Applegreen
Wie lange wollt ihr Stillen? Unter viel Protest des Kleinen habe ich es geschafft jetzt voll zu stillen. Mein Kleiner schreit ja nun sehr viel (im Gegensatz zu meiner Großen). Es sind wirklich wenig Momente am Tag (besonders Abends), wo er nicht schreit. Ich habe einen Tag fast nur die Flasche mit Pre gegeben. Und dann einen Tag nur gestillt. Ergebnis der Schreiphasen waren fast kein Unterschied. Somit stille ich wieder voll. Als Hilfsmittel renne ich jetzt sehr oft (sogar in der Wohnung) mit der Trage rum, damit er am Tage in den Schlaf findet. Abends einschlafen geht auch nur beim Stillen. Bei meiner Großen habe ich nach 4 Monaten wegen dem Sport aufgehört zu stillen.
Ein sogenanntes High-Need-Baby hatte ich auch. Mein Sohn hat anfangs nur geschrien und kaum geschlafen. Der absolute Tipp ist leider nur die Trage und so oft wie möglich versuchen sich "Auszeiten" zu nehmen. Ein Schrei ins Kissen kann auch Wunder bewirken. Es wird aber auf jeden Fall besser. Nach 6 Monaten wurde es zumindest bei meinem gut. Solche Babys brauchen übrigens besonders die Brust. Nicht nur wegen der Nähe, sondern weil sie durch die Unruhe und das Schreien generell unter Verdauungsprobleme und oft auch Koliken leiden. Da ist die leicht verdauliche Muttermilch sehr viel besser. Zu deiner Frage: ich habe meinen Sohn gestillt bis er 12,5 Monate war. Da hat er sich dann selbst abgestillt. Auch bei meiner Tochter möchte ich, nach Möglichkeit, auch warten bis sie sich selbst abstillt. Maximal würde ich aber wahrscheinlich bis 1,5 Jahre stillen
Sorry Anna, Aber "Nicht nur wegen der Nähe," das hört sich nicht wirklich nett an...meine beiden bekommen genau so viel Nähe wie bei einer stillenden Mutter. Ich verstehe deine Intention dahinter, es ist dennoch ein doof formulierter Satz, wenn man nicht stillen kann... Applegreen: Meine große hat auch nur geschrien. Auch in der Trage mindestens 20 Minuten bis sie sich beruhigt hat und eingeschlafen ist. Anders ging es nicht. Versuche dich mit deinem Mann abzuwechseln oder jemanden einzuspannen, damit du ab und zu Mal "metime" hast (und wenn es nur zum Duschen ist). Es gibt auch spezielle Sportkurse für Babys im Tragetuch (Kanga, Bauch Beutel Po). Mir hat damals, weil ich echt am verzweifeln und nur noch am heulen war, die "emotionale erste Hilfe" geholfen. Das hat zwar gekostet, würde auch nicht übernommen, hat MIR aber verdammt gut getan. Bei uns würde es auch mit ca 6 Monaten anders (nicht besser oder schlechter, einfach anders). Mucki ist jetzt vier und jetzt wird es wirklich besser Bislang hatten wir vielleicht 5 Nächte in denen sie durchgeschlafen hat. Alleine schläft sie auch noch nicht ein Sie ist wahnsinnig sensibel (der Kinderarzt sahlgt hypersensibel) und hatte bislang eher niedrigere soziale Kompetenzen. Dafür ist sie wahnsinnig schlau und wissbegierig. Aber: jedes Kind, jede Mama, jede Familie ist individuell. Das ist UNSERE Geschichte, die nicht für jeden zutrifft bzw zutreffen wird! Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft du bist nicht alleine!
Mist... vergessen Stillen: so lange wie es euch beiden gut tut bzw du meinst, dass es hilft. Wenn es für dich okay ist, still weiter. Fühlst du dich unwohl, hör auf
Das ist meiner Meinung nach der beste Rat, den man zum Stillen geben kann. Hut ab
Bei meinen Großen wollt ich 6 Monate stillen, wie es fast alle so im Schnitt machen, tja ...nun ist er 3 1/2 und ich Stille Tandem er möchte es aber zum Glück nur abends zum runterkommen haben, und muss ab und zu ran wenn die Brust am auslaufen ist ich hoffe Fiona stillt sich selber ab und lässt sich nicht soviel Zeit bis 2-3 ist aber voll OK für mich.
Mein großer (fast 3) stillt auch noch und ich stille seit der Geburt der kleinen auch Tandem. Sie können sich von mir aus selbst abstillen, wenn ich es nicht vorher schon möchte. Seit der Geburt stillt er wieder extrem viel und es ist zwar wunderschön, aber auch oft anstrengend…also mal schauen wie es sich entwickelt
Deinen Text hätte auch ich geschrieben haben können. Mir geht es ganz genau so. Bei uns ist es auch der ständige wechsel zwischen schreien, stillen und schlafen in der Trage. Auch hier in der Wohnung.. Spätestens im Treppenhaus ist er eingeschlafen. (Da stand mein Mann gestern auch ne halbe Stunde ) die Trage und das stillen ist das einzige, was ihn beruigt. Ich wüsste zur Zeit ehrlich gesagt nicht, wie das ganze ohne stillen funktionieren sollte. Auch wenn das stillen für mich zu Zeit mega anstrengend ist, versuch ich es solang wie möglich durchzuziehen.. Fühl dich gedrückt
Hi, Bei mir war es bei allen unterschiedlich. Meine Tochter, mittlerweile 9 Jahre alt, wurde abgestillt mit 22 Monaten. War mir persönlich auch zu lang aber sie hatte das Essen so schlecht vertragen und hatte laaaange Koliken. Ständiges Tragen war ein Muss, Schnuller und Kiwa wollte sie nicht, sowie die Trage auch nicht. Isst bis heute noch recht wenig. Sohn, mittlerweile 2 Jahre alt, hat mit 9 Monate alleine aufgehört. Essen, was wir gegessen haben, war einfach besser . Isst immer noch mehr als Tochter. Der dritte wird noch Vollgestillt, ist ja auch erst paar Tage alt . Er schreit nur, wenn er liegen muss... Sobald er getragen wird, ist Stille.....
Hey, Bei mir hat das Stillen eine längere und kompliziertere Vorgeschichte. Ich habe früh erfahren, dass mit meinen Brustwarzen das Stillen schwierig werden könnte. Nach der Geburt meiner Großen habe ich mich psychisch kaputt gemacht, weil ich unbedingt stillen wollte, es aber nicht klappte. Jeder, auch hier im Forum, hat mir gut zugeredet, ich hab mir Druck gemacht ohne Erfolg zu bekommen - das Ende vom Lied war, dass ich nach 7 Wochen Versuchen, in denen das Kind kaum zunahm, ich ständig abpumpen musste, zwei Brustentzündungen und nicht mehr als 3 Stunden Schlaf in 4 oder 5 Etappen (weil ständig nachts abpumpen, stillen versuchen, unruhiges Baby), ich das Stillen aufgegeben habe. Meine Psyche hat einen ernsthaften Knacks bekommen, mein Mann und ich waren so am Ende wie es nur möglich war, meine Ehe stand von dem Schlafentzug kurz auf der Kippe, weil es uns einfach dreckig ging. (Also bitte sage mir jetzt keiner, dass ich es nicht genug versucht hätte). Vorher wollte ich unbedingt 12 Monate stillen, mindestens 6 Monate voll, nach Bedarf, ich wollte mit spätestens 18 Monaten abstillen. Stattdessen habe ich 9 Monate alle 3 Stunden abgepumpt und mein Kind in dieser Zeit vollständig ohne Pre ernährt. Damit habe ich mir did Zeit mega stressig gemacht, aber ich wollte sie unbedingt selbst mit Milch ernähren. Deswegen bin ich jetzt auch so entspannt, weil ich mit Stillhütchen stillen kann. Ja, ich weiß, ohne ist besser, aber es klappt ohne nicht. Und ja, der Speichel gibt Rückmeldung... Das hat bei meinem großen Kind auch nie geklappt, weil sie nicht an der Brust war. Ich hab also... Tadaaa... Null Ahnung, wie lange ich schließlich stillen will Mindestens 6 Monate, mal maximal so 2 Jahre, schauen wir mal, vielleicht auch länger
Ich werde wenn die Kleine 5 oder 5 1/2 Monate alt ist anfangen abzustillen, da ich wenn sie 6 Monate alt ist wieder anfange zu arbeiten. Ich werde dann neben dem Beikoststart auf Pre umstellen.
Ich will 6 Monate durchhalten und danach solange es uns beiden gut tut. Ich habe wirklich mega Glück, denn ich habe von Beginn an wirklich keine Schmerzen an den Brustwarzen beim Stillen, nur immer kurz beim Andocken. Vielleicht ein Luxusproblem, aber die Milchmenge macht mir Probleme: ich habe so viel Milch, dass ich am Anfang Rückenprobleme hatte (ca 2kg pro Brust). Es hat sich etwas normalisiert, aber ich habe immer noch Milch für mehr als ein Baby. Unkontrolliertes Auslaufen, Spannen sind an der Tagesordnung. . Auch habe ich Heißhunger, was ich während der Schwangerschaft nie hatte. Der Kleine verschluckt sich manchmal und dann gibt es Geschrei und Gespuckt. Salbei- und Pfefferminztee wirken bei mir nicht wirklich . Es wird aber langsam besser. Evtl werde ich irgendwann abpumpen und per Flasche füttern, um ein paar Freiheiten zurück zu bekommen. Die Woche war ich alleine zum Impfen und da brach zu Hause der Hunger aus. Mein armer Mann Bisher komme ich mit dem Schlafentzug und dem gestückelten Schlafen irgendwie klar, solange die Nacht nicht durchgeplärrt wird. Das hätte ich vorher nie gedacht. Die Trage ist auch hier das Mittel der Wahl, wenn der Kleine überhaupt nicht runter kommt und auch die Geräusche App und Rumtragen nicht helfen.
Ach ja, das unkontrollierte Auslaufen und die Dpannungen/Schmerzen/ständigen Staus... Die hab ich auch. Du hast mein volles Mitgefühl. Gutes Durchhalten
Vielen lieben Dank für euer Mitgefühl und eure Tipps Ich habe mich schon an das laute Schreien gewöhnt, bin daher ziemlich ruhig und gelassen und trotzdem ist manchmal kein Ende in Sicht. Muss der Kleine von seinem Papa haben