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hi Mädels, bin mit meinem FA nicht ganz zufrieden. Fühle mich tw zu wenig untersucht u zu wenig ernst genommen. Er nimmt alles sehr locker, was einerseits gut ist. Andererseits würde er Probleme nicht erkennen, weil er sich zu wenig anzeigt nimmt und zu wenig zuhört. Ich habe einen Privatarzt gefunden, zu dem ich gerne wechseln würde. Weiß nun aber nicht, ob ich das durchziehe. Bin schon für die Geburt in einem Spital angemeldet und hätte meinen FA auch bezahlt dafür, dass er zu meiner Geburt kommt, das ist so ausgemacht. Habe nun Hemmungen, ihm zu sagen, dass ich nicht bei ihm entbinden will, weil alles schon so ausgemacht ist. Würdet ihr jetzt mitten in der SS noch Arzt und Spital wechseln? Ich will zwar, hab aber Hemmungen. Lg an alle
Ja würde ich, weil du ihn immer regelmäßiger sehen wirst. Und ich würde keinen Menschen in Kreissaal haben wollen, den ich nicht richtig vertraue. Abgesehen von den Leuten die da sein müßen ^^ Außerdem schlechter "Service" verdient es nicht besser. Kannst du nicht jemanden mitnehmen wenn du es ihm sagst? Könnte vielleicht helfen! Aber wechsel! :D Lg Bailee
Hey, ich bin auch nciht wirklich zu frieden mit meiner Ärztin, bin aber bisher bei ihr geblieben, weil sie jedes mal kostenlos US gemacht hat ;) und für das persönliche und weitere Untersuchungen gehe ich zu meiner Hebamme, die ist super nett und nimmt sich zeit für mich. Das ich aber bis zum Ende bei der Ärztin bleibe steht noch nicht fest, da sie bei den US Untersuchungen zwar echt genau schaut und so, aber nebenbei echt kaum was - Krampfadern, Urin, Blut, Zahnarztinfo, Reiseinfo, Sportinfo alles eig kaum bis gar nicht - bei 5 Terminen hab ich 2 mal Urin da gelassen und 1 mal Blut, Infos hab ich in 2 Sätzen zum Essenbekommen, das wars ... Wenn du dir unsicher bist mit wechseln, wäre so eine Lösung wie meine vielleicht noch was? und ansonsten wenn du dich nciht wohl fühlst ist es nie zu spät zum wechseln ;) musst nur abklären mit dem neuen Doc, wie es mit wechseln im Quartal aussieht, falls du nicht gleich mit April nur noch zu dem neun gehst ;)
Sobald du dich nicht mehr wohl fühlst ist es das beste den Arzt zu wechseln. Ich habe damals auch meine Gyn gewechselt war selbst in der 19 Woche, ich hatte bereits regelmäßige wehentätigkeit und diese waren auch im Krankenhaus bemerkt worden, anstatt mich aller engmaschiger zu kontrollieren blieb sie bei ihre 4 Wochen-Abstände. In der 29 ssw hatte ich dann nur noch 0,5 cm GMH MuMu 2 cm offen bei der Untersuchung sah der Oberarzt in der Charité schon die fruchtblase. Bekam tokolyse stregste Bettruhe, wir schafften es bis zur 37 ssw. Ich hatte bei dieser Ärztin auch eine ultraschallflatrate für ca. 150€ genommen, war mir aber total egal und ich bin da nie wieder hin gegangen. Also wenn du dich nicht Wohlfühlen solltest, wechsel ruhig den Arzt. Und evtl. hilft es auch mal ehrlich mit dem Arzt über dein empfinden zu reden, sind schließlich auch nur Menschen und mehr als "eingeschnappt" wird er nicht sein und dann fällt die ein Wechsel nicht mehr schwer.
Wenn Dein Bauchgefühl Dir sagt, dass Du nicht rundum zufrieden bist, würde ich ich an Deiner Stelle auch wechseln. Es geht ja immerhin nur um Dich und Dein Baby und darum, dass Du Dich gut aufgehoben und gut betreut fühlst. Wenn das nun leider bei Deinem jetzigen FA nicht der Fall ist, dann nur Mut und wechsele dahin, wo es Dir einfach besser geht! Ich verstehe natürlich auch, dass es durch die ganzen bisherigen Absprachen sehr unangenehm ist, dies demjenigen mitzuteilen. Den Vorschlag, jemanden mitzunehmen, finde ich ehrlich gesagt sehr gut! Wenn Du Dich besser damit fühlst, ihm nicht direkt die blanke Wahrheit ins Gesicht zu sagen, dann tue Dir keinen Zwang an, es positiver zu verpacken. (Nein, Du sollst nicht lügen, das finde ich generell auch nicht gut, aber gut verpacken kannst du es ja dennoch....vielleicht liegt der andere Frauenarzt besser erreichbar oder sowas?)
Hmmm, ich seh das so: wenn du dich nicht ausreichend ernst genommen fühlst und den Eindruck hast, dass du nicht gründlich genug untersucht wirst, dann würde ich das zu aller erst bei meinem Arzt ansprechen. Fraglich ist ja, ob das nur dein persönlicher Eindruck ist, weil es nun für dich eine Ausnahmesituatuion ist und für den FA das Tagesgeschäft oder ob er objektiv zu wenig macht bzw. dich wirklich ernster nehmen müsste (und das meine ich jetzt nicht bezogen auf mangelnde Sensibiliät sondern aus medizinischer Sicht). Sprich: vielleicht erwartest du jetzt auch hormonell bedingt ein bisschen viel, also mehr als er leisten kann? Egal wie, ich würde es ansprechen. Der vertrauensvolle Umgang miteinander ist für mich die Basis. Wenn die nicht da ist - wie soll dann der Rest klappen? Dann kommts mM nach drauf an, wie er darauf reagiert. Ändert er was? Kann er sein Verhalten erklären? Bügelt er dich ab? Ist letzteres der Fall würde ich den FA wechseln. 16. Woche ist ja nun wirklich nicht zu spät dafür. Habt ihr seine Anwesenheit bei der Geburt vertraglich geregelt? Dann würde ich mich vorher schlau machen ob dies Kosten für dich mit sich bringt und wie hoch die ggfs. ausfallen. Ansonsten hast du doch nichts zu verlieren, oder? Hast du denn eine Alternative zu deinem FA?
Also ich werde meinen Fa auch wechseln! Ich denke das ist auch kein Problem besonders wenn man schwanger ist
Also ich würe auch sagen: Wenn Du einen anderen Arzt gefunden hast, zu dem Du wechseln magst, dann mach' das! Ich glaube zum Quartalswechsel ist das auch besonders unproblematisch... Ich selbst bin auch nicht so 100% zu frieden, bei meiner Ärztin trotzdem bleibe ich da - das ist mein dritter und trotz allem bester FA in der Stadt und Empfehlung für einen besseren hätte ich nur mit 1 Stunde Fahrzeit... Persönlich bekomme ich das Mehr an Untersuchung, Zeit und sich ernstgenommen Fühlen von meiner Hebamme und bin damit super zufrieden! Falls Deine Hemmungen siegen sollten, wäre die zusätzliche Hebi für Dich also vielleicht auch eine Wohlfühl-Variante ;) Liebe Grüße und alles Gute!