Monatsforum September Mamis 2013

Wichtige Entscheidung - Überlegung

September Mamis
Wichtige Entscheidung - Überlegung

Sonneblume200208

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Hallo Mädels – Ich brauche mal Hilfe in einer wichtigen Überlegung zum Thema Fruchtwasseruntersuchung – und ich will bitte Ratschläge und Meinungen und nicht vorwürfe wie „Risiko 1:100 dann kannst du dein Kind auch gleich Töten“ Wir kennen das Risiko aber wir haben unsere Gründe – und sind echt unsicher was wir tun sollen. Wir sind am hin und her überlegen – auch da wir zuwenig Alternativen kennen und auch nicht genau wissen wie sicher die Alternativen sind. Wir wollen unser Krümel nicht verlieren – aber wie gesagt wir haben Gründe und deshalb denken wir auch über Fruchtwasseruntersuchung nach. Bei unserer ersten Tochter (heute 10 Jahre) haben wir es auch gemacht und es ist alles gut gegangen. Aber diesmal sind wir uns echt unsicher. Ich habe am 25.02 den nächsten FA Termin und muss bis dahin wissen was ich will (was wir wollen). Klar hat mich mein FA aufgeklärt – wir machen nicht die Blutuntersuchung sonder die ? Untersuchung die ca 80-100 Euro kostet und in der das Risiko ausgewertet wird. Hat diese Untersuchung schon jemand von euch gemacht? Was kam raus? Wie sicher ist es? Grüssle Sonneblume P.S. Auch in Hinsicht auf eine Patin – wäre es gut wenn eine da wäre die unsere Entscheidung und Überlegung akzeptiert egal wie sie ausfällt.


Spatzepooh

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Antwort auf Beitrag von Sonneblume200208

Hey ich verstehe das du total unter Strom stehst. Aber vorweg erstmal Es ist und bleibt eure Entscheidung,sie ist schwer genug als das man noch Vorwürfe gebrauchen könnte... Eine Bekannte von uns hatte kurz vor der 20. SSW eine Erhöhung des AFP( ich glaub so hieß das) Werts,der auf Missbildungen hindeutet. Ganze 7 Tage hatte sie Zeit zu überlegen, ins Krankenhaus nochmal schallen lassen oder einen Abbruch. Es gibt Dinge wo die Entscheidung so schwer ist. Ich persönlich finde wenn es gute Gründe dafür gibt würde ich das Risiko wohl eingehen. Ich wünsche euch ganz viel Kraft bei der Entscheidung


San17

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Antwort auf Beitrag von Sonneblume200208

direkt helfen kann ich da nicht, wichtig zu wissen für meinungen und ratschläge wäre vielleicht, was ihr für gründe habt euch gedanken darüber zu machen. ich meine jetzt so ohne hintergrundwissen, kann man einfach schlecht ratschläge und tipps geben, denke ich. für mich gibt es z.b. keine gründe für diese untersuchung, keine erbkrankheiten etc. in der verwandtschaft - soweit sie uns bekannt ist zumindest. und selbst wenn mein Muckel nicht ganz gesund sein sollte, würde ich es behalten wollen. Wenn ihr Gründe habt und es bei eurer ersten Tochter gemacht habt, welche Gründe lassen euch unsicher sein, es diesmal evtl nicht zu machen?


dieholde

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Antwort auf Beitrag von San17

hab dir in schwanger ü35 geantwortet und ne Nachricht geschickt


NadineLausanne

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Antwort auf Beitrag von Sonneblume200208

Ich weiss leider nicht, welche Untersuchung Du meinst. Ich denke vielleicht das Ersttrimester-Screening? Mit meiner FA haben wir ueber Chorionzottenbiopsie, Fruchtwasseruntersuchung und Ersttrimesterscreening geredet. (Letzteres Alter, Nackenfaltenmessung und Blutabnahme). Dann gibt es natuerlich noch den Praenatest, der aber ja viel teurer ist und nur T21 testet. Das Ersttrimester-Screening gibt Dir keine Sicherheit, sie gibt Dir eine Wahrscheinlichkeit fuer das Vorliegen von verschiedenen Trisomie-Wahrscheinlichkeiten. Ich hatte bei meiner letzten Schwangerschaft aufgrund des Alters eine WK von 1: 300 fuer zB T21. Nach Bluttest und Nackenfalte reduzierte sich die WK auf ca. 1:3600. Daraufhin habe ich mich gegen weitere Tests entschieden. Natuerlich hat man auch bei 1:3600 noch eine Restwahrscheinlichkeit, dass das Kind eine chromosomale Besonderheit aufweist, aber mir war die Wahrscheinlichkeit fuer einen Verlust des Babys aufgrund Fruchtwasseruntersuchung o.a. zu gross verglichen mit dem Risiko fuer eine T-Erkrankung. Ich werde auch dieses Mal das Screening machen. Gruss, Nadine


Sonneblume200208

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Antwort auf Beitrag von Sonneblume200208

Hallo und Danke erstmal, oh man bin ich gerade empfindlich - jetzt kommen mir wieder die Tränen. Ich weiß das die Entscheidung nur bei uns liegt - aber es ist so schwer es zu entscheiden. Beim letzten Mal war es kein Wunschkind und mein Mann hatte gerade eine sehr schwere Chemo (wegen Hodenkrebs mit Hodenabnahme) hinter sich. Da war die Entscheidung ganz klar. Diesmal ist es bei uns beiden ein totales Wunschkind. - Ich will es nicht verlieren - andererseits ist mein Mann mit einer Behinderten Schwester aufgewachsen und will das unserer großen Tochter nicht antun. Wir wollen auch auf jeden Fall mal die Untersuchung machen um das Risiko zu bestimmen - ich glaub alles weitere müssen wir dann nochmal entscheiden. Och meno - wieso muss das sein.... Wieso müssen wir uns Entscheiden - weiß nicht wie ich damit umgehe wenn ich es gesund verliere.... Sonneblume


San17

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Antwort auf Beitrag von Sonneblume200208

nicht weinen, du bist doch schwanger und das ist ein wunschkind, das doch was tolles ;) okay beim letzten mal ist klar, ist doch auch alles gut gegangen. und klar möchte man seine kinder nicht gerne mit einer behinderten schwester oder einem behinderten bruder aufwachsen lassen, aber ehrlich gesagt, es kann auch bei der geburt noch was passieren oder danach, sicher ist man nie davor. ist die behinderung deiner schwägerin erblich bedingt, würde ICH - ich rede jetzt nur von mir - mir nochmal genau überlegen wei hoch das risiko ist, für die behinderung des eigenen kindes und die risiken der FU abwägen. Wenn es keine erblichbedingte Behinderung ist, dann würde ICH es nicht machen. leider nimmt das dir und euch die entscheidung immer noch nicht ab und überlegt euch nochmal genau, würdet ihr es wirklich abtreiben lassen, wenn es behindert ist? es ist ja ein wunschkind, dir kann ja auch keiner garantieren, dass es beim nächsten mal anders wird ich hoffe, ich konnte dir ein paar überlegungsrichtungen geben. udn es gibt kein richtig und kein falsch, das geht einfach nach dem gefühl. sorry


Sonneblume200208

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Antwort auf Beitrag von San17

Ja - gerade da es ein Wunschkind ist ist die Entscheidung so schwer - Die behinderung der Schwester ist eben nicht erblich bedingt - sonder Sauerstoffunterversorgung durch einen Fieberkrampf. Deshalb wissen wir das immer was passieren kann - aber trotzdem wollen wir so viel Risiken wie möglich von vorneherein ausschließen. Aber wir wollen unser Baby auch nicht verlieren..... Wir werden wohl die Risikobestimmung machen - und dann neu entscheiden... Mehr geht jetzt nicht. Sonneblume


San17

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Antwort auf Beitrag von Sonneblume200208

es ist nicht erblich, also dann würde ich mir an eurer stelle, jetzt nicht merh so viele gedanken dazu machen, stress ist auch nicht gut für dein kleines. macht die risikobestimmung und überlegt dann nochmal und immer dran denken bei 1:xyz sidn noch immer xyz-1 kinder gesund. und jetzt geh raus oder schau nen film und lenk dich ab ;)