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Hallo an alle Stillmamis! Ich glaube, ich halte das nicht mehr lange durch! Es ist ein einziger Kampf! Wir haben keinen Rythmus und es ist ein einziger Kampf mit meinem Lauren... er kann nicht gut andocken (ich habe eine sehr große Brust), er nimmt nur eine Seite, er schreit zwischendurch, dann weiß ich nicht, ob das Hunger oder Blähungen sind, denn zwischendurch dreht er sich weg von der Brust und will sie nicht u schreit... Wenn ich ihn dann "zwangsanlege" beruhigt er sich aber und trinkt noch einiges... dann trinkt er so hastig, dass er richtig körperlich fertig ist davon! Oft übergibt er sich dann, macht dann in die Hose und dann geht's wieder von vorne los... Hunger ... Dann schläft er ein an der Brust... dann lasse ich in aufstoßen, weil er sich sonst immer übergibt... dann wieder Schreierei.... Ein einziger Kreislauf... Aaaaashhhhhh! Das halte ich nicht mehr lange durch,,, wie geht's euch damit? Glg
Das mit dem Brustanschreien kenn ich auch.. Hatten wir auch am Anfang. Ruhig bleiben und weiter probieren, wenns gar nicht mehr geht Papa ne Runde mit dem Baby durch die Wohnung drehen lassen, Durchatmen und von vorne anfangen. Bei uns hat es dann irgendwann geklappt.
Bei mir ging die linke Brust nicht, ist die reinste Milchbrust viel größer als die andere und immer super prall. Ich hab dann festgestellt das es meiner Maus am Anfang zu sehr in den Mund schießt, dann hat sie immer wider losgelassen und angefangen zu schreien. Nachdem links vor dem Anlegen immer die ersten "Fontänen" ausgestrichen habe klappte auch das Anlegen links. Mittlerweile hat sich sogar die Milchmenge eingependelt, so dass ich nicht mal mehr ausstreichen muss.
Ich drück dir die Daumen das du das noch hinbekommst. Ich bin mittlerweiler super happy mit dem Stillen!
Liebe Login, wir hatten auch so unsere Probleme am zweiten Tag, wo Inga 40 Min. die Brust angeschrien hat und nur noch am Finger nuckeln wollte. Das ging schon echt an die Substanz, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Ich hab versucht, einfach möglichst ruhig damit umzugehen, und dann ging es auch. Ist leicht gesagt, aber ich habe auch schon eine super Stillzeit hinter mir, und das gibt natürlich Vertrauen. Zwei Tipps habe ich für dich: Suche dir eine kompetente Stillberaterin, z.B. von der LaLecheLiga. Ich wiederhole mich da, sorry, aber das ist wirklich das beste und nachhaltigste - eine gute Beratung und Betreuung. Kostet auch nichts! Tipp zwei: Vergiss den Rhythmus. Das ist Erwachsenensicht, nicht babylike. Vergiss Abstände und schau nicht auf die Uhr. Es ergeben sich dann Zeiten, in denen ganz oft und lange gestillt wird (also fast dauernd, gern am frühen Abend), aber auch längere Pausen. Ich weiß, dass es schwer ist, aber es gibt im Elternsein oft solche Schwierigkeiten... du schaffst das schon! Und wenn sich das Stillen eingespielt hat, ist es total entspannt. Die Anfangszeit ist aber manchmal echt durchwachsen Drücke dich!
Liebe Login, ich fühle mit dir, denn ich hatte anfangs auch große Probleme mit der stillerei. Leider hab ich die ersten 3 Tage wohl total falsch angelegt und sie hat nur an der Brustwarze gesaugt, hatte also nicht den warzenhof im Mund. Tja die im Krankenhaus sagten mir immer, dass die Schmerzen normal seien, weil sie mein erstes Kind ist und es anfangs wehtut. Wenn meine Hebamme nicht gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich sofort aufgehört und sie zum Flaschenkind gemacht obwohl ich ordentlich Milch habe. Nach ein paar Tagen abpumpen hab ich mich erholt und jetzt klappt das Stillen auch einigermaßen. Vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit für dich?! Puh aber es ist wirklich ein Kampf und anstrengend, bis man den Bogen raus hat. Manchmal pumpe ich aber trotzdem noch ab.
oh das kenne ich auch.. im krankenhaus hatte meine lena auch immer nur die spitze im mund und es tat soo weh und die sagten immer...immer anlegen und es tut am anfang halt weh..die dachten auch ok sie hat ja schon ein kind also bekommt sie es hin aber unsere grosse ist schon 3 jahre alt und man vergisst auch viel wieder.. meine brustwarzen waren richtig kaputt und hat schon geblutet..als ich zuhause war und meine hebamme geschaut hat ging es ganz schnell wieder ohne schmerzen und auch sie brust warzen waren wieder heile und jetzt ist es ganz gut...ok sie weint auch oft die brust an aber es ist alles ok...und nachts kommt sie ca 3 mal...ist ok
Hallo login! Es kamen schon die richtigen Ideen. Suche dir unbedingt Unterstützung durch Hebamme oder Stillberaterin oder zumindest Expertenforum Biggi W.stillen hat viel mit dem Kopf der Mama zu tun. Es wäre super, wenn die Babys eine Tankanzeige hätten. Würde vieles erleichtern. Haben sie aber leider nicht. Stillen muss sich erst einüben und je cooler du bleibst, umso besser. Das Verhalten deines Babys kann viele oder auch keine Gründe haben. Verlass dich auf dein Gefühl. Evtl möchte dein Baby lediglich getröstet werden. Auch dazu saugen die Kleinen. Keine Sorge. Der Stillstart ist meistens nicht so einfach und doch gelingt er. Hab Geduld. Pass etwas auf, dass die Brust nicht leidet. Nehme alternativ einen Schnuller. An alle, die jetzt Saugverwirrung schreien: Das ist sehr sehr selten und ich habe es bei gut 50 Stillbabys nie gesehen. Lass dich nicht verrückt machen. Ihr schafft das! Und sich Hilfe holen ist absolut ok. Früher haben Oma und Co geholfen. Alles Gute! Jolly
huhu Login. probier es solange es geht. wenn du für dich feststellst dass du dich nur unter Druck gesetzt fühlst und dir ein schlechtes Gewissen dabei einredest bringt es weder dir noch deinem baby etwas wenn du den Kampf weiter kämpfst. ich habe selber nur 3 Wochen gestillt. hatte zu wenig Milch und sie trank sehr schlecht. das anlegen klappte immer super. der Kampf mit anlegen, zufüttern und abpumpen war für mich so groß dass ich tagelang nur geheult habe. besonders als dann die bauchkrämpfe dazukamen war es für mich unerträglich weil ich nicht mehr schlafen könnte da sie ständig wach war wegen der blähungen. ich habe mich dann fürs abstillen entschieden. blähungen haben wir trotzdem noch aber ich finde schlaf, hab ein sattes baby und Lillie wächst u gedeiht prächtig! finde für dich den richtigen weg. und lass dir nich einreden dass du eine schlechte Mutter wärest wenn du zur Flasche übergehen solltest. ist die mutti glücklich entspannt und zufrieden - dann ist es dein baby auch! grüße Summi und Lillie