Mitglied inaktiv
Eigentlich dürfte es mir nicht langweilig werden mit Haus, Hund und 2 Kindern hab ich immer gedacht. Vor dem Mutterschutz hab ich die Tage gezählt, wann ich endlich zu Hause bleiben kann. Und jetzt??? Mir fällt die Decke auf den Kopf! Hausarbeit erledigt sich fast von selbst, da ich ja immer zu Hause bin und es bleibt viel Zeit zum Spielen mit den Kindern, zum Einkaufen, für Spaziergänge, usw.Das ist echt toll, doch ehrlich gesagt vermisse ich mein Arbeit oder zumindest unter Menschen zu kommen, die älter als Grundschulalter sind:-) Natürlich genieße ich die Zeit mit meinen beiden Helden in vollen Zügen!!! Wir bekommen auch öfters Besuch oder ich treffe mich mit Freunden, bin auch in ner Krabbelgruppe usw. Doch der immergleiche Hausfrauenalltag schafft mich echt. Oft weiß ich gar nicht, was ich heute eigentlich den ganzen Tag getan habe. Der Hausfrauenblues hat mich eiskalt erwischt. Ist das nur ne Phase, die hoffentlich bald vorbei ist? Wenn nicht,her mit euren Zaubermitteln gegen den Trott.

also ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann.
Bei mir ist es eher andersrum.
Ich kann mir gar nicht vorstellen wieder arbeiten zu gehen.
Krieg den Haushalt gerade mal so hin. Mein Kleiner hält mich ganz schön auf Trab.
Dann machen wir noch einmal die Woche Babyschwimmen, Krankengymnastik und ab nächste Woche Pekip.
Dann steht nächsten Monat der Umzug an.
Vielleicht kommt die Phase bei mir erst später
Aber echt Respekt, dass du alles so gut hinbekommst und dich noch über freie Zeit beschweren kannst.
lg
Zara

Bei mir ists mal so mal so. Einerseits nur zu Hause, fällt mir auch die Decke auf den Kopf, aber Hausarbeit krieg ich auch nicht gebacken, denn Piet will immer beschäftigt werden, sonst ist hier echt ne ganz schlechte Stimmung. Legt sich auf den Bauch und brüllt bis ich herkomme. Dann freut er sich kurz und ist wieder am gucken was er jetzt machen kann. Geh ich weg, alles wieder von vorne.... Meine Arbeit und Kollegen vermisse ich schon, aber ich bin trotzdem traurig, dass die Hälfte der Erziehungszeit bei mir schon rum ist. Danach wird ja auch ein anderes Arbeiten mit pünktlich Feierabend und ohne unbezahlte Überstunden, denn Piet muss ja abgeholt werden. Hoffe meine Chefs haben da schonmal drüber nachgedacht und denken nicht es geht weiter mit der freiwilligen Mehrarbeit wie vorher. Nee... Gruss Katrin
Ja, den Haushalt kann ich flott und ohne Unterbrechungen vormittags (wenn der Große in der Schule ist)erledigen, weil ich den Kleinen im Tragesack überall dabei habe. Natürlich ist es etwas umständlicher, aber ich hab immer die Hände frei und Noah genießt die Aussicht. Dort ist er brav wie ein Lamm, erzählt munter und sabbert auf seine Mama .In 2-3 Stunden sind wir durch.Nur Kochen und Bügeln tu ich ohne ihn.
Naja, wenn die 3 Jahre Erziehungsurlaub rum sind, werd ich bestimmt auch jammern.Im Moment arbeiten zu gehen könnt ich mir auch nicht vorstellen.
Es ist nur so, daß in der Schwangerschaft alles superstressig war, weil mein Mann von einer Halbtagsstelle zu einer Ganztagstelle wechselte(er hatte eine halbe um die Betreuung von unserem 1.Sohn zu gewährleisten und hatte auch einen Großteil des Erziehungsurlaubs übernommen.):Ganztags im Schichtdienst, Hausaufgaben und Lernen mit dem Großen, Arzttermine ohne Ende ( auch wegen Gestationsdiabetis), Termine und Vereine von dem Großen, Hund wollte zu seinem Recht kommen, Babysachen vorbereiten und Haushalt. Für nix war Zeit, wir hatten nur Stress und waren am Ende total durchorganisiert. Und deshalb fällt mir die Ruhe, die jetzt eingekehrt ist doppelt soviel auf und ist ganz schön ungewohnt.
Doch wenn ich drüber nachdenke ist schon klar: Lieber so, als den Megatrubel in der Schwangerschaft!

Ja ich glaube mittlerweile, es gibt Menschen, die fürs Hausfrauendasein geschaffen sind und welche, die es nicht sind - das ist weder in die eine noch in die andere Richtung wertend gemeint - sondern ich kenne viele Mütter, die finden das super und ich kenne viele, die gehen irgendwann die Wände hoch. Ich habe zur zweiten Kategorie gehört, denn ich habe bei der Geburt meiner Großen damals ein Urlaubssemester eingereicht - also erst weiter studiert, als sie schon 9 Monate alt war - nach zwei Monaten, wo sich ja sowas wie Alltag eingestellt hatte, war mir soooooo langweilig - nicht, dass ich nichts zu tun hatte, aber ich brauchte einfach Futter für den Kopf!! Ich kann dir nur raten, such dir einen mentalen Ausgleich! Lg Nini
Hallo also ich denke auch das es da diese 2 Kategoriene gibt. Ich würde auch lieber zu Hause bleiben und nur Hausfrau und Mutter sein. Geht aber leider nicht. In dieser Rolle gehe ich voll und ganz auf. Ja klar fehlen mir als auch meine Kolleginnen( war vorher als Arzthelferin tätig), aber ich fahre ab und an in die Praxis und bin dann aber auch wieder froh wenn ich zu Hause bin mit der Maus. So wie mein Leben jetzt ist gefällt es mir ehrlich gesagt besser. Total Streßfrei und Relaxt