Monatsforum September Mamis 2009

Beschäftigung der Kleinen

September Mamis
Beschäftigung der Kleinen

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Kleiner ist nun etwas mehr als 4 Monate alt. Er schläft tagsüber selten mal länger als 3/4 bis 1 1/2 Stunden und auch nur max. 2 mal am Tag. Wenn er wach ist will er gern beschäftigt werden. Alleine spielen ist ja noch nicht so drin. Er kann zwar schon auf dem Bauch liegen und Köpfchen halten, das will er aber auch nicht immer und nicht so lange. Und auf dem Rücken liegend was greifen was ich ihm hinhalte und damit spielen ist ihm mitlerweile irgendwie auch zu langweilig. Nun kann ich ihn ja nicht den ganzen Tag durch die Gegend tragen oder Flieger spielen ... Womit oder wie spielt ihr so mit euren Kleinen? LG thwoisch (der gleich die Ohren vom lauten schrillen Kreischen ihres Spatzis abfallen)


Anny

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Samira ist übermorgen 4 Monate alt, sie schläft morgens nach dem Aufwachen einmal 20min. dann Mittagsschlaf 3 Std. und abends vor dem Bett gehen noch mal 20 min. Wenn sie satt ist, dann kann sie sich ganz gut allein beschäftigen wenn man mit ihr spricht und sie einen sehen kann. Daher liegt sie auf ihrer Decke auf unserer Couch ( Sitztiefe 90cm ) mit dem Köpfchen in der Ecke so dass sie für den Fall der Fälle nicht runterpurzeln kann. Man weiß ja nie, wann sie anfangen sich zu drehen :-) Wenn sie darauf keine Lust mehr hat dann macht sie total gern "Motorad" Ich setz sie auf meinen Schoß und lege mich zurück, in ihrem Rücken das Stillkissen für den Fall dass sie kippt, dann gebe ich ihr meine Zeigefinger an denen hält sie sich fest und wackelt dann so vor sich hin, sieht aus wie jemand auf dem Motorad mit Kurven fahren etc *g* da quietscht sie vor Freude bei. Etwas bewusst greifen kann sie noch nicht, sie schaut sich nur an, was man so vor sie hält zbs. ihr Rasselpüppchen. Oder sie sitzt einfach auf meinem Schoß und hört mit mir Musik. Ausserdem findet sie ihre Geschwister total faszinierend, wenn die sich über sie beugen und mit ihr reden dann quitscht sie vergnügt oder lacht richtig laut. Weinen tut sie nur wenn sie Hunger hat oder wenn sie müde ist und nicht in den Schlaf kommt :-) lg. Anny


Anny

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Hallo, Robin ist 17 1/2 Wochen alt und liegt gerne auf seiner Erlebnisdecke wo so ein Spieltrapez drüber ist und ganz viel Kram´s dran hängt. Wenn ich ihn auf den Bauch legen rollt er sich gleich wieder auf den Rücken weil auf dem Bauch sieht man ja nicht was oben so rum hängt. Den Kopf hebt er schon die ganze Zeit ganz alleine, eigentlich hat er das von Anfang an schon recht super gekonnt. Außerdem haben wir noch eine Babyschaukel (die auch echt ihr Geld wert ist) kann ich nur empfehlen da ist auch ein kleines Drehmobile dran und ein Spiegel die findet er also auch klasse. Wenn er mal garnichts will tu ich ihn in die Bauchtrage da ist er immer zufrieden drin. Robin hat im Moment den Tick das wenn man ihm den Rücken zukehrt er anfängt zu quengeln und sobald man sich ihm wieder zuwendet fängt er an zu lachen und zu erzählen. LG Steffi


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Den Tick mit dem quengeln hat Tobi auch gerade, nur das das Quengeln seit dem Wochenende gleich ausartet in schrilles Quietschen nicht-freundlicher Art. Das halt besonders in unserer Küche super wider *g*. Machen eure Mäuse auch solch ein Stimmbandtraining? Ein Spieltrapez hat er nicht. Das bin momentan noch ich. Ich reiche ihm Dinge (Schnuffeltuch, Greifrasseln verschiedener Art, kleines Stofftier, Spielwürfel mit Glöckchen, kleine Tüte zum knistern... natürlich nicht alles auf einmal, sondern wenn ich merke das ihn eine Sache nicht mehr interessiert) die er dann auch greift und begutachtet, in den Mund steckt und dann irgendwann wieder fallen läßt. Nur läßt er die Dinge immer öfter recht zeitig wieder los. Vielleicht sind ihm die Sachen schon zu "vertraut"? Dann setze ich ihn auch öfter auf meinen Schoß (so mit angewinkelten Beinen) und erzähle mit ihm und spiele mit seinen Händen und Füßen. Das mag er nun aber auch maximal 5 Minuten, dann fängt er an mich zu treten und will sich lang machen. Aber wehe ich lege ihn dann auf die Decke neben mich um mit ihm weiter zu spielen, dann fängt er wieder an zu quengeln. Flieger spiele ich auch öfter (und werde dabei kräftig von ihm besabbert) aber das kann ich auch nur 3-4 mal hintereinander tun, dann ist es ihm auch nicht mehr vergnüglich. Wenn es ganz schlimm kommt, dann läßt er sich von keinem Spiel mehr ablenken und ich muss ihn hoch nehmen und rumtragen. Und das kommt mir die letzten Tage ziemlich oft vor. Ich habe langsam die Vermutung das es mit dem nächsten Sprung zusammenhängen könnte, das er so wechselhaft in seiner Laune ist und sich von allem ablenken läßt und sich nicht auf eine Sache länger konzentrieren mag. Kann das sein? Habt ihr vielleicht auch schon solche Beobachtungen gemacht? Er ist jetzt 17 Wochen und 4 Tage alt und war sonst eigentlich immer ein sehr ruhiges und friedliches Baby, das auch mal 10 Minuten allein spielen konnte. ... Langsam gehen mir die Ideen aus, was ihn noch zufrieden stellen könnte. LG thwoisch


Mitglied inaktiv

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Mit Tobi sprechen klappte bisher bei mir auch immer gut. Nur habe ich seit ein paar Tagen den Effekt das er dann trotzdem quengelt und kreischt. Vielleicht will er mich einfach nur übertönen? *g* Einschlafen kann er abends super alleine. Nur tagsüber hat er neuerdings damit auch ein wenig Probleme. Er quengelt rum wenn er müde ist, findet aber irgendwie nicht mehr in den Schlaf. Summen hilft ihm auch nicht mehr, war sonst immer das Allhilfsmittel. Er quengelt, dann steigert er sich zum bitterlich weinen, dann muss ich ihn hoch nehmen wobei er sich sofort beruhigt. Ich trage ihn dann ein wenig durch die Wohnung bis er sich anfängt die Augen wieder zu reiben. Wenn ich ihn dann zum Schlafen legen will fängt er wieder aufs bitterlichste an zu weinen. Ich bleibe dann noch bei ihm und rede ihm ruhig zu und streichele ihn und dann erst beruhigt er sich und schläft auch ein. Das Ganze Spiel dauert nicht wirklich lange. Vielleicht 10 Minuten, aber es geht ganz schön an die Supstanz wenn er so ist :-( LG thwoisch


Pixelmama

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Hallo, ich will jetzt nicht mutmaßen, aber deine Schilderungen lesen sich für mich ein wenig so, als würdest du deinen Sohn überfordern, z.B. durch die hohe Anzahl an Spielsachen. Carolina (16w) schläft i.d.R. auch tagsüber sehr wenig, einmal mittags ne halbe Stunde und dann nachmittags nochmal ne Stunde etwa, dann darf sie ca. 2mal täglich für je ne Stunde oder halbe Stunde in ihr Reisebett/Laufstall, da kann sie rollen üben, außerdem hab ich ihr ein Rassel-Knister-Stofftier aufgehängt, nach dem sie greift, dem sie alles mögliche erzählt und das sie schaukeln lässt. Damit kann sie sich lange und intensiv beschäftigen. Neulich hat sie mal ein neues Greifspielzeug dazu bekommen, was ich jetzt hin und wieder anstelle des anderen reinhänge. Sie hat noch ein paar andere Spielsachen, z.B. einen Teddygreifring, den sie immer zum Spielen bekommt (sie kann schon festhalten) wenn sie auf dem Sofa im Stillkissen oder in der KiWa-Wanne liegt. Also kann man sagen, dass sie "aktiv" mit drei Spielsachen spielt, alle anderen kommen nur sporadisch zum Einsatz, wenn sie sich langweilt. Das "Treteln" mit den Füßen macht Carolina auch, sie liebt es, an den Füßen einen festen Widerstand zu spüren, an dem sie sich abstoßen kann, ob in der Badewanne, beim Wickeln, auf dem Sofa oder auf Mamas Bauch. Mein Mann lässt sie manchmal im "Stehen" (wobei er sie unter den Armen um die Brust greift) auf seinem Bauch hüpfen, und sie stößt sich dabei richtig kräftig mit den Füßen ab und lacht und juchzt dabei. Vielleicht ist es auch das, was dein Sohn versucht? Das Strampeln und Treten gehört mMn zum normalen Bewegungsprogramm, das die Muskelbildung und Koordination fördert. Und noch was zum Einschlafen (wir können das zwar auch noch nicht so toll, aber es wird langsam besser): Es ist hilfreich, die Kleinen vor dem Schlafengehen erstmal etwas runterkommen zu lassen. Also nicht von der Spieldecke direkt ins bett, sondern erstmal vielleicht bei gedimmtem Licht und wenig Lärm noch eine Geschichte vorlesen oder so. ein festes Schlafritual halt... Achte genau auf deinen Sohn, wenn er zb. den Kopf abwendet, will er seine Ruhe haben, dann wird es Zeit, Reize zu minimieren. Ballt er die Fäuste, ist er angespannt. Einen Gang runterschalten. Wenn Carolina quenglig und überdreht ist (und ich aber ganz genau sehe, dass sie müde ist), dann versuche ich, die Reizüberflutung ein wenig einzudämmen, sie ein bisschen runterzuholen. Einfach mal aufs Stillkissen legen, dass sie zuschauen kann, was ich mache (meistens am Schleppi arbeiten), aber sie mal ausruhen, die vorherigen Eindrücke verarbeiten lassen. Vielleicht konnte ich dir damit ein bisschen helfen Alles gute!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pixelmama

Hmm, mit der Zeit hat sich das Spielzeug auch irgendwie stark vermehrt. Vielleicht hast du wirklich Recht und ich biete ihm einfach zu viel an. Ich habe nun mal radikal reduziert und nur seine "Lieblingsspielsachen" gelassen (Schnuffeltuch, Holz-Greifring mit klappernden Elementen, Rasselpüppchen) das zusammen mit Möglichkeit zur wechselnden Umgebung Spielwiese im Wohnzimmer und Laufgitter in der Küche/Arbeitszimmer sollte nicht zu viel sein. Ich werde morgen mal sehen wie sich das Ganze so macht. Zum Thema Schlafen gehen: Zum Nachtschlafen alles kein Problem. Er bekommt die Ruhe die er davor braucht. Er zeigt es ja auch wenn er in Ruhe gelassen werden will. Unser Bettritual läuft auch ruhig und bei gedämmtem Licht ab und er schläft schnell ein ohne das man dabei stehen muß. Nur am Tage eben nicht. Er meckert recht lange (ich merke das er müde ist und fahre die Beschäftigung runte) und kommt nicht zum einschlafen obwohl er sich die Augen schon reibt. Legst du deine Kleine am Tage dann auch in ein abgedunkeltes Zimmer zum schlafen, wenn du merkst das sie müde ist? Ich habe ihn dann immer neben mir im Wohnzimmer in seiner Spielwiese liegen. Früher hat ihm das Summen eines ruhigen Liedes geholfen wegzudämmern, aber die letzten Tage hat ihm das nicht mehr geholfen. LG thwoisch


Pixelmama

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Hallo, seit einiger Zeit üben wir, dass sie auch tagsüber ins Schlafzimmer, in ihr Bett zum schlafen geht. Abgedunkelt, frisch gelüftet, nicht zu kühl. Ich versuche es so einzurichten, dass sie vorher ein Fläschchen bekommt (oder ich sie stille), wenn sie müde ist, schläft sie nach dem Essen am leichtesten ein. Dann wird sie hingelegt, und wenn ich weiß, dass ihr nix fehlt (Windel sauber etc.) lass ich sie durchaus mal quengeln. Wenn sie weint, geh ich rüber, um ihr zu zeigen, dass ich da bin. Nur wenn sie wirklich arg weint, hol ich sie nochmal raus und schaukel sie ein bisschen oder so. So schön langsam fängts an zu funktionieren, und sie hat verstanden, dass man ihr nichts böses will, wenn sie mal allein schlafen soll. lg