Lana90
Hallo ihr Lieben, Mich würde mal interessieren was ihr so zur Vorbereitung auf die Geburt machen wollt und ab welcher Woche? Habt ihr schon Erfahrungen mit Akupunktur, Tees oder Ähnlichen?
Ich habe ab der 36. SSW das volle Programm durchgezogen: Akupunktur, Himbeerblättertee, Heublumensitzbad und Dammmassage
Tatsächlich hat sich mein Muttermund nach Einleitung auch innerhalb von 4 Stunden komplett geöffnet. Da mein Sohn aber nicht ins Becken runter rutsche, wurde es ein Kaiserschnitt. Diesmal ist der Kaiserschnitt schon geplant, deswegen werde ich nichts machen
Ich werde wie beim ersten Kind gar nichts machen. Hat 2,5 Stunden ab der allerersten Wehe gedauert. Schneller brauche ich es nicht. Ich glaube auch nicht so wirklich daran. Vor Kurzem habe ich gelesen, dass es Studien zu Trockenpflaumen gibt, welche einige Wochen vor der Geburt gegessen werden sollen, falls es dich interessiert.
Beim 1.Kind habe ich das volle Programm mit Tee, Sitzbädern, Massagen uvm. durchgezogen und im Endeffekt bin ich mit einem starken Dammriss da raus gegangen. Wie es ohne wäre? Keine Ahnung. Das weiß man nie!! Beil 2.Kind habe ich nichts gemacht und ich hatte wieder kleine Verletzungen, also ich werde mir auch jetzt beim 3. Kind den Stress ersparen... falls es aber über das Datum geht, dann lege ich sehr viel Wert auf Bewegung, viel laufen, Treppen usw.
Hey,
ich hab gar nix gemacht, wurde erfolglos eingeleitet und als dann die Fruchtblase platzte, ging es zackig los. Ohne all das hat es am Ende nur drei-vier Stunden gedauert.
Ich werde den Damm wieder mit Öl massieren, sonst nur so viel Bewegung wie möglich und hoffentlich nicht mehr so viel Gewicht zunehmen wie letztes Mal, das sollte mehr helfen als jeder Tee
Hallo! Ich habe in den ersten beiden Schwangerschaften das volle Programm zur Geburtsvorbereitung gemacht und werde es auch jetzt wieder tun bzw. mache es bereits. Dazu zählt für mich Hypnobirthing, Dammmassage, Akupunktur, Himbeerblättertee, Heublumensitzbäder und Dammtraining mit dem Epino. Ich hatte damit bisher zwei sehr schnelle (2,5 und 1 Stunde) und leichte Geburten ohne jegliche Verletzungen und war sofort wieder topfit. Liebe Grüße
Wouw
toll, wenn man direkt den Vorteil merkt!
Also zusätzlich zu den schon genannten Sachen, hat mir meine Hebamme noch Frauenmanteltee und Datteln empfohlen.
Welche Wirkung haben Datteln auf die Geburt?
Schwangere, die ab der 36. SSW täglich ca. sechs Datteln (etwa 70 bis 76 g) essen, können sich möglicherweise über folgende Vorteile bei der Geburt freuen:
Intakte Fruchtblase bei der Geburt
Verkürzte Latenzphase (Phase mit regelmäßigen und spürbaren Wehen bei noch geschlossenem Muttermund
Kürzere Austreibungsphase (die eigentliche Geburt: vom Moment, wenn der Muttermund komplett offen ist, das Kind in den Geburtskanal rutscht bis zu seiner eigentlichen Geburt)
Schnellere Nachgeburt
Weniger Gabe von wehenfördernden Hormonen wie Prostaglandine und Oxytocin nötig
Frauenmanteltee:
Tee und Urtinktur kräftigen die Gebärmutter zur Geburtsvorbereitung, helfen bei Senkungsbeschwerden und regen die Milchbildung an. Im Wochenbett wirkt das Kraut bindegewebsstärkend, verbessert die Wundheilung und hemmt den Blutfluss.
Ab 37+0 1 Tasse täglich
Ab 38+0 2 Tassen täglich
Ab 39+0 3 Tassen täglich bis ET
Himbeerblättertee empfiehlt meine Hebamme nur Frauen mit festem Bindegewebe. Wenn man schon eher schwaches Gewebe hat, soll es wohl nicht ganz so gut sein weil's dann zu schnell gehen kann. Aber da empfiehlt halt auch jeder was anderes
Ja, ich meinte Datteln, nicht Pflaumen.
Ich hab Heublumendampfbäder gemacht, geburtsvorbereitende Akupunktur, Louwen-Ernährung (aber locker und mit Ausnahmen), war viel in der Badewanne, sporadisch mal Dammmassage und hab Leinsamen gegessen. Baby kam bei 40+2 auf die Welt, die Wehen waren erträglich und ca. 7 Stunden davon waren schmerzhaft. Ich bin aber trotzdem gerissen, was man durch etwas weniger bzw. langsameres Pressen am Ende evtl. hätte verhindern können. Himbeerblättertee hab ich nicht getrunken, da ich Sorge vor zu starken Blutungen hatte. Sowas würde ich nur in Absprache mit der Hebamme machen.
Stimmt, die Louwen „Diät“ habe ich auch gemacht, ohne Ausnahmen. Beide Kinder kamen vor ET.
Da ich keinerlei Erfahrung mit dem Thema Geburt habe, gehe ich da auch recht unvorbereitet ran. Ein Geburtsvorbereitungskurs kam für uns nie infrage, die Frau schafft alles auch so, sie ist dafür ausgelegt und kann dass. Vielleicht trinke ich in Absprache mit der Hebamme Himbeerblättertee. So was wie Damm Massage würde ich nie machen, hab eh schlechtes Bindegewebe, das gibt bestimmt gut nach. Angst habe ich bisher auch keine, nur vor einem Kaiserschnitt, den ich nie freiwillig wollen würde. Leider liegt mein Baby noch in BEL, hoffe es klappt noch, dass sie sich dreht.
Wenn dir das alles nichts bringt und du es nicht willst, versuch doch mal Entspannungsübungen, das ist dann bei dir das Einzige, das ich mit vorstellen könnte. Das kann einen positiven Effekt haben und würde meines Erachtens ganz gut zu deiner Einstellung passen (denn es ist keine wirkliche Maßnahme und erfordert keine Anmeldung)?
Ich mache gar keine Vorbereitungen. Mit der Geburt will ich mich nicht beschäftigen. Ich werde versuchen einen Kaiserschnitt zu bekommen.