Monatsforum September Mamis 2008

2011..... und der Kindergarten steht an....

September Mamis
2011..... und der Kindergarten steht an....

Schwanger3708

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Hallo, nachdem im Sept. das 3. Lj. erreicht ist steht bei uns die Anmeldung im Kindergarten an. Es gibt da eine Woche Im Februar wo die Kindergärten hier im Sprengel angesehen werden können und dann eine Anmeldung auf die Warteliste erfolgt. Auch werde ich wieder mehr arbeiten müssen und so ist diese Mehrbetreuung wichtig. Und ich merke daß ich da viel Austausch brauche, denn mir schwirren ständig Fragen aber auch Gefühle im Kopf & Bauch herum.... Mich würde interessieren: - habt Ihr eure Kleinen schon angemeldet? - bekommen sie im Sept. 11 auch einen Platz? - wenn nicht, was macht Ihr dann? - hat wer von euch zB durch ältere Geschwister Erfahrungen mit sog. offenen Gruppen/ Kiga´s? Ich merke schon diesen Schritt in den Kindergarten.. der löst bei mir viel aus und bestätigt wie schnell die Zeit vergeht..... Nachdenkliche Grüße, Julia


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schwanger3708

Hallo Julia, wenn ich das so lese, bin ich froh alles hinter mir zu haben. Diese Gedanken plagten mich vor 1-1,5 Jahren. Mein Sohn geht ja seit August in den Kidnergarten und zum ersten Mal habe ich ihn mit 8 Monaten angemeldet in insgesamt 5 Kita's. Nur von einer kam eine Zusage. Man kann sich nicht früh genug darum kümmern. Ich weiß ja nicht, wie das so bei euch in der Stadt/Gemeinde ist, aber bei uns sind die Plätze knapp, vor allem für die unter 3 Jährigen. Nichtsdestotrotz hast du einen gesetzlichen Anspruch darauf, dass dein Kind mit 3 Jahren einen Kita Platz kommt. Wenn du am Ende nichts bekommst, musst du dich dann an das Jugendamt (bei uns kümmert sich das JA) wenden, die werden dir dann irgendwo einen Platz anbieten, wo noch was frei ist und der muss nicht unbedingt gut sein oder in der Nähe sein. Bei uns steht meistens Februar/März fest, ob dein Kind genommen wird oder nicht. Eine Alternative wäre da noch die Tagesmutter bis ihr einen Platz bekommt, wobei ich diese Variante für ein 3 Jähriges Kind nur zur Not wählen würde. Ich weiß nicht, wie das finanziell bei euch ist, aber evtl. könntest du dein Kind in einer privaten Einrichtung anmelden bis ihr einen Kita Platz bekommt. Die haben meist immer freie Plätze. Das wäre meine 2. Wahl gewesen. Meinst du mit offener Gruppe eine Spielgruppe? Bei uns im Kindergarten gibt es noch eine 2-3 Tagesgruppe, die Kleinen werden vormittags von 9-12 betreut. Es sind Kinder zw. 2-3 Jahren, die auf einen Kita-Platz warten. Da musst du dann schauen, ob du damit was anfangen kannst, wobei man da ja kaum noch arbeiten kann während dieser kurzen Zeit. Du musst dich dann informieren, ob du als Mutter auch mithelfen musst. Meistens helfen Mütter noch mit. Mir fiel es am Anfang sehr schwer, hatte immer so ein mulmiges Gefühl dabei, dass mein Kind fremdbetreut wird. Aber die Eingewöhnung funktionierte (bis auf die ersten beiden Tage) sehr gut und mein Kleiner geht gerne in die Kita und lernt unheimlich viel fürs Leben. Freu dich einfach für dein Kind und dass es noch tolle Erfahrungen machen wird. lg Zara


Kuscheling

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Warum wäre Tagesmutter für dich nur eine Notlösung? Ich überlege nämlich noch immer, ob das eine Möglichkeit für uns wäre. Ich könnte mir eventuell vorstellen, als Tagesmutter zu arbeiten, allerdings nur für Kinder ab drei. Momentan scheitert es an praktischem Vorstellungsvermögen, ich weiß nicht, wie ich aufs Klo gehen sollte, wenn hier 5 Kinder durch die Wohnung springen oder wie ich die alle sicher auf den nächsten Spielplatz bringe, aber ich war der Meinung, das wäre eine Alternative zum Kindergarten: Kleine Gruppe, bedürfnisorientiertes Konzept, individuelle Betreuungszeiten (auch abends oder mal am Wochenende). Meinst du nicht'? LG Maja


Mitglied inaktiv

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Hallo Maja, für mich stand schon von Anfang an fest, dass mein Kleiner nicht zu einer Tagesmutter kommt. Ich möchte den Beruf keinesfalls schlecht machen, aber ich habe da einfach ein ungutes Gefühl. Ich höre hier immer wieder, dass die, die einen guten Ruf haben, Wartelisten haben und total ausgebucht sind und bei uns im Ort ist das so einfach eine Tagesmutter zu werden, da denke ich, dass eine Ausbildung als Erzieherin von Vorteil wäre. Für kleinere Kinder ist es eher sinnvoll, aber größere brauchen meiner Meinung nach den Kontakt zu mehreren Kindern. Das ist zu wenig in einer Wohnung mit nur 2 weiteren Kindern. Bei uns kann man entweder bis zu 3 Kinder oder bis zu 5 Kinder betreuen, ich glaube je nach Alter und Wohnungsgröße etc. Und auch das was man den Kleinen anbietet, ich stelle es mir schwierig vor. Du mußt ja mit ihnen spielen, basteln, raus gehen und gleichzeitig das Essen vorbereiten. Raus gehen ist einfach mit 3 Jahren. Evtl. einen Bollerwagen, oder alle halten sich an den Händen fest. Mein Sohn kommt super klar in der altergemischten Gruppe. Die Kleinen lernen von Großen und die Großen helfen den Kleineren. Abgesehen davon, denke ich nicht, dass ein Kind sehr gut sprechen muss und untergeht wenn es das nicht tut. Arda spielt auch mit den älteren Kindern und irgendwie verstehen sie sich schon. Arda konnte kaum Deutsch sprechen, bevor er in die Kita kam, weil wir zu Hause nur die Muttersprache mit ihm sprechen. Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl und der Erzieher hat mir die Angst weggenommen und mich darin gestärkt und er hatte Recht. Der Kleine spricht fast nur noch Deutsch und kann sich gut verständigen. Auch wenn er sich nicht immer in Sätzen ausdrückt. Ich denke, als Mutter hat man immer ein komisches Gefühl verbunden mit Angst, egal ob das Kind mit 2 in die Kita kommt oder mit 3. Es gibt immer ein erstes Mal und da muss man dann durch. Du wirst ja sehen, ob es deinem Kind gut tut oder nicht. Aber wenn es um Kinder geht die sehr viel Schwierigkeiten damit haben, wäre es vielleicht eine Möglichkeit, aber das ist ja die Minderheit denke ich. Hier bei uns höre ich nur von Kindern, die die Tagesmutter zur Überbrückung benutzen bis sie einen Kita Platz bekommen. Z.b. ein Kind ist im März 3 geworden, hat keinen Kita Platz, die Mutter muss aber wieder arbeiten und das Kind kommt bis zum Sommer zu einer Tagesmutter. Informiere dich mal, wie das ist mit der Ausbildung zur Tagesmutter, würde mich interessieren. Ich wünsche dir viel Glück in deinem Vorhaben. lg Zara


Kuscheling

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Man muss hier einen einwöchigen Kurs absolvieren, um Tagesmutter sein zu können. Den würde ich wohl mitmachen, der rechtlichen und finanziellen Dinge wegen, aber eigentlich bin ich schon "überqualifiziert". Ich habe irgendwie nach einer Möglichkeit gesucht, den Sami weiter selbst betreuen zu können, aber dann vier wesentlich jüngere Kinder hier zu haben erscheint mir auch keine Alternative. Nun scheint es eh erst mal vom Tisch. Auf dem Weg zum Spielplatz liegt eine große Kreuzung. Die würde ich nicht mit fünf Knirpsen, die sich an der Hand halten, überqueren wollen. Das wäre mir viel zu riskant, selbst nur mit Sami habe ich oft Angst, besonders, wenn der woanders hin möchte als ich. Im Bollerwagen bleiben die bestimmt nicht mehr sitzen - Ach, ich war, glaube ich, doch schon durch mit dem Thema "Tagesmutter werden". Ansonsten hoffe ich, dass es doch noch ein wenig dauert, bis ich sehe, ob der Kindergarten dem Sami gut tut. Am liebsten wäre mir, er würde nur das letzte Jahr vor der Schule gehen, mal sehen. LG Maja


silke21

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hallo maja, solange du eh noch zuhause bist, was spricht dagegen "nur" noch 1 kind als tageskind zusätzlich zu deinem eigenen zu betreuen? wäre überschaubar und 2 kinder kann man auch mit zur toilette nehmen:) ich würde auch schrecklich gerne in meiner "freizeit" ein baby als tageskind haben. zum einem weil stella baby`s ganz toll findet zum anderen weil ich ja kein zweites mehr bekomme, dann aber ein bißchen babyduft schnuppern könnte. zwei sehr egoistische gründe:) lg silke


Kuscheling

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Antwort auf Beitrag von Schwanger3708

Liebe Julia, ich glaube, fast alle Kinder gehen schon in den Kindergarten. Hier scheint sich gerade eine Möglichkeit zu ergeben, dass ich dieses Thema noch ein wenig hinausschieben kann. Ich kann mich mit dem Gedanken Kindergarten überhaupt nicht anfreunden. Derzeit sehe ich den Sami untergehen - allein aufgrund seiner beschränkten sprachlichen Möglichkeiten (gab immer noch keine Sprachexplosion) - allerdings gehe ich davon aus, dass sich zumindest dieses "Problem" bis zum dritten Geburtstag von allein löst. Ansonsten kann ich dir leider nicht viel Austausch bieten, eventuell nur für das Emotionale. LG Maja


silke21

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Antwort auf Beitrag von Schwanger3708

hallo, stella geht ja nun schon seit august 2009 in den kiga. ich hatte anfangs gemischte gefühle, sie ist aber supergerne hingegangen. kürzlich hatten wir mal eine phase da fand sie es nicht ganz so gut, mittlerweile geht sie wieder gerne. tagesmutter war für mich nie ein thema eben wegen der toilettengangproblematik, wie maja schon erwähnte, betreuung mehrerer kinder durch eine person stehe ich skeptisch gegenüber. lg silke


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schwanger3708

Hallo, ja, Klara wird auch ab September in den Kindergarten gehen. Sie kennt ihn schon durch ihre Schwester, sie begleitet sie ja fast täglich beim Hinbringen bzw, Abholen. Einen Platz zu bekommen ist hier eigentlich kein Problem, wenn man die Kinder so um den ersten Geburtstag rum anmeldet. Manchmal klappt es dann schon so mit zweieinhalb, aber 2008 war wohl ein relativ geburtenstarker Jahrgang bei uns, deshalb erst im September. Ich weiß noch nicht, ob ich meine derzeit 15 Stunden Arbeit aufstocken muss, wenn es nach mir geht, darf es ruhig so bleiben... Falls es bei Euch nicht direkt zum dritten Geburtstag klappt, würde ich mich übergangsweise auch nach einer privaten Betreuung, sprich Tagesmutter o.ä., umsehen. Klara geht seit einem guten Jahr ja auch zu einer Tagesmutter und wir sind begeistert, allesamt. Allerdings merkt man, dass sie langsam ins "Kindergartenalter" kommt. Da die Tagesmutter nur Kinder bis 3 Jahre hat, fehlt ihr hin und wieder ein gleichaltriges Kind, an dem sie sich reiben/messen/ausprobieren/... kann. Sie ist dort nun die Älteste und ich hoffe, dass sie in dem kommenden dreiviertel Jahr noch genügend Anreize bekommt. Allerdings gibt sich die Tagesmutter sehr viel Mühe, so dass ich nicht wirklich Bedenken habe. LG, Andrea


Mitglied inaktiv

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Hallo, Leon wird ab März bei uns in einen Kiga gehen,von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Angemeldet haebn wir uns ca vor einem Jahr,war ohne Probleme. Werde euch dann berichten wie es ihm dann geht,und ob er gerne geht. LG KESSY


Schwanger3708

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Hallo, es freut mich daß ich hier eure Erfahrungen lesen und auch in Zukunft weiter mitlesen kann ;-) Ich denke mich hat gestern so dieses "Anmeldedatum schwarz auf weiß zu lesen "so vor den Kopf gestoßen.... Mein Sohn geht ja seit Okt. 09 zu einer Tagesmutter während ich arbeite. Ich würde sagen die beste Tagesmutter die es gibt *g*, nein im Ernst: damals hatte ich mich bewusst für eine familiäre Betreuung und nicht für Krippe/Kiga entscheiden. Wohl auch weil ich eben keine Verwandtschaft in der Nähe habe. Bei der Tagesmutter ist die Gruppengröße mit meinem Sohn zwischen 2 - max. 4 Kinder, inzwischen ist er aber einer der zwei Großen. Wenn es also ab Sept. 10 nichts mit einem Kiga-Platz wird, würde ich ihn da noch lassen, jedoch: die Tagesmutter kostet 3 x soviel wie der Kiga und ihm fehlen schon jetzt die wilden Jungs die letzten Sept. in den Kiga weggingen.... Na mal sehn, ein weiterer Grund, den ich hier nun auch von euch wieder gelesen habe ist die sprachliche Reife: mein Sohn spricht noch nichts,- bzw. noch keine für außenstehende verständliche Worte,- in einer großen Kindergruppe würde er absolut untergehen , auch durch sein Temperament, seine Art. Achso,- mit offenem Kindergarten meinte ich folgendes,- hab ich jetzt rausgefunden: die Kinder haben vormittag die Wahl, entweder in ihrer Gruppe zu bleiben oder woanders im Haus was zu spielen,- das sagt mir nicht zu,- ich möchte für meinen Sohn eher eine überwiegend feste Gruppe, so wie es auch früher üblich war.... von den 4 möglichen Kiga´s in unserer Gemeinde fallen also zwei weg weil nicht kompatibel mit meinen Arbeistzeiten, einer hat dieses offenen Prinzip was ich nicht mag...tja..also hoffen daß ich im 4. den Platz bekomme ;-) Durch das Lesen eurer Beiträge bin ich glaub v.a. entlastet da ich lese, da es auch andere Mütter gibt die arbeiten gehn, in meinem privaten Umfeld sind alle Mütter zuhause, in meiner Verwandtschaft auch.... frag mich echt wie die das finaziell machen mit meite und so... Nun ja, ich freu mich wenn das Thema weiter verfolgt wird, liebe Grüße von Julia