Monatsforum September Mamis 2012

Kann man Wochenbettdepressionen vorbeugen?

September Mamis
Kann man Wochenbettdepressionen vorbeugen?

Lis_E

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Hallo, ich wollte mal fragen, ob ihr evtl. irgendwelche Ideen habt um Wochenbettdepressionen vorzubeugen? In der Vergangenheit litt ich an einer mittelschweren Depression (gekoppelt bzw. ausgelöst durch jahrelange Magersucht) und mir wurde gesagt, das Risiko einer Wochenbettdepression wäre dann höher. Hat jmd vielleicht Erfahrungen mit irgendwelchen homeopathischen Mitteln, Techniken, etc? Liebe Grüße!


JuliaA

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Hallo, schau mal auf www.schatten-und-licht.de unter "Prävention". LG, Julia


Mitglied inaktiv

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Hey. Hab mal Dr. Google gefragt. Interessiert mich auch. Wichtig ist, dass man Rückhalt in der Familie hat und sich die ersten Wochen nicht überanstrengt. Kopiere es dir mal rein: Zur Vorbeugung von Wochenbettdepressionen ist es wichtig, einen guten sozialen Rückhalt zu haben. Eine verstärkte Unterstützung durch den Partner und die Familie kann dabei helfen, das Risiko von Depressionen nach der Entbindung zu verringern. Zu viel Fürsorge kann unter Umständen jedoch das Gefühl des Versagens bei Betroffenen verstärken. In solchen Fällen ist professionelle Hilfe zu empfehlen.Um depressive Reaktionen zu vermeiden, sollten die eigenen Erwartungen an die Mutterrolle nicht zu hoch gesteckt und das Bild der "glücklichen und sorglosen Mutter", wie es zum Teil in der Öffentlichkeit vermittelt wird, nicht überbewertet werden.Wenn Depressionen bereits während der Schwangerschaft auftraten oder eine Vorbelastung durch frühere psychische Probleme in der eigenen oder familiären Vergangenheit besteht, sollte eine Auseinandersetzung mit den Problemen möglichst frühzeitig beginnen und gegebenenfalls schnell professionelle Hilfe zu Rate gezogen werden.


sanctipetri

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Antwort auf Beitrag von Lis_E

Falls du stillen möchtest, ist es auch ein Mittel. Beim Stillen werden nämlich Positive Hormone ausgeschüttet. Wichtig ist hier doch, dass du dich damit nicht unter Druck setzt. Häufig wird einem das Stillen durch vermeintliches Fachpersonal (FÄ, KiKrankenschwester und auch Hebammen) durch falsche oder unzureichende Unterstützung erschwert. Ich kann dir also nur empfehlen, dich an eine Stillberaterin zu wenden (z.B. Unter afs-stillen.de). Der Papa des Babys sollte genauso gut wie Die Mama sein, weil das Stillen auch oft scheitert, weil Papa seinem Sprössling auch mal gerne dienFlasche geben möchte ... Wenn du aber nicht stillen möchtest, dann stille lieber langsam mit Tee ab. Abstilltabletten habe sehr Extreme Nebenwirkungen und ich kenne einige Frauen, die danach eine Wochenbettdepression entwickelt haben. Alles Güte für euch! Sanctipetr ( die auch ihre Größe noch mit Freude in der SS stillt ...)