Früchtetee
Guten Morgen,
mich lässt dieses leidige Thema einfach nicht zur Ruhe kommen:
Meine Hebamme ist eher der Impfgegner- mein Kinderarzt der totale Befürworter und mitten drin stehe ich mit meinem Baby auf dem Arm...
Fühle mich von beiden total überfallen und kann mir einfach keine rationale Meinung bilden, weil ich emotional einfach zu sehr mitdrinhänge. Habe das Gefühl, ich mache es falsch, egal wie ich es mache.
Naja, das Ende vom Lied war, dass ich total verunsichert und heulend beim Kinderarzt war und mich dann doch fürs Impfen entschieden habe- trotzdem bleibt ein übler Beigeschmack. Er hatte dann aber,meiner Meinung nach die besseren Argumente.
Ätzend!
Als ich dann auch noch das Würmchen zum Stechen festhalten musste und er angefangen hatte zu weinen liefen mir die Tränen nur so runter.
Steiger ich mich da zu sehr rein?!? ich weiß auch nicht- bin total erschöpft!
Dem Kleini geht es aber augenscheinlich sehr gut!
Hab das Gefühl, ich müsste Medizin studieren, um diesen Impfmist richtig zu verstehen 
Du wirst es schon richtig gemacht haben sonst hättest du dich nicht so entschieden. Mein Arzt hat mir das Buch die kindersprechstunde und Geburt und Kindheit empfohlen und da werd ich mich vorher nochmal belesen. Bin auch sehr unsicher. Im KH mussten sie ihr Blut abnehmen weil es ihr nicht gut ging und ich bin froh, dass mein Freund da war und ich das nicht mit ansehen musste. Konnte das einfach nicht und wenn ich mich fürs impfen entscheide werd ich bestimmt auch weinen wenn sie schreit. Ha ich werd eh heulen werd evtl auch geimpft... Außer Tetanus 2002 ist alles schon 25 Jahre her^^ Aber verunsicher dich nicht du hast das richtige getan.
Mir geht's wie dir. Ich denke auch, egal wie ich es mache, es wird sicherlich falsch sein. Lass ich z. B. nicht Hepatitis impfen und sie steckt sich an oder ich lass impfen und ihr geht's dann grässlich, weiß ich nicht wie ich das verpacken soll. Ich find's ne absolute Sauerei, dass soviel gepfuscht und Kommerz betrieben wird, so dass man keine Ahnung mehr hat was gut und was schlecht ist. Ich finde nicht, dass du dich da zuviel reinsteigerst. Wenn er weint, weil er gestochen wird während du ihn festhälst ist das einfach nur Mutterliebe. Ach und außerdem bist du ja ein sehr emotionaler Mensch. Lieber zuviel als zuwenig Mitleid.
impfen ist ein schieriges thema- sicherlich. aber für mich war entscheidend die riskiken zu sehen die passieren wenn man NICHT impft. z.b. das risiko einer geistigen behinderung bei masern. da ist mir erscheint mir das risiko des impfens geringer. meine kiä. klärt allerdings auch gut auf, hat mir- trotz der beiden großen von der rota impfung abgeraten. die beiden großen sind voll durchgeimpft und hatten nie probleme damit, außer ein bißchen nöligkeit und mathilda hatte auch fast immer 1-2 tage erhöhte temperatur danach. und was das stechen angeht, klar schön ist das nicht, aber ich bin bei jeder impfung ruhiger und gelassener geworden und als meine 4 j. blut abgenommen bekam wegen verdacht auf borreliose und hinterher meinte das war toll, da habe ich gemerkt das oft die mütter mehr probleme haben als die kinder. ( aber wir haben auch eine wirklich gute kiä. die sticht top!!!) denn mal erhlich, es ist ein pieks- sonst nichts. ne platzwunde am kinn- was wir auch schon hatten- ist für ein kind viel schlimmer....... lg christine
Hallo, danke für die Antworten.
Habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen und mir geht es schon besser.
Bin eigtl. nicht so die Emotions- Wurst. Aber seitdem ich ein Kind habe- schrecklich 
Will mir garnicht ausmalen, wie es ist, wenn mein Kind mal richtig krank wird oder sich verletzt. Dann sitzen mein Freund und ich neben seinem Bett und weinen mit 
Meine Schwiegermutter in spe hat schon angeboten, dass sie dann vorbeikommt, sich erst ums Kind kümmert und uns dann tröstet
Sie war übrigens bisher auch immer bei den Arztterminen mit dabei, was ich super fand/finde! Sie behält sozusagen den Überblick und kann das rational bewerten. Top!