Mitglied inaktiv
Gestern habe ich die Motte dann einfach mal an der Banane lutschen lassen, was soll ich sagen - sie wurde ganz wild und hat dann ein Stück zerdrückt bekommen. Hat sie auch gegessen, obwohl der Zungenreflex echt noch sehr ausgeprägt ist, war also mehr spielen als essen, finde ich aber okay. Den Löffel wollte sie hinterher auch nicht mehr hergeben!
Was die stopfende Wirkung betrifft, habe ich keine große Sorge. Sie wird ja dazu quasi voll gestillt, und Stillszuhl ist ziemlich flüssig, das verträgt sich bestimmt gut. In ein paar Tagen werde ich Birne dazunehmen und dann Hirseflocken (eisenreich!), und danach machen wir uns dann noch mal Gedanken über das Gemüse.
Noch eine Anmerkung zum Thema schwierigerer Übergang von Obst zu Gemüse: Zugegeben, ich kann da nur von meinem eigenen Kind sprechen, aber unser Großer hat Gemüse auch erst mit 10 Monaten akzeptiert (in dem Moment, als es nicht mehr zermatscht wurde), dann aber wirklich auch alles und mit wachsender Begeisterung. Und als Dreijähriger stand er bei McD (ja, ich gestehe) an der Theke und meinte zu mir: "Nein, Mama, keine Pommes, lieber nur einen Salat!"
So kann's also auch kommen!
Super daß der Maus die Banane so gut geschmeckt hat und sie so einen tollen Start in die Beikost hatte.
Ich finde auch, probieren geht über studieren und die Mäuse zeigen uns ja schon ganz deutlich, was sie mögen und was nicht.
Mein Großer würde leider nie einen Salat bei McD. verlangen...da ist bei uns wohl was verkehrt gelaufen
Und hier mal was ungesundes (bitte nicht schimpfen *g*): ich habe Alina letzte Woche mal an einem zuckerfreien Kinderkeks lutschen lassen (hab eine Packung geschenkt bekommen), damit sie den Geschmack und die feste Konsistenz zum Knabbern kennenlernt und auch mal was anderes schmeckt wie Gemüse (im Moment kennst sie sonst nur Möhren, Pastinaken, Pastinaken mit Kartoffeln). Werde demnächst entweder noch ein Obstgläschen füttern oder abends Gutenachtbrei. Die Idee mit der Banane find ich allerdings auch klasse, werde ich demnächst auch mal ausprobieren. So wird sie dann spielerisch so nach und nach an richtiges Essen herangeführt.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass die umstehenden Leute mich angesehen haben, als würde ich mein Kind misshandeln, denn sowas kann ja nun wirklich nicht normal sein...!