Mitglied inaktiv
Hallo allerseits, ich bin hier neu, gehöre laut Mutterpass aber eindeutig hierher und freue mich schon riesig. Wie ich sehe, tauscht ihr euch hier über viel Alltägliches aus. Wie sieht es mit den großen Entscheidungen aus - habt ihr die alle schon gemacht? Ich schlage mich zum Beispiel gerade mit den Überlegungen zur Elternzeit herum, wie wir das aufteilen und wann ich wieder arbeiten gehe usw. Habt ihr das schon entschieden? Hat sich schon jemand Gedanken zur Betreungssituation nach Wiedereinstieg in den Job gemacht und kann mal von seinen Überlegungen berichten. Ich habe das Gefühl, dass hier sehr viel möglich ist und das System einem viel Flexibilität gibt, seiner Situation entsprechend zu gestalten (vorausgesetzt der Arbeitsgeber macht mit). Ich wäre daher an euren Planungen interessiert. Vielleicht bekommt man dadurch ja die ein oder andere Idee. Gespannte Grüße, koja
hallo bei meiner tochter damals hab ich nach 8 wochen wieder angefangen, meine mutter hat die kleine betreut und mit 2 ist sie in den kiga gekommen. meine mutter hatte aber 3 schlaganfälle und probleme mit einem arm, mal sehen wie das klappt. ich könnte aber auch jetzt wieder sofort anfangen,da ich meine kinder mit zur arbeit nehmen kann. mal sehen entschieden habe ich mich noch nicht ganz.
Herzlich willkommen im Septemberbus :o) Was große Entscheidungen angeht, kann ich zumindest etwas berichten. Ich habe meinen absoluten Traumjob vor 2 Jahren gefunden, einen Festvertrag, aber wenn ich jetzt 1 oder 2 Jahre zu Hause bleiben würde, würde ich nichts mehr bekommen, was ich WIRKLICH will in der Firma. Vergleichbar, klar, aber nicht das Gleiche. Deshalb werde ich nach 8 Wochen nach der Geburt wieder an die Arbeit gehen (sind ja nur 2 Tage die Woche). Mein Mann und meine Familie unterstützen mich total. Freitags werde ich ab und an eine Tagesmutter brauchen, um die ich mich in der nächsten Zeit kümmern werde! Aber ich wäre sowieso nur 1 Jahr zu Hause geblieben, und dafür möchte ich meine Zukunft nicht riskieren! Hoffe, dass alles verständlich rüber gekommen ist :o) Liebe Grüße!!!
mir ist damals nach 8 wochen schon die decke auf den kopf gefallen, nicht das ich nur zuhause war,aber ich brauch den arbeitsausgleich irgendwie...
Nach meiner Tochter bin ich nach 2,5 Jahren wieder angefangen zu arbeiten. Dieses Mal werde ich meine 3 Jahre wohl voll nehmen, weil sich das mit Einschulung meiner Großen und Kindergarten für Krümel dann gerade überschneidet. Aber ich werde auch nur wieder mit reduzierter Stundenzahl arbeiten. LG Claudia
Herzlich willkommen im Bus .
Die größte Entscheidung dürfte wohl der Name sein *grübel*.
Was das Arbeiten angeht, so bin ich gerade dabei, meinen Chef zum Home-Office zu überreden. Dann würde ich gleich nach dem Mutterschutz wieder anfangen. Technisch wäre das kein Problem, das habe ich schon abgeklärt, aber wir sind hier in einer Behörde, und da geht ja ohnehin alles ein wenig langsamer gg. Andererseits sind wir so knapp besetzt und meinen Job will ohnehin keiner haben (da recht spezialisiert), daß ich hoffe, daß ich es durchbekomme, Soll ja eh nicht für ewig sein. Wenn das klappt, wäre jedenfalls schon viel gewonnen, ich könnte mir in Ruhe einen Krippenplatz/eine Tagesmutter suchen und nach einem Jahr auch wieder weitgehend auswärts arbeiten. Drückt mal die Daumen.
Ich werde 2 Jahre daheim bleiben, dass steht schon mal fest. Und dann nur noch 400 EUR oder Teilzeit arbeiten gehen, was allerdings bedeutet, dass ich mich von meinem alten Arbeitgeber verabschieden muss. Aber das war mir von anfang an klar. Die Betreuung wird sich wohl dann für ein Jahr zwischen meiner Mum und der TaMu, die ich jetzt schon für meine Kurze habe, abspielen. Und dann halt Kita. So, gehen jetzt zum Spielplatz Sonne tanken lg, sarah
Nachdem ich selber Tagesmutter/Kinderbetreuerin bin (derzeit aber nicht beschäftigt) und mein Verein ganz wehmütig ist, dass ich jetzt wieder schwanger bin, habe in geplant, nach 2,5 Jahren Karenzzeit wieder Tagesmutter zu sein. Mein Mann möchte das auch, er hat mich am liebsten daheim ;) Der Entschluss, Tagesmutter zu werden kam in der Karenz meiner 6jährigen Tochter. Ich wollte damals mein Kind nicht schon nach 2,5 Jahren "weggeben" müssen. Also kombinierte ich einfach Familie+Geborgenheit+Beruf... und hatte damit viel Erfolg. Meine Tochter ging dann übrigens wegen der Gruppenentwicklung ab dem 4 Lebensjahr in den KIGA.
Ich war mit meiner Tochter 1 Jahr zu Hause. Mir fiel dann schon die Decke auf den Kopf und ich habe mich riesig auf meinen Job gefreut. Jetzt will ich auch 1 Jahr zu Hause bleiben und Krümel dann in die Kinderkrippe geben. Es kann aber auch sein, dass ich schon nach 6-8 Monaten wieder arbeite, weil ich gerade ein interessantes Jobangebot bekommen habe und ich gefragt wurde, ob ich nicht eher als nach dem Jahr anfangen könnte. Um mir diese Chance nicht entgehen zu lassen, werde ich dann sicher eher arbeiten. Ich kann mir aber nich gar nicht vorstellen, mein Baby schon mit einem halben Jahr in die Einrichtung zu geben. Ich bleibe auf jeden Fall ein halbes Jahr zu Hause, weil ich solange stillen will.
Ich bleibe fast 2 Jahre zu Hause. Habens wirs bei Leo gemacht/machen noch und so wirds auch beim nächsten Mäusschen. Dann gehe ich wieder fast voll arbeiten und meine Mäuse in KiGa und KiGri. Die 2 Jahre für das ganze Leben meiner Tochter nehm ich mir. Auch wenn mir sicherlich die Decke ab und an auf den Kopf fällt. Ich möchte sie nicht "so zeitig" in die Grippe geben und die Zeit voll geniessen. Danach widme ich mich wieder um mich und meine Arbeit.
Liebe Grüße
Auch und willkommen im September-Bus.