misspeff
Das ist vielleicht eine seltsame Frage, aber irgendwie schießt sie mir ständig duch den Kopf.Ist es eigentlich "schädlich" oder schlecht für`s Ungeborene wenn man oft traurig ist und traurige Situationen durchleben muss? Bei mir kommt immer einiges zusammen und ich frage mich, ob es sowas wie gegenteilige Glückshormone gibt die das Kind spüren kann. Durch Dinge die mich zum heulen bringen? Mein Dad ist z.B. Ende letzten Jahres gestorben und ich trauer noch immer viel und wein dabei. Im März war ich mit meiner Hündin in der Tierklinik mit Notoperation und tagelangem Bangen. Vor 3 Wochen Bandscheibenvorfall beim Hund und heute erneuter Rückfall mit der Angst sie einschläfern lassen zu müssen. Traurig über das Desinteresse meines Freundes an mir und meiner Schwangerschaft und so ein Kram halt... Ich gleich all das natürlich mit positiven Gefühlen wieder aus, ich singe und tanze zu guter Musik in der Wohnung, oder lese im Garten in der Sonne ein schönes Buch und solche Dinge. Kann das ungeborene Kind mit traurig sein?
Ich habe die letzten Wochen auch sehr viel geweint und bin ein paar mal zusammen gebrochen. Ich war dann auch bei meiner FÄ wegen Bauchschmerzen. Sie meinte wenn ich weinen muss soll ich es auch tun. Die tränen zurückhalten bringt nichts. Sie sagte mir das das Baby das natürlich mitbekommt wenn man traurig ist und weint aber es schadet dem Baby nichts. Wirklich gar nichts. Mach dir keine Sorgen. Ich fühle mit dir und hoffe das es dir bald besser geht. ich versuche mich auch ganz doll abzulenken und seit mein Mann von der REHA zurück ist fällt es mir auch gar nicht mehr schwer. Ich glaube an dich
Ganz liebe Grüße Sabrina+Bauchzwerg
Hey du,
lass dich erstmal drücken !!!!
Also, ich hätte eigentlich im februar mit meiner traumatherapie weiter machen müssen, aber dadurch das ich schwanger bin macht meine therapeutin das nicht!!!
ich habe auch sehr, sehr viel zu verarbeiten, besonders den tot meines vaters, der mit nur 49 jahren plötzlich verstorben ist.....ich habe ihn zu hause mit wiederbelebt und ich arbeite auf einer intensivstation wo mir solch eine situation fast täglich begegnet...ich dacht ich könnte nie mehr meine arbeit machen, es war so schlimm für mich!!!!
Und es sind noch ganz viele andere dinge in der zeit passiert!!!
Habe aber auch mit meiner FÄ gesprochen, da mich das mit meinem dad besonders belastet....aber sie meinte auch wie meine vorrednerin das man einfach den tränen freien lauf lassen soll und sie nicht unterdrücken soll und das es dem krümel nichts macht wenn man traurig ist!!!
Wünsche dir ganz ganz viel kraft.....ich denke an dich!!!
LG jasmin
Da kann ich den beiden nur Recht geben! Ich denke, dass es dem Würmchen erst dann vielleicht schaden würde, wenn du dich total unter Druck setzt und krampfhaft versuchst, immer nur Glück zu empfinden und negative Gefühle zu unterdrücken! Denn dann schüttet dein Körper statt normaler Botenstoffe, die dein Baby im Bauch bereits kennen lernt, Stresshormone aus, die den Organismus belasten usw.... Ich mache mir deswegen eher Sorgen um den Kleinen, wenn ich mich bei der Arbeit oder von einem Streit so stresse, dass ich Herzrasen kriege oder so, und versuche momentan, solche Situationen möglichst zu vermeiden, also mich nicht stressen zu lassen.
Ich arbeite an mir
Also, mach dir keine Sorgen, deine Gefühle sind so, wie sie sind und dein Baby lernt sie auf diesem Wege kennen, schaden tut ihm das aber nicht!
Trauer ist schwer genug, mach dir nicht auch noch Sorgen darüber!
Danke euch allen! Das beruhigt mich wirklich, dass ihr da Antworten habt. Ich wünsche euch auch alles Gute mit euren Situationen umzugehen!!!
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