Monatsforum September Mamis 2008

nachtflasche/nächtliche mahlzeiten - zahngesundheit

September Mamis
nachtflasche/nächtliche mahlzeiten - zahngesundheit

silke21

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hallo, ich gehe gleich ins bett, weil ich wirklich hundemüde bin. ich weiß jetzt schon genau, ich bin gerade eingeschlafen, dann ruft meine maus und möchte ihre flasche haben. wie ist das bei euch wird nachts noch eine flasche getrunken oder gestillt und wenn ja, wie oft. haben die mütter der flaschenkinder schonmal versucht die nachtflasche abzugewöhnen? wenn ja, wie und mit welchem erfolg? ich habe grundsätzlich nichts gegen ihre nächtlichen mahlzeiten, aber so allmählich mache ich mir gedanken um ihre zahngesundheit. sie ist im besitz von 16 wunderschönen beißerchen und ich möchte diese gerne so lange wie möglich gesund erhalten. da zähneputzen aber leider zur zeit (seit die eckzähne durchbrechen) kaum möglich ist mache ich mir so meine gedanken. ich versuche ohne zwang zu putzen, also spielerisch so nach dem motto: putzt du meine zähne, darf ich deine putzen. mal klappt es gut, mal gar nicht. vom putzen unter zwang hat man (zahnarzt) mir abgeraten. wie macht ihr das? lg silke


Mitglied inaktiv

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Hallo Silke, Arda trinkt seit dem 7. Monat nachts nichts mehr. Es kamen hin und wieder mal Rückschläge, wie z.B. im Sommer, wenn es zu heiss ist oder wenn er mal krank ist. Durch seine letzte Krankheit, hat er sich das nächliche Trinken wieder angewöhnt. Dann habe ich ihm nichts mehr gegeben nur etwas Wasser. Ich weiß nicht, ob er wirklich Hunger hatte, denn ich wußte meist nicht, was er will, so war dann Flasche der letzte Ausweg, danach war Ruhe. Vor ein paar Tagen, war er nachts wieder unruhig, dann kam er zu uns, hab ihn dann mit Schnuller und singen in den Schlaf geschaukelt und er hat danach 5 std. geschlafen, bis er Hunger hatte. Also ist es doch kein Hunger gewesen. Eine Idee habe ich nicht, aber habe mal gehört, dass einige das so machen, dass sie immer weniger Pulver in die Flasche machen, bis sie nur Wasser trinken. Eine Freundin hat mit Kuhmilch angefangen, das wollte ihr Sohn nicht trinken und hat sich nach ein paar Tagen das nächtliche Trinken mit 18 Monaten abgewöhnt. Sie hat eine Wasserflasche im Bett gestellt, so dass der Kleine nachts daran was trinken konnte und danach sofort weiter schlief. Ich weiß nicht, welche Methode ich ausgewählt hätte. Kuhmilch will ich noch nicht geben. Ich denke ich hätter einfach weiter gemacht, bis es von alleine aufhört. Was das Zähneputzen angeht, da muss man halt nur am Ball bleiben und immer wieder versuchen. Bei uns gab es am Anfang auch Geschrei. Jetzt macht es mein Sohn sehr gerne. Erst putze ich ihm schnell die Zähne, dann darf er sich selber die Zähne putzen. Wir machen es immer gemeinsam, das motiviert denke ich. Ansonsten kannst du ja mal vorübergehend so ein Putzhandschuh von MAM versuchen. Damit hatten wir damals angefangen. Das geht ja auch ganz schnell. Aber wenn das nur eine Phase ist, denke ich nicht, dass es später Konsequenzen haben wird. Mehr als versuchen kannst du zumindestens nichts machen. Wie ist es denn mit Stella jetzt? Ist sie immer noch am nörgeln? Lag es dann doch am Zahnen? lg Zara, wir Zahnen grad auch mit dem 15. und 16. Zahn


Kuscheling

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Ich glaube, mit dem Zähneputzen machen einen die anderen ganz verrückt. In anderen Unterforen wird da ja gerne mal berichtet, dass man notfalls auch zu Gewalt greift (Kind festhalten, Kiefer aufdrücken), als ob Nicht-Zähneputzen lebensbedrohlich wäre, ähnlich wie Nicht-Anschnallen im Auto. Dabei ist "die beste Möglichkeit, Karies vorzubeugen eine Beschränkung der Zuckeraufnahme." (Quelle: Wikipedia). Wenn Stella nicht ständig zuckerhaltige Zwischenmahlzeiten bekommt und Pre-Milch in der Flasche ist, musst du dir keine Gedanken machen, dann wird sich das von selber wieder regulieren. Zum Weiterlesen: http://www.swiss-paediatrics.org/paediatrica/vol12/n2/kariesur-ge.htm Sami mag es gar nicht, wenn man ihm im Mund rumfummelt. Wir putzen morgens und abends gemeinsam Zähne, er seine, ich meine und das mit großer Freude. Ich probiere zwar, ob ich nachputzen dürfte, aber die Male, die er dass zugelassen hat, kann ich an einer Hand abzählen. Für mich ein Grund mehr, auf Zucker weitestgehend zu verzichten. (Über diesen Aspekt hatte ich noch gar nicht nachgedacht, aber das Teilchen passt -mal wieder- ins Gesamtpuzzle). Sami hat 6 Zähne, wir benutzen eine zucker- und fluorfreie Zahnpasta aus der Apotheke, die geschluckt werden darf. Wieso ist eigentlich Zucker in der Zahnpasta? Sami stillt nachts noch, ganz lange zum Einschlafen und dann noch 2 Mal, wo er richtig trinkt und manchmal auch noch zwischendurch, zum Wiedereinschlafen, wenn ihm dass allein nicht gelingt. Das er mal 7 Stunden am Stück durchschlief, war wohl nur, um mir zu zeigen, dass es möglich ist, damit ich die Hoffnung nicht verliere. LG Maja


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Hallo, wenn Klara nachts aufwacht, ist eine Flasche mit Milch die einfachste Möglichkeit, sie wieder zum Einschlafen zu bringen. Klar, ich hab auch schon die anderen Alternativen (Schaukeln, Streicheln, Singen, etc.) durch, aber nach spätestens zwei Stunden geb ich dann doch auf... Ich sehe durch die nächtlichen Mahlzeiten keine Gefahr für die Zähnchen. Wir "Großen" putzen ja auch nicht nach JEDEM Essen. Wenn Klara akut zahnt, dann brauch ich ihr mit der Bürste gar nicht erst zu kommen. Wenn sie aber gerade kein geschwollenes Zahnfleisch und dadurch Schmerzen hat, führt bei uns kein Weg am Putzen vorbei: Morgens und abends darf sie zuerst, dann putze ich nach. Das geht meist ganz gut - es dauert aber ja auch nur Sekunden (bei derzeit 5,5 Zähnen). Minutenlang, da hätten wir ein Problem... LG, Andrea


Mitglied inaktiv

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Wir stillen nachts noch bis zu 5 Mal, meistens aber weniger. Da gibt es ja kein Problem mit den Zähnen, auch wenn manche Zahnärzte das gerne mal behaupten. Zähneputzen klappt super, Mira ist ganz heiß auf ihre Zahnbürste. Sie kaut alledings die meiste Zeit nur darauf herum, aber ich versuche auch, ein bisschen "richtig" zu putzen. Wenn das absolut nicht geht, reicht uns auch das Kauen. 16 Zähne sind ja schon echt viel! Wir arbeiten gerade an Nummer 11.