Ich habe nicht zugenommen. Ich habe in mein Baby investiert. Leider kann ich die Zahlen auf der Waage nicht mehr erkennen. Der Bauch ist zu dick. Weiß ich nicht. Meine Waage kann nicht unterscheiden, wie viel ich und wie viel das Baby wiegt. 8. Bist du nervös wegen der Geburt? Mögliche Anworten: Wieso? Sollte ich? Zusammen kriegen mein Baby und ich das schon hin. Jeder große Künstler hat Lampenfieber. Das gehört dazu. 9. Und was sagt dein Mann dazu? Mögliche Anworten: Dem habe ich es noch nicht erzählt. Du bist die Erste. Gesagt hat er nichts, aber er hat mich geküsst. Was soll er schon sagen? Er hat doch tatkräftig mitgeholfen. 10. Während der letzten Schwangerschaft warst du aber nicht so rund! Mögliche Anworten: Du aber auch nicht. Wie gut, dass sich wenigstens einer von uns daran erinnert. Aber mindestens genauso glücklich. 11. In der letzten Schwangerschaft warst du aber viel runder! Mögliche Anworten: Trotzdem bin ich genau so glücklich. An was du dich alles erinnern kannst... da weißt du mehr als ich. Meine Waage sieht das anders. 12. Wenn der ET schon vorbei ist: Ist das Baby denn noch nicht da? Mögliche Anworten: Doch, aber ich habe es im Krankenhaus vergessen. Nein, wir warten noch, bis auch der Letzte angerufen und gefragt hat. Hmm, warte mal, ich schau mal nach. Gefunden auf Babycenter.de!
Huhu!
Ich finde, bis auf die Kommentare zum Gewicht sind das ganz normale Fragen, die ich überhaupt nicht schlimm finde. Wenn nicht gefragt wird, ist es der werdenden Mutter doch auch nicht recht.
Schlimmer finde ich den Bauch antatschen, aber das habe ich in meiner ersten Schwangerschaft zum Glück nicht erlebt. Zumindest nicht ungefragt.
LG
Ich glaube, die meisten Menschen meinen es gar nicht böse. Ich würde z.B. Nichtschwanger nie eine Schwangere mit Fragen nerven, ob das Baby nun endlich da ist. Wenn man selbst schwanger ist, dann verzeihen Mitschwangere eher diese Frage und empfinden sie nicht als unsensibel. Dann ist es wieder normal so eine Frage zu stellen, eben weil man Gleichgesinnte fragt. Ähnlich die Frage: Stillst du? Bei dieser Frage kann man nur verlieren. Meist entwickelt sich daraus eine Grundsatzdiskussion. Selbst kinderlose Frauen haben da sich schon eine Meinung gebildet und können eine Latte an Pros oder Contras zum Besten geben. Am besten mit einer Gegenfrage antworten: Gute Frage! Sag mal, bekommt dein Kind die Flasche? dann weiß man zumindest, zu welcher Fraktion die Fragerin gehört und kann sich darauf einstellen. LG Wolke
Wir waren letztens beim kaffeeklatsch mit der gesamten Nachbarschaft. Das war soooo anstrengend. Das erste als die meinen Bauch gesehen Haben: Da Sind doch bestimmt 2 drin! Leider war ich an dem Tag nicht schlagfertig genug. ;-) Nervig ist Auch, dass JEDER nur 50kg wog, bis zum Ende "auf dem Feld gearbeitet hat und die Geburt nur 5 Minuten gedauert hat. Haha.
Das ist einfach der geilste Spruch überhaupt:
Früher haben die Frauen ihre Kinder auf dem Feld bekommen und danach direkt weitergearbeitet!
Ich frag mich dann immer:
- Wann war dieses früher?
- Waren alle Frauen auf dem Feld beschäftigt?
- Was war, wenn die Geburt nachts war? Sind die dann eben zum Feld gelaufen?
Was ein Schmarn!
Haha sehr gut
hehe, tränen gelacht
Weiter so...
lg melanie
Najaaa. Die Frage mit dem "Was sagt dein Mann dazu?/ weiß er es schon?" Wurde mir auch häufiger gestellt... da hab ich immer nur gedacht, vielen Dank auch! Den Rest der Fragen hab ich eigentlich gerne beantwortet.... weil es wirklich interessehalber war... Tjaaa und das mit dem stillen ist auch so eine Grundsatzdiskussion :-(. Ich gehöre ja zur Fraktion die nicht stillen wollen und ich durfte mir schon etliche Kommentare anhören "wenn ich die Milch schon habe, was bin ich denn dann für eine Mutter zu verweigern sie abzugeben?" Auf diese Frage antworte ich deshalb nur "mal sehen wie es kommt"