ana00
Hallo, Ich wollte mal wissen,was ihr machen würdet. Also mein Kleiner liegt seit letzter Untersuchung beim FA noch nicht richtig tief und fest im Becken.Mit Kopf nach unten,aber noch nicht tief im Becken. Meine FA hat mich untersucht und meinte er schwimmt noch ziemlich weit oben. Ich hatte auch bisher noch keine Senkwehen u.bin seit gestern in der 38.Woche. Nun hat meine FA gesagt wenn er noch nicht fest im Becken sitzt und mir vorher die Fruchtblase platzt soll ich unbedingt liegend ins Krankenhaus gefahren werden,also mit 112. Weil die Gefahr wenn er dann ins Becken rutscht,sich die Nabelschnur um das Köpfchen wickeln kann bzw.er sich strangulieren könnte. Also ich weiss nicht die Klinik ist ca 10 min von mir entfernt mit Auto,würdet ihr auch dann 112 anrufen oder mit Auto in die Klinik. Ist das nicht übertrieben mit 112 und dann tragen die mich da mit der Trage da hin,ich weiss nicht. Lg ana
Das wurde mir aber auch so gesagt als ich im KH war. LG Jana
Hallo Ich habe genau dasselbe Problem! Meine Hebamme und meine Ärztin haben beide gesagt, wenn die fruchtblase platzt und es sind noch keine wehen da, muss man nicht liegen, weil der mumu Noch zu ist und die nabelschnur nicht vorfallen kann. Bei gleichzeitig wehen solltest du liegend transportiert werden. Übrigens wegen deines beitrags unten jetzt hab ich seit zwei tagen auch Verdauungsprobleme! Liebste Grüße Liz
Hallo! Und wenn ich zwei Minuten vom KH weg wohnen würde, solange das Köpfchen noch nicht ins Becken gerutscht ist, ich würde nichts riskieren. Du solltest da ja überhaupt nicht mehr aufstehen, auch nicht zuhause rumlaufen. Erst wenn ein Arzt bzw. Hebamme sagen: Köpfchen ist im Becken, dann besteht keine Gefahr mehr. Also ich finde es überhaupt nicht übertrieben. Ausserdem wissen ja die Herren und Damen von 112 um die Gefahr und würden sich bestimmt nichts dabei denken, wenn du sie rufst! Denk daran du würdest es dir nie verzeihen wenn was sein sollte, was du verhindern hättest können! Lg und schönen Tag noch!!
Ich bin mir da auch unsicher. Klar im Zweifelsfall immer die 112 anrufen... Gestern der Doc vom Geburtsplanungsgespräch in der Uniklinik meinte allerdings, ich hätte ne normale Menge an Fruchtwasser und trotz das die Püppi bis jetzt nicht ins Becken gerutscht ist, spricht nichts dagegen normal mit dem Auto zu kommen... Da scheiden sich mal wieder die Geister bei der Frage...
Unbedingt liegend im Krankenwagen fahren! Würde mir das nie verzeihen, wenn doch was passieren würde... Außerdem sind die Krankenwagenfahrer das gewöhnt, das ist quasi n Routine Einsatz, da muss man sich auf keinen Fall Gedanken drüber machen :)
Mädels jetzt muss ich ja mal kurz was schreiben und hoffe sehr, dass mir diese Aussage niemand all zu böse nimmt. DIe ganzen Monate über, machen sich werdenden Muttis hier Gedanken über Schmerzen, Übelkeit, Ernährung, das Gewicht und die Größe der Kinder, über Acrylfarben, Haare färben oder ähnliches und dann im Falle eines Blasensprunges (wenn das Köpfchen nicht fest im Becken liegt) darüber nach zu denken, WIRKLICH mit einem Rettungswagen geholt zu werden, kann ich nicht nach voll ziehen.... Faustregel ist: Liegt das Köpfchen nicht tief im Becken, soll man selbst wenn es ,,nur'' tröpfelt, auf allen Vieren den Rettungswagen rufen, um somit das Leben unserer Kinder nicht zu gefähren... Wenn das Köpfchen fest im Becken liegt, sieht das alles wieder lockerer aus. In den nächsten 24 Stunden muss dafür Sorge getragen werden, dass die Mäuse um einer Infektion keine Chance zu geben, geholt werden müssen. Seis durch einsetzende Wehen, künstlich eingeleitete Wehen oder Kaiserschnitt! Ruft bitte den RTW!!!!! Das ist wichtig und sollte von den Ärzten auch ernst genommen werden. Klar gibt es Frauen die trotzdem alleine in die Klinik gefahren sind, aber die hatten auch echt Glück dass mehr nicht passiert ist!!! Lg und ich hoffe keiner fühlt sich zu sehr angegriffen... Ich bekomme nur Gänsehaut bei dem Gedanken!
Also ich glaub auch lieber Rtw rufen. Mir wurde genau dasselbe gesagt, allerdings weil mein Kleiner gar nicht ins Becken rutschen kann weil ich zuviel Fruchtwasser habe. LG
das Thema hatten wir am Dienstag im GVK. Meine Hebi meinte wir sollen uns einen Luftballon vorstellen. Da drin ist eine Feder und ein Stein. Wenn man den unten aufmacht, was fällt als erstes nach unten?? Der Stein natürlich. Der Kopf/das Kind ist wesentlich schwerer als die Nabelschnur und wenn der "Sog" da ist verschliesst erst das Köpfchen den Ausgang. Also nicht unbedingt liegend mit RTW ins KKH. Allerdings sagte sie: man sollte beim US drauf achten lassen, ob die Nabelschnur irgendwo in Kopfgegend liegt.... da gehört sie ja eigentlich nicht hin. Wenn sie aber irgendwie vertüdelt, um Hals gewickelt oder so... dann lieber doch RTW... dann könnte sie sich genau dazwischen quetschen und dadurch ist die Versorgung natürlich nicht mehr gewährleistet ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verständlich wiedergeben
Das mit dem Köpfchen, dass es den Ausgang verschließt hat unsere Hebi auch gesagt. Allerdings wenn es den Ausgang verschließt, ist es auch schon im Becken und dann braucht man kein Rtw. Sie sagte auch, dass 4/5 Kindern bei Geburt die Nabelschnur um den Hals haben. Dieses sei aber ein normaler Vorgang und braucht keine besondere Aufmerksamkeit. Das passiert eben unter der Geburt und wegen der Enge im Geburtskanal. Wenn es allerdings schon vorher im US ersichtlich ist, dass sie um den Hals liegt, muss man schnell sein und evtl. Ks machen.
Mir ist 2002 die Fruchtblase in der Uniklinik untem im Labor im stehen geplatzt!
Sollte nur eine Urinprobe abgeben und hätte danach nach Hause gedurft!
Daraus wurde ja dann nichts mehr
Die Laborantin war total aufgeregt und hat mich dann auf die komplette Sitzreihe verfrachtet und mein Becken mit gaaaaanz vielen Tüchern hochgelagert!
Da war nichts mehr mit stehen oder sitzen.........
Mein Mann hat dann oben auf der Frauenstation bescheid gegeben und die haben dann jemanden mit Bett runter in den Keller geschickt!
45 Minuten später war dann unsere zweite Tochter da!
Wehen hatte ich vor dem Blasensprung keine!
Ich würde auch lieber den RTW rufen,denn keiner kann ja so durch den Bauch schauen und wissen wie die Maus gerade dann gelegen hat!
Was für eine Geschichte.
45 min. Wow. Ein Traum.
Ja die arme Labormaus war total durch den Wind und ich völlig ruhig!
Schnell ist meine dritte Tochter gekommen!
Den gaaaaanzen Tag nicht eine Wehe gehabt und Abends kurz vorm zu Bett gehen fingen die Wehen an....eigentlich war das eine durchgehende vom Wohnzimmer bis in den Kreißsaal
Die Geburt hat also von zu Hause bis zum ersten Schrei nur 15 Minuten gedauert!
Kann mir den Blick vorstellen.
Aber wahnsinns Geburtszeit.
Ja das war echt schnell.....zum Glück ist die FB nicht von alleine geplatzt sondern erst bei der Untersuchung durch die Hebamme im Kreißsaal.....sonst hätte ich sie wohl noch im Auto bekommen,da sie nach dem platzen sofort mit dem Kopf raus gekommen ist!
auf jeden fall 112!
Hallo, ich bin mal wieder (wie so oft) anderer Meinung. Erstens ist es falsch, was Dir gesagt wurde, Ana. "Weil die Gefahr wenn er dann ins Becken rutscht,sich die Nabelschnur um das Köpfchen wickeln kann bzw.er sich strangulieren könnte." Darum geht es nicht, sondern um den sogenannten Nabelschnurvorfall. So sieht das aus: http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/glex/illusgr/l78540.jpg Wenn da jetzt der Kopf hinterherrutscht kann er die Nabelschnur abdrücken. Damit das passiert müssen drei Dinge gegeben sein: 1. Kopf noch sehr hoch (wirklich sehr hoch, denn "nicht fest im Becken" sind die meisten Köpfe vor Wehenbeginn) 2. Nabelschnur muss vorher schon vorm Köpfchen liegen (extrem selten!) 3. Muttermund muss schon ein paar cm auf sein (auch eher selten. Bei Blasensprung ohne Wehen ist er meist noch zu oder nur sehr gering geöffnet, bei BS nach Wehenbeginn ist das Köpfchen im Becken) Das nächste Problem ist: Hinlegen allein reicht eh nicht. Das Köpfchen muss wieder aus dem Becken raus, also Becken hochlagern, am besten in der tiefen Knie-Ellenbogenlage. Und zwar sofort und nicht erst zum Telefon laufen oder nach Hause oder sowas. Das ist kaum möglich ist. Oft drückt der Kopf dann sowieso so nach unten, dass man ihn mit der Hand aus dem Becken rausschieben müsste. Fakt ist also: Bei einem echten Nabelschnurvorfall, der ansich extremst selten ist, ist es eigentlich immer so, dass die Nabelschnur abgeklemmt bleibt, selbst wenn man sich gleich hinschmeisst und das Becken hochlagert. Bis der Krankenwagen da ist, ist es dann eh zu spät. Weiteres Problem: Sanitäter haben von geburtshilflichen Notfällen keine Ahnung. Die haben wenns hochkommt ein paar Stunden Crashkurs bekommen. Sie wissen also, dass frau sich bei Blasensprung hinlegen soll, haben aber keine Ahnung wieso und warum und wie. Da kommen dann gerne mal so Sachen bei raus, wie "So, dann stehen Sie mal auf und legen sich auf die Trage." oder eben, dass das Becken nicht weiterhin hochgelagert wird. Zu guter Letzt: Deutschland und Österreich sind die einzigen Länder, die diese Empfehlung überhaupt haben. Alle anderen empfehlen bei Blasensprung einfach, sich dann demnächst in die nächste Klinik zu begeben. Nix mit Becken hoch... Und da sterben auch nicht mehr Kinder. Es kann ja jeder so machen, wie er will, aber ich würde bei nem Blasensprung einfach gemütlich in die Klinik fahren (bzw ich würde meine Hebamme anrufen...) und kein Bohei drum machen. LG, Julia