KugelJo
Hallo! Unser Frederik ist jetzt bald 6 Monate und braucht glaub ich langsam was "richtiges" (er reißt mir beim essen immer alles aus der Hand). Aber eigentlich stille ich sooo gerne und er liebt die Brust auch noch total. Jetzt habe ich überlegt, ob ich ihm einfach schonmal einmal Gemüsebrei am Tag gebe und gaaaanz langsam dann die anderen Mahlzeiten einführe (KiA meint, dass er, so wie er gedeiht, auch noch 2-3 Monate voll gestillt werden dürfte). Ich möchte aber eben noch mindestens bis er 1 Jahr alt ist so 2-3 mal am Tag stillen. Hab aber Angst, dass er die Brust dann mit der Beikost nicht mehr will bzw. meine Milchproduktion stoppt. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Also ich habe ja fast abgestillt und gebe auch schon Beikost (also eher keine Erfahrung). ABER meine Freundin hat 1 1/2 Jahre gestillt und hat gar keine "Ersatzmilch" gegeben und nach und nach die Stillmahlzeiten durch Brei ersetzt. Später hat sie nach Bedarf gestillt, vorallem morgens. Die Milchmenge pegelt sich da ein. Ich selber stille nur noch morgens (bei Bedarf mal nachts) und auch bei mir hat sich die Milchmenge darauf eingestellt. Also keine Probleme. Probleme gabs nur, wenn sie mal ne Mahlzeit nichts oder wenig trinken wollte und das mehrere Tage hintereinander (bei Schub oder Krankheit) da ging die Milchmenge zurück und ich habe lieber abgepumpt. L.G. JettiMAMI
einfach ausprobieren. die meisten kinder genießen die brust weiterhin. außerdem heißt es ja BEIkost. die kinder meiner freundin haben gerne beikost gegessen, aber morgens und abends haben sie lange sich die brust "gegönnt". das war kuscheln ohne störung und das hat meine freundin und ihre kinder sehr genossen. und die brust stellt sich darauf ein, wenn du merkst es wird weniger dann leg dein kind einfach 2-3 tage mal merh an oder pump ab, so denk die brust es muss wieder mehr werden. lg christine
Ja, so will ich das auch machen. Schön, dass du das angesprochen hast. Meine Maus nimmt so gerne die Brust, da mach ich mir (hoffentlich nicht zu wenig) Sorgen, dass es durch die Beikost nichtmehr klappt. Vielleicht ist eine Handpumpe ganz gut um nötigenfalls nachzuhelfen, wenn Frederik doch mal mehr isst als gedacht und dadurch weniger trinkt.
Hallo, Stillen ist ja anders als Flasche geben viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es ist Kuscheln, zur Ruhe kommen, Mama genießen, gutes riechen, sich sicher fühlen, etwas was nur ihr zwei teilt. Warum sollte dein Sohn das also alles aufgeben wollen, nur weil er an anderer Stelle ein bisschen Gemüse- und Obstbrei bekommt? Das ist ja - bis auf die Nahrungsaufnahme - etwas völlig anderes. Ich habe zwei große Kinder, und die kamen auch nicht mal ansatzweise auf die Idee, die Brust abzulehnen weils nachmittags mal Banane gab. Wir haben das Stillen bis zum ersten Lebensjahr sehr genossen und auch bei meinem Babymädchen sieht es nicht so aus, als sollte sie es grundlegend anders machen. Deine Brust stellt sich so ziemlich auf alles ein, das ist gar kein Problem! Liebe Grüße Eolair
Also ich stille und gebe Beikost (seit 3 Wochen - bisher Mittagsbrei) und auch noch 1x täglich ein Fläschchen, weil ich langsam abstillen möchte. Das ist gar kein Problem. Meine Kleine bevorzugt momentan auch noch eindeutig die Brust, auch wenn sie gerne Beikost isst. Milch habe ich nach wie vor genug (eher zu viel als zu wenig *g*).
Natürlich kannst Du das so machen. Man sollte ja sogar ganz langsam nach und nach die Stillmahlzeiten durch eine Breimahlzeit ersetzen. Erst Mittagsbrei (einen Monat lang), dann Abendbrei (einen Monat lang), Nachmittag usw. Da kommst Du locker bis zum 1. Lebensjahr hin und gerade bis dahin sind Milchmahlzeiten sehr wichtig. Ich werde das auch so versuchen und möchte ganz sicher noch bis zum 1. Lebensjahr zumindest noch nachts stillen, ist auch viel praktischer als erst nochmal mit der Flasche nazufangen. Glaub' mir, er wird Deine Brust auch wenn Du Brei gibst noch wollen, Du machst das völlig richtig! Gruß
Warum nicht? So soll man es ja auch machen. Ein so kleines Kind stillt sich noch nicht selbst ab. (Auch wenn es Mütter gibt die das behaupten)