katinka006
Das habe ich im Netz gefunden....ich finde das sehr hilfreich! Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen. Lg Beginn ------------ - Frühestens „nach dem 4. Monat“ - Empfohlen wird nicht vor dem 6. Monat - Spätestens nach dem 7. Monat I. Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) ab 6. Monat ------------------------------------------------------------------------- -------------- 1. Woche: Gemüse pur (z. B. Karotte, Zuccini, Pastinake) Erst einige Löffel anbieten und die Menge jeden Tag steigern, sodass am Ende der 1. Woche ca. 100 g/Mahlzeit gegessen werden. (ansonsten langsamer vorgehen) Danach gibt es zum sattwerden die Flasche/Muttermilch. 2. Woche: Gemüse aus 1. Woche + Kartoffel 1 EL Öl für die bessere Aufnahme der fettlöslichen Vitamine untermischen. Außerdem haben die Gläschen oft zuwenig Fett. Die Kalorien werden somit angehoben. Danach gibt es zum sattwerden Milch - wenn nötig. 3. Woche: Gemüse aus 1. Woche + Kartoffel + Fleisch Ab ca. 150 – 200 g /Mahlezeit ist i. d. R. danach keine Milch mehr nötig! Möchte man (vorerst) auf Fleisch verzichten, sollte eine eisenhaltige Alternative z. B. Hirseflocken gewählt werden. Für bessere Eisenaufnahme aus Fleisch, wird Vitamin C benötigt, deshalb … 4. Woche: Einige Löffel pures Obst (z. B. Apfel, Birne) als Nachtisch Oder Vitamin-C-reichen Obstsaft oder Obst unter den Brei mischen! Achtung, der Brei wird somit ungewünscht süß und beim Saft auch wässrig! II. Abendbrei (Milchbrei) ab 7. Monat ----------------------------------------------------- 5. Woche – 8. Woche: Getreide (z. B. Reisflocken) mit der gewohnten Säuglingsmilch und Obst aus 4. Woche Einige Löffel, immer steigern. Danach Milch zum sattwerden. Natürlich kann auch ein fertiger Brei gewählt werden, jedoch enthält dieser zu viele Zusatzstoffe und Zucker(ersatz). (Alternative und neu: Aptamil-Breie) III. Nachmittagsbrei (Milchfreier-Getreide-Obst-Brei) ab 8. Monat ------------------------------------------------------------------------- ------------------- 9. Woche: Getreide aus Woche 5 (z. B. Reisflocken) mit Wasser anstatt Milch anrühren + Obst aus Woche 4 (z. B. Apfel) Gibt es auch als fertige Gläschen. Aber auch hier Achtung wegen Verträglichkeit da evtl. anderes Getreide verwendet wird sowie vor verstecktem Zucker und zu vielen Zusatzstoffen! Ebenso ist zu bemängeln, dass in den fertigen Gläschen oft mehr Obst als Getreide enthalten ist. Sollte das Kind alles gut vertragen, können ruhig andere Breie und Sorten ausprobiert werden WICHTIG! -------------- - Nach einiger Zeit 1 EL Öl (kein kaltgepresstes, außer Raps-Bio ohne Schadstoffe) in den Gemüsebrei geben. So werden die fettlöslichen Vitamine besser aufgenommen. Die Gläschen enthalten zwar Öl, aber nicht genug (z. B. lt. Öko-Test) - Als Faustregel gilt: „Jede Woche nur 1 Zutat einführen und mind. 1 Woche auf Verträglichkeit testen. Jeden Monat maximal 1 neuen Brei (z. B. Abendbrei, Nachmittagsbrei) einführen.“ Diese Methode ist schonend für das Kind und die Verdauung kann sich schonend an die feste Kost gewöhnen. Ebenso kann man dies durch die langsame Steigerung der Breimenge unterstützen (erst einige Löffel, mit den Tagen immer mehr) - Morgens weiterhin stillen oder Flasche! (Bis zum 1. LJ wird eine NUCKELmahlzeit empfohlen, da dies ein natürlicher Reflex der Babys ist, der oft noch gedeckt werden muss. Ebenso gut für die Entwicklung der Kiefermuskulatur) - Bei Bedarf Vormittags noch eine Zwischenmahlzeit anbieten (z. B. Obst pur oder Obst-Getreide-Brei) - Zwischen dem 10. Monat und 12. Monat langsam an die Familienkost gewöhnen. Jedoch ohne starke Würzung, Salz, etc. - Es ist möglich mittags 2-3 mal einen vegetarischen Brei anzubieten: Gemüse+Kartoffel+Getreide - Welches Gemüse gewählt wird bleibt Ihnen überlassen. Karotte ist immer noch das klassische, wobei man bedenken sollte, dass Karotte stuhlfestigend ist. Geeignet ist aber genauso Zuccini, Pastinake, Kürbis, etc. (keine blähenden Gemüse) - Zu jeder Mahlzeit etwas zu trinken anbieten. Am besten Wasser, auch wenn es nur wenige Schluck sind. Es geht um die Gewöhnung, nicht um die Flüssigkeitsaufnahme. Denn solange die Hauptmahlzeiten aus Milch bestehen, erhält das Kind genügend Flüssigkeit. Also keinen Stress machen! Es ist normal wenn Kinder anfangs nur nippen oder wenige Schlucke trinken. Dies ist kein Zeichen, dass es ihrem Kind nicht schmeckt (reine Gewohnheitssache) Achten sie jedoch darauf, dass der Stuhlgang keine Probleme macht und dass die Windeln immer schön nass sind. (eventuell liegt es auch an der Nahrung z. B. Karotte = stuhlfestigend) - Viele Hersteller werben mit ihrer Folgemilch, die ideal für das Beikostalter sein soll. Hier ist jedoch zu wissen, dass Folgemilch vom Gesetzgeber nicht vollvitaminisiert sein muss. Es wird davon ausgegangen, dass diese Vitamine und Nährstoffe durch die Beikost gedeckt werden. - Schiebt ein Baby den Brei immer wieder mit der Zunge aus dem Mund, so ist dafür der Zungenstreckreflex verantwortlich: Dieser Reflex schützt das Baby, Nahrung zu sich zu nehmen, bevor es bereit dazu ist. Dem Baby sollte noch keine Beikost gefüttert werden, bevor sich dieser Reflex abgeschwächt hat. Zum Schluss….!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ----------------------- Dies ist lediglich ein Beispiel bzw. die Empfehlung des FKE-DO und WHO, wie es aussehen könnte, selbstverständlich kann es auch anders gehandhabt werden, wenn die Bedürfnisse dies erfordern. ( z. B. wenn das Kind abends lieber seine Flasche mag anstatt Brei) Warum diese Empfehlungen? ------------------------------------------- 1. Es wird empfohlen mit Gemüse zu beginnen, damit die Kinder nicht gleich die süße Variante der Beikost (Obstbrei, Milchbrei) kennenlernen. Es kann sein, dass die Kinder dann dies dem „faden“ Gemüse vorziehen. 2. Es wird empfohlen mit der Mittagsmahlzeit zu beginnen. Das Magen-Darm-System soll sich langsam an Beikost gewöhnen und manche Kinder haben anfangs Probleme. So hat der Körper noch den ganzen Tag Zeit zu verdauen, denn nachts verdaut es sich schlechter (da der Körper auf Sparflamme fährt) und beschert manchen Babys nachts unangenehme Bauchschmerzen. 3. Als zweite Breimahlzeit wird dann der Abendbrei, der aus Milch bestehen sollte, empfohlen. So hat das Kind noch einen weiteren Zeitraum eine Milchmahlzeit, die seinem Milchbedarf gerecht wird. 4. Die Mahlzeit nach der Mittagsmahlzeit sollte eine MILCHFREIE sein. Da Milch das Eisen aus dem Fleisch hemmt."
hab ich mir gleich mal abgespeichert. dankeschön!
super zusammenfassung :) danke, da sind echt gute ratschläge dabei
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, richtig gut erklärt. Danke Dir! LG
also...ich war letzten Montag bei einem Infoabend"was kommt nach der Milch"! Das Öl sollte nicht einfach mit dazu gemischt werden in der 2. Woche sondern auch 2 Tage als alleinige neue Zutat getestet werden ob es vertragen wird geeignet sind zb Soja, Raps , Sonnenblumen oder maiskeimöl...Man soll auch mal Fisch geben statt Fleisch ACHTUNG Gräten, da am besten aus dem Gläschen da streng kontrolliert und so besteht doch immer gefahr eine gräte zu übersehen, da wieder dran denken 1 EL Öl und 1 EL Saft mit ins Gläschen zu geben... Statt Fleisch kann man auch mal 1 gekochtes Ei in den Brei geben.... Beim Saft am besten 100% und keine Nektare wegen zusätzlich zucker, bei Orangensaft aufpassen wegen Säure, verträgt nicht jedes Baby (wundenpo) meistens gut vertragen apfelsaft Reisflocken wurde uns von abgeraten(Mist weiß den Grund nicht mehr) und der Abendbrei soll mit 3,5% pasteuriesiert Vollmilch hergestellt werden, da die Babys das Kalzium und die Fette brauchen und gut sättigend! sobald das Baby mittag.nachmittag und abendbrei bekommt unbedingt drauf achten das es genug Flüssigkeit (Wasser oder ungesüßte Tees) ca 700ml-1000ml zu sich nimmt. dann anfangen morgens eine Tasse!!! Milch und Brot zugeben dann vorm mittagsbrei zwischenmahlzeit (Obst, Reiswaffel, Dinkelstange, Vollkornkeks etc) geben...den Nachmittagsbrei weg lassen und durch eine Zwischenmahlzeit ersetzen zb einen Joghurt mit frischen Obst ( die fertigen Kinderprodukte schwachsinn da zuviel zucker farbstoffe etc) Kefir, Dickmilch,Reiswaffel, volkornkekse, Dinkelstange etc..... Abends wieder ein geschmiertes Brot geben... Als Gemüse eignen sich Zucchini, Möhre, Kürbis, Fenchel, Pastinake, Blumenkohl, Broccoli, Kohlrabi, Erbsen ab dem 2. Lebensjahr auch Lauch Kohl Bohnen, Rosenkolh geeignet Als Obst äpfel, birnen, banane (achtung sehr kalorienreich) Pfirsich, Nektarine und Aprikose Sobald mit den ersten Löffelchen Brei begonnen wird, kann auf HA Nahrung verzichtet werden, da man ja fremde Eiweiße zufüttert und dann ist das raus geschmissenes Geld!! so das ist was ich gelernt habe, aber es kommt auch immer auf das Kind an, da kann man nicht alle über einen Kamm scheren und man kann zig leute fragen und jeder erzählt einen was anderes, jedoch werd ich mich an die Richtung halten, da ich ein gutes Gefühl habe
Den Abendbrei vor Ende des ersten Lebensjahres mit richtiger Milch bzw Kuhmilch anrühren?? Da soll man doch im ersten Lebensjahr vollkommen drauf verzichten?! Und wie kann ich denn Öl als alleinige Zutat testen?? Zu meist ein Gemüse erst ein paar Tage und dann ein paar Tage mit Öl, oder?? Guck mal hier ein Link bezüglich Kuhmich: http://www.babyernaehrung.de/flaeschchen/milchnahrung/kuhmilch Ich finde das klingt logisch. Danke für deine restlichen Tipps
Nimm einfach nen Milchbrei, der wird mit Wasser angerührt und es ist trotzdem Milch drin, habe ich bei meinem Sohn auch so gemacht. Man kann ja danach noch Milch geben (also Pulver oder Muttermilch). LG
Super Auflistung!!! Aber ich muss mal ganz doof fragen, ab wann bekommen die Kleinen denn gar keine Milch/Muttermilch mehr??? Sorry, bin da so unbedarft ;) LG
Naja ich habe jetzt überall gelesen das die WHO im ganzen ersten Lebensjahr Muttermilch oder Nahrung bekommen. Also man soll bis zum ersten Geb immer eine "Nuckelmahlzeit" beibehalten. Das bräuchten die Kinder wohl so. Und erst nach dem ersten Geb anfangen normale Milch also Kuhmilch zu geben. Aber wenn es deinem Kind schmeckt kannst du z.B. immer noch eine Mahlzeit am Tag natürlich weiter stillen oder Nahrung geben.
ähm mit dem Öl meinte ich halt 2 Tage als neue Zutat nur Öl hinzufügen wenn man schon bei Gemüse Kartoffel Fleischbrei ist nicht pures Öl ;-) ich habe auh doof geguckt wegen richtiger Milch und sie sagte ja es ist nach neuen Erforschungen so das die richtige Vollmilch bekommen sollen, selbst wenn Eltern auf Milch allergisch reagieren....wenn man sich unsicher ist muss man es ja nicht machen dann kann man es ja wie AC machen zb!!! wir haben auch nen Prospekt bekommen wo alles drin steht von aid könnt ihr euch unter bestellung@aid.de anfordern kostenlos zzgl. 3,00 versandkostenpauschale oder ihr fragt mal eure hebammen oder guckt mal auf der internetseite www.aid.de ist aufjedenfall Vom Bundesminesterium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz... im prospekt stehen die grundrezepte für die Breie und erläuterungen wieso weshalb warum manches so ist und wann was wie ersetzt werden kann...halt das ab 10.-12. Monat die Morgenflasche nach und nach gegen scheibe Brot und tasse milch ersetzt wird und die Flasche vorm Mittagessen in eine Zwischenmahlzeit mit Reiswaffel etc (siehe meinen vorherigen beitrag) ersetzt wird....wie gesagt immer gucken wie weit die kleinen schon sind einige haben halt länger das Bedürfnis nach einem Fläschchen als andere... gebe euch nur Tips weiter was ich so erfahren habe von der Ökotrophologin am Montag wenn ihr noch fragen habt könnt ihr sie mir ruhig stellen vllt weiß ich ja was :-D
http://aid.de/ernaehrung/familie.php?orderno=329 hier mal der Link
http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/fuenfter_monat.htm hier steht es auch mit der Vollmilch :-)
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