StiflersMom
Zurückblickend, hat es sich gelohnt den Geburtsvorbeitungskurs, die Kreißsaalführung und die Geburtsplanung zu machen? Ich fand es ganz gut im KH zu wissen,wo ich hin muss. Aber der Geburtsvorbereitungskurs, und die Gebutsplanung waren bei der Einleitungsversuchen und der Geburt irgendwie dann komplett unnütz. Ich würd mich dazu nicht nochmal hetzen lassen. Und wie seht ihr das?Würdet ihr eurer schwangeren Freundin da zu raten?
Also ich würde auch beim dritten Kind alles machen.
Nicht weil der Geburtsvorbereitungskurs mir groß was gebracht hätte...
Bei mir kam ja viel dazwischen
Aber ich hab in dem Kurs (wie auch in dem Kurs vor 11 Jahren) Freundinnen gefunden mit denen ich immer noch in Kontakt stehe.
Und ich finde es super Leute hier zu haben mit denen ich mich treffen kann und wir uns gegenseitig helfen und quatschen können.
Allein deshalb würde ich sogar beim dritten Kind nochmal ein Kurs machen....
Aber leider gibt es bei mir kein drittes mehr...- Mein Mann will nicht mehr....
- Also der GVK hat mir nicht so viel gebracht. War aber auch recht theoretisch bei mir , mit nur eine Stunde Übenungen, zum richtigen Atmen. Entspannungsübungen oder so wurden gar nicht gemacht. Und das richtige Tönen , macht man eh richtig, wenn es dann so weit ist, finde ich. Also für die Geburt an sich, hat sich der GVK nicht gelohnt, aber für das drumherum. Wurde viel über Wochenbett und das Stillen und Babypflege besprochen. Also eher eine Elternschulung. - Kreissaalführung fand ich gut. Habe mich aufgrunddessen auch für eine andere Klinik entschieden. Man will es ja auch schön haben, wenn man da potenziel einen Tag lang bleinbt. Würd ich wieder so machen und danach entscheiden, in welche Klnik ich mich wohler fühle. - Geburtsplanung : Also auf Anamnesegespräch während den Wehen hätte ich keinen Bock, daher auf jeden Fall machen.
GVK ja - zwar keine neuen Erkenntnisse, aber besonders beim zweiten Kind würde ich raten, einen Kurs für Zweit- und Mehrgebärende zu machen. Mir hat das sehr geholfen, die erste Geburt noch mal durchzudenken. Kreißsaalführung ja, dann erfährt man auch etwas über die Haltung der Klinik zu verschiedenen Sachen wie eben Einleitung oder auch KS. Geburtsplanung - ich habe vorab einen Zettel mit "Wünschen" in den Muttwrpass gelegt, und den tatsächlich in meiner Klinikakte wiedergefunden, sie haben sich auch komplett daran gehalten (keine unnötigen vag. Untersuchungen, keine lautstaeken Anweisungen etc.). Die Ärztin fand es gut, dass ich mich vorab so dazu positioniert habe. Einen Termin zur Geburtsplanung hatte ich nicht - wäre eh anders gekommen als geplant :-)
Ich hab das alles nicht gemacht. Die im KH haben mir dann unter Wehen zwar noch vorgeworfen, ich würd da ja ganz schön unvorbereitet ran gehen und dann erst der Schock als ich dann auch noch ambulant wollte und gleich wieder nach Hause mit ihm... Aber konnten mich ja nicht zwingen zu bleiben und uns gings beiden gut. Ich bin der Meinung, man kommt ohne das alles auch gut zurecht. Aber vllt bin ich auch nur etwas unsensibler mit sowas...
Ich habe auch alles gemacht und sage zu allem ganz klar JA! GVK fand ich sehr sehr schön, vorallem lernt man schon vor der Geburt andere Schwangere kennen und kann sich auch austauschen. Mir hat der Kurs viel gebracht. Kreissaalbesichtigung war hilfreich, denn zuvor hatte ich noch nie einen von innen gesehen. Als ich gesehen hab wie Bund und freundlich dieser gestaltet war, nahm es mir die Angst davor. Geburtsplanung sollte jede Erstgebärende machen finde ich. Dazu gehört ja auch sich über gewisse Themen Gedanken zu machen Schmerzmittel, Dammschnitt etc. und die Folgen besser zu kennen. Lg :)