JuliaMayr
Hallo, früher hat unser kleiner (1 Jahr 1 Woche), das wickeln geliebt. Er hat sich schon gefreut, wenn man die Stiniki Windel entfernt hat. Mittlerweile ist es ein Kraftakt, weinen, schreien und heulen ist an der Tagesordnung… wir haben an sich nichts verändert, keine Ahnung wo das her kommt. Geht euch das auch so?
Meiner hat es schon immer gehasst das einzige was meist hilft ist Ablenkung.. Am besten hilft das Tut tut auto. Ich hasse diese singenden blinkenden Dinger deswegen bekommt er nur eins beim Windeln wechseln. So ist er auch nach Monaten immer noch fasziniert davon Meiner findet es mittlerweile sogar lustig immer eine Seite der Windel zu öffnen wenn ich die andere zu mache scherzkeks.. Zähne putzen ist auch ganz unbeliebt. Da gibts nen leuchtenden Silikonhasen mit Farbwechsel
Ist bei uns schon seit Wochen so. Mal mehr, mal weniger. Ganz schlimm war es nach seiner Ohrentzündung, da es da öfter Fieber messen und Zäpfchen gab. Da hat er schon beim Anblick der Wickelkommode gemeckert. Haben quasi alles durch, ablenken, woanders wickeln, warten, mithelfen lassen,...wir haben auch inzwischen besonders nerviges tut tut und blink blink Spielzeug nur an der Wickelkommode, damit kann man ihn ganz okay ablenken. Man merkt halt, es ist weniger das Wickeln an sich, sondern mehr die Tatsache, dass er lieber die Welt erkunden möchte als da rumzuliegen. Wenn die kleinen stabil stehen, kann man sie auch gut im Stehen wickeln. Sagen zumindest einige. Bei uns wird dann einfach nur reißaus genommen Sobald das Laufen klappt steht bei uns auch ein Töpfchen im Bad zum Ausprobieren. Habe ja ein paar Erzieherinnen/Krippe im Freundeskreis, die sagen ist völlig normal, kommt und geht immer wieder und das hört dann mit dem Trocken werden auf... Also nur noch ein oder zwei Jahre.