vabine
hu bin insulinpflichtig und würd gern mal wissen wie bei euch gehandelt wird. meine kleine ist nicht zu schwer und weder meine ärztin noch meine hebamme machen anstalten, dass ich mich in der klinik vorstellen soll. anmeldung haben wir aber schon gemacht und insgesamt meinte meine ärztin, dass bei mir sicher am termin eingeleitet wird. aber hab haltbnoch niemanden im kh gesprochen. noch hat meine kleine 19 tage. wie wird es bei euch gemacht?
Ich hab auch SS Diabetes. Aber nicht insulinpflichtig. Bisher hat mir auch keiner was gesagt wg. Einleitung o.ä. Morgen hab ich FA Termin und werde mal fragen wie es aussieht mit Warten bis ET in 8 Tagen usw. Möchte ungern übertragen. LG
Hallo! Ich habe Insulinpflichtiges SS-Diabetes! Und wegen Einleiten sagte meine FA, das wenn mit dem Baby alles in Ordnung ist, sprich Gewicht und CTG, dann müsse man nicht unbedingt am ET einleiten, man könne auch wenige Tage drüber gehen. Meine kleine wog in der 38. SSW ca. 3000gramm, also alles im Normbereich. Daher schaun wir mal wie es weitergeht, obwohl ich würde am liebsten heute noch entbinden, alles ist schon sooooooo mühsam, aber egal, es dauert ohnehin nicht mehr lange! Ganz liebe Grüsse!!!!
Ich hab auch SS-Diabetis und spritze Insulin. Meine FA sagte auch nie was, die vergisst das auch jedes Mal wieder dass ich spritze. Bei der Vorstellung im KH meinte die Ärztin dort aber dass auf jeden Fall spätestens zum Termin eingeleitet wird. Ich soll ein paar Tage vorher mit meiner FA drüber sprechen und die muss dann im KH anrufen und das mit denen vereinbaren.
Ich habe IGDM... also insulinpflichtigen Gestationsdiabetes! Ich bin seit der 33. SSW in der Uniklinik in Behandlung. Allerdings nicht primär wegen dem IGDM, sondern weil ich nach 2 KS spontan entbinden möchte und die Ärzte deshalb dem SS-Verlauf jetzt zum Ende gerne selber beobachten wollten. ABer der IGDM spielt auch ne Rolle! Mir wurde gesagt, dass es ne Richtlinie dazu gibt... a) darf man nur in nem KH mit Kinderstation entbinden b) muss es Ziel sein, dass das Kind am ET geboren wird. Die Plazenta verkalkt wohl schneller (hängt irgendwie mit dem Insulin zusammen) und deshalb ist es nicht sinnvoll über den ET zu gehen. c) sollte das Kind so spät wie möglich geboren werden, weil IGDM-Kinder dazu neigen, unreif geboren zu werden! Denn durch die erhöhte Zuckerzufuhr sind sie zwar oft recht schwer, aber die Organe sind deshalb noch lange nicht reif. Ob das Kind jetzt (geschätzt) schwer ist oder nicht spielt keine Rolle und hat auch primär keinen Einfluss auf die Vorgabe, dass das Kind am ET geboren sein soll. Ich bin jetzt bei 38+5 und gehe am Dienstag bei 39+0 in die Uniklinik. Erstmal soll dann eingeleitet werden... sofern es mir und dem Baby gut geht und auch sonst nix gegen die Einleitung spricht. Ansonsten würde man in den nächsten Tagen einen KS machen... Da unser Baby schon in der 38. SSW ca. 3700 g wiegen sollte, wäre MIR eine noch frühere Einleitung recht gewesen... aber davon wollten die Ärzte nichts wissen, eben wegen der möglichen Organ-Unreife! Unser Baby ist übrigens nicht zwingend wegen dem IGDM so schwer, sondern bekomme ich im allgemeinen schwere Kinder... die ersten beiden waren 3940 g und 4220 g, damals hatte ich keinen GDM!! Wenn man euch mit IGDM über den ET gehen lässt, dann heißt das, dass der Arzt sich nicht an die Richtlinie hält und somit die volle Verantwortung trägt, falls etwas schief geht. Mehr nicht! Es ist kein Gesetz, was in der Richtlinie steht. Aber die meisten Ärzte halten sich schon dran, denn im Falle des Falles, als wenn was schief geht, könnte man ihnen immer vorhalten, dass sie sich ja nicht an das gehalten haben, was allgemein gültig ist! Übrigens gilt das, was ich grade geschrieben habe, NUR für diejenigen, die Insulin spritzen müssen. Wer den GDM über die Ernährung in den Griff bekommt, für den gelten andere Richtlinien, da ist dann ein überschreiten des ET durchaus möglich. ICH würde mich in der Klinik erkundigen, wie ich mich verhalten soll... dort wissen die Ärzte, wie sie sich in solchen Fällen verhalten müssen. Die niedergelassenen Gyn kennen die neusten Richtlinien leider nicht immer und MIR wäre es zu blöd, wenn ich dann am ET vom FA ins KH geschickt werde und die mir sagen "ja warum sind sie denn nicht schon früher hier vorstellig geworden"... aber ich bin auch der Typ Patient, der sich selber informiert... ich traue den Ärzten nur soweit über den Weg, wie ich sie sehe. Ich habe 2 Kinder und beide GEburten liefen nicht optimal ab... damals hab ich den Ärzten vertraut! Diesmal ist das anders... diesmal vertraue ich nur mir höchstpersönlich, ich lasse mich aber von meiner Hebamme beraten, denn die ist fachlich kompetent, hat aber mit der Geburt an sich nichts zu tun, denn das machen ja die Ärzte und HEbammen im KH!! lg, andrea
Hallo, ich habe ausgekugelt am 31.8. und hatte insulinpfl. GD. Habe wie bei der Ersten eine sectio machen lassen und die Klinik hat keine extra Kinderstation, um die Ecke ist aber die Kölner Uni da wäre der Kleine notfalls hin verlegt worden. War aber alles nicht nötig, seine und meine Werte waren direkt im Lot und ich war ab der 13.SSW auch immer super eingestellt. Freitag gings rein in die Klinik und Montag Mittag hab ich mich abholen lassen, so fit war ich. Es scheint mir so, daß ein gut eingestellter und früh erkannter SS Diabetes weitaus unproblematischer ist als die unentdeckten Dunkelziffern......wünsche Euch alles Gute, daß alles glatt geht!
hallo, danke für eure antworten, heute habe ich mit meiner hebamme nochmal drüber gesprochen und sie hat gleich für mich im kreißsaal angerufen (weil sie da eh mit arbeitet) und nen termin für mich für nächste woche vereinbart. da werde ich dann alles mit der oberärztin besprechen.