agi1978
Hallo Erstmamis, kennt ihr das auch? Manchmal krieg ich zwischendurch einen kurzen Moment der Nachdenklichkeit, in dem ich mich frage, ob mir wirklich so klar ist, was da gerade auf mich zukommt... Das ist manchmal ein superschoenes Gefuehl - dann freu ich mich wie verrueckt auf das Baby, sage mir, dass ich jeden Tag der SS geniessen sollte, weil die Zeit eh schon so rennt. Lege meine Hand auf den Bauch, spreche in Gedanken mit dem Zwuckel und bin hormonell gesehen voll auf dem Endorphin-Glueckshormonrausch. Manchmal, zum Glueck aber eher selten, gibts so kurze Momente, in denen ich etwas Angst bekomme. Was, wenn es irgendwo Komplikationen gibt; was, wenn die SS vorbei ist und das Leben zu dritt beginnt, pack ich das dann auch alles. Bin neugierig, wie es euch so geht und wie ihr eure erste Schwangerschaft so empfindet... GLG Agi
ist mein zweites aber kapieren tut mans erst wenns bei einem im arm liegt... begreifs beim zweiten jetzt auch nicht mehr als bei ersten
Habs auch noch nicht so wirklich begriffen dass ich bald Mami werden soll. Mein Bauch spricht zwar schon für sich und ich bekomm ab und an mal nen Tritt ab - aber wirklich realisieren werde ichs wahrscheinlich auch erst wenns da ist.
es ist ja auch mein erstes. in der 1. schwangerschaft (endete 6. woche) war mir auch nicht wirklich bewusst, dass eigentlich ein menschlein in mir wachsen sollte... hab aber dennoch nach der fg mir totale vorwürfe gemacht warum mir das passiert ist, egal ob ich nun was hätte ändern können oder nicht. nun bei 2. mal, komme ich mit meinem kopf manchmal auch nicht ganz klar. ich weiß ja das ich schwanger bin und das da etwas immer größer wird, was jetzt auch als menschlein erkennbar ist, aber trotzdem ist es manchmal wie weggeblasen. genauso denke ich oftmals wie schön es werden kann zu dritt und dann auf einmal hab ich auch angst das irgendwas noch passiert bzw. wir zwei vielleicht doch nicht so bereit für unser kind sind wie vielleicht gedacht. dann denke ich aber auch, alle haben mal früher oder später angefangen und sind mit den aufgaben gewachsen. warum dann nicht wir auch? es sind halt komische gefühle.
Ich bin ja uach noch erst am anfang, also 13. SSW ich spühre nichts wirklich, die übelkeit ist weg... es ist manchmal so das ich ganz vergesse das ich schwanger bin. das normale ist bei mir das ich einfach so mein leben weiter lebe, und halt viel lese und fürs kind beantrage etc aber kapiert das da wirklich ein baby dann kommt und so, hab ich noch überhaupt nicht. das ändert sich bestimmt wenn ich dann es spühren kann. außerdem habe ich angst das ich es noch verliere, was wenn ich eine zu große bindung bis dahin schon aufgebaut habe, ich werd nicht mehr aus dem verlust raus kommen... aber manchmal denk ich an die zeit zu dritt und freue mich sehr drauf, wenn ich mir das ganze vorstelle. ich hoffe ich werde es bald spühren, damit ich nicht mehr so das gefühl habe das da doch garnix ist
Tja, schon kapiert??? Ist ja bei mir auch die erste Ss und grade wenn es mir mal nicht übel ist oder zwickt und kneift, denk ich gar nicht dran, bis ich nach unten zu meiner Kugel guck... Ich galube die Angst, dass vielleicht nicht zu schaffen, hat jeder mal, aber andere kriegen ihre Kinder auch groß, warum sollen wir das nicht auch schaffen?!? Es wird wahrschenlich erst richtig realistisch, wenns da ist. Ich glaube man sollte einfach nicht mit zu vielen Vorstellungen an die Zeit zu dritt denken, denn es kommt sowieso anders, aber schön wirds alle Mal!!!
Hi, ich hätts nicht besser schreiben können. Es ist unser Erstes Kind und auch noch völlig ungeplant. Nun haben "wir" .. bzw eher "ich" mich dafür entschieden und mein Freund nun nach einigen Wochen auch. Doch ab und an kommt schon so ein zweifelnder Gedanke. Dann sag ich mir: Mensch andere haben das auch gepackt, wieso solltest gerade du dran scheitern? Es ist nicht die Tatsache das ich denke das mein Leben vorbei ist und ich nie mehr etwas tun kann. Eher frage ich mich ob ich genug tun kann um dieser Verantwortung gerecht zu werden einem neuen Menschen das beizubringen was es zum selbstständigen Leben braucht. Gut das ich nicht allein dastehe^^
Silent,
genauso gehts mir auch!! Ganz besonders die Sache mit der Verantwortung kommt mir immer wieder in den Sinn... Ist halt eine lebenslange Geschichte - ich glaub, Eltern sind immer irgendwie Eltern, auch wenn die Kinder erwachsen sind!
Als Erzieherin weiss ich ja so halbwegs wie das geht mit den Kindern, aber dann halt doch bloss wieder "nur" aus erzieherischer Sicht. Manchmal hab ich den kleinen Kruemel da drin leise im Verdacht, dass er mich noch viiiel lehren wird!! *gg*
Eine SS war bei uns langfristig sehr erwuenscht, doch wir haetten NIE gedacht, dass es gleich beim allerersten Versuch klappt. Insofern war es schon eine Ueberraschung, als dann der SS-Test am 30. Tag des letzten Zyklusses positiv war...
Die erste Lektion vom Kleinen?? 
Bei mir ist es zwar schon das vierte, aber auch ich hab es noch nicht wirklich kapiert. Klar weiß ich dass bald noch n Wurm hier rumwuselt (naja, erstmal wohl eher rumgetragen wird) aber vom Gefühl her nein. Auch die Ängste kommen bei mir immer mal wieder hoch, ob wir das mit 4 so kleinen (B)Engeln alles hinkriegen. Allerdings weiß ich für mich dass es realer wird wenn man Babylein dann mal spürt, von da her freu ich mich auf die nächsten Wochen und hoffe dass ich den Zwerg nicht erst wieder in der 22SSW spüre wie meinen letzten. GlG Diana
Ich hab ebenfalls lange in einer Kita gearbeitet. Auch 2 von meinen 3 Brüdern hab ich quasi mit erzogen, aber das ist alles etwas anderes. Wenn man jünger ist kann man vieles auf die eigene Mama abwälzen und sich mal ruhe gönnen. Dann sagt man sich auch nach der Arbeit: "Puh geschafft .. morgen gehts erneut los .. aber es sind ja nicht meine Racker hehehe" Ist halt immer was anderes obs das eigene oder ein fremdes Kind ist. Tja nur gut haben wir hier BereitsMamis die uns gut helfen^^