ViviWestside
Meine kleine Emma ist nun 6 Tage alt und schreit die ganze Nacht durch und möchte immer wieder angelegt werden.
Ich stille sie dann so lange wie sie mag, sie schläft ein und ich lege sie bei Seite, aber egal wie tief sie vorher geschlafen hat, nach 2 Minuten ist sie wieder wach und schreit wieder, bis ich sie an die Brust nehme.
Nichts anderes hilft und wenn ich sie nach 15 Minuten von der Brust nehme wird auch geschrien. Meistens trinkt sie nicht wirklich, sondern nukelt nur. Leider ging das letzte Nacht von 23-7 Uhr morgens...durchgängig. Meine Brustwarzen fühlen sich an, als würden sie gleich abfallen.
Allgemein, wenn sie wach ist, will sie nur an meine Brust. Nichts anderes beruhigt sie. Kein Schaukeln rumlaufen oder sonstiges.
Ist das normal? Hat das noch jemand? Und wie geht ihr damit um?
Ich meine wenn sie Nachts alle 2-3h wach werden würde und Hunger hat, würde ich das ja verstehen, aber die ganze Zeit an der Brust zu buckeln?
Habe ihr auch schon versucht einen Schnuller zu geben, aber der ist maximal 5 Minuten interessant und dann will sie wieder ran...ich kann langsam nicht mehr.
Hallo! Das kenn ich genau so von meinem ersten und die letzten zwei Nächte mit Baby Nr2 (jetzt zwei Wochen alt) haben mich auch stark dran erinnert. Ich war damals wirklich komplett fertig und kann dich gut verstehen. Meiner hätte aber den Schnuller keine 5 Sekunden im Mund gelassen... Ich muss leider sagen, dass ich keinen guten Tipp habe, dir nur sagen kann, dass es bei uns damals nach 6 Wochen um einiges besser wurde und dann noch einmal als er ungefähr drei Monate alt war. Er hat sich auch nie beiseite legen lassen und hat so die ersten Wochen immer auf mir drauf geschlafen. Das heißt, er hat ewig genuckelt bis er eingeschlafen ist, dann hab ich ihn mir auf den Bauch gelegt und so konnten wir beide ein bisschen schlafen. Ich wünsch dir viel Glück und Durchhaltevermögen, es wird sicher besser!
Eine Idee wäre es auch das Baby bei dir auf’n Bauch zu legen und gucken ob es dann Esser klappt. Vorher alles bequem machen, das du es gemütlich hast und dann so schlafen. Hast du das Gefühl das sie satt ist? Das du genug Milch hast?
Hast du mal verschiedene Schnuller probiert?
Oder vielleicht ist es auch was tiefergehendes -
versucht es doch mal beim Osteopathen.
Der hat schon bei so vielen geholfen. 1,2 kleine
Griffe hier und da und das wirkt schon Wunder.
Besser als jetzt wochenlang die Nächte wach zu liegen
Huhu aus dem Januar, das Problem, das du beschreibst, hane ich ganz einfach gelöst. Und so läuft es sogar heute noch, obwohl sie inzwischen 9 Monate alt ist. Die kleine Maus lag vom 1. Tag an neben mir im Bett. Wir haben Bauch an Bauch gelegen, also beide auf der Seite. Sobald sie nuckeln wollte, Hemd hoch fertig. So sind wir beide super schnell wieder eingeschlafen. Und auch die Brustwarze ist im Schlaf dann rausgefallen. Meine Hebamme meinte, es wäre sowieso am besten, wenn sie bei mir mit im Bett schläft. Das soll dem plötzlichen Kindstod vorbeugen. Durch den mütterlichen Herzschlag wird das Baby immer wieder zum atmen angeregt. Also meine Nächte sind super. Von Anfang an. Zwischendurch mal die Seiten wechseln. Aber das ist ne Sache von ein paar Sekunden. Wir waren beide nie wirklich lange wach. Und am nächsten Tag fit. Ich hoffe, es pendelt sich bald ein. Dein Baby sucht halt deine Nähe.
Ich mache es auch so, ab dem Zeitpunkt wo sie geboren wurde. Direkt neben mir Bauch an Bauch. Und dann mal kurz die Seiten wechseln. Das einzige was uns wach macht ist der Stuhlgang nachts. Hoffe das lässt bald nach.
Ja das ist mir jetzt auch 2x eher versehentlich passiert. Bin beim stillen einfach eingenickt und sie auch, aber meine Brust ist so groß, dass sie auf ihrer Nase liegt. Ich muss sie auch beim stillen manchmal wegdrücken, damit sie Luft bekommt. Ich kann mir also wirklich nicht vorstellen so zu schlafen habe zu sehr Angst, dass sie dann keine Luft mehr bekommt.
Leg dir ein flaches Stillkissen oä. unter die Brust.
Da gibt es einen Trick, den ich anwende. Ich lege mich halb auf den Bauch, so dass sie die Seite bekommt, die oben liegt. Und beim Seitenwechsel dann andersrum. Sie hat nix im Weg und beide Seiten werden trotzdem getrunken. Du kannst es auch mit nem Kissen probieren. Probier einfach so lange rum, bis es für euch beide bequem ist. Was auch geht, so habe ich es bei den ersten Kindern gemacht, das stillkissen so unter mich legen, das die Arme wie ein Nest ums Baby rumlagen. Ich auf dem Rücken, die Jungs dann auf dem Bauch. Der Kopf lag dann seitlich zur Brust gedreht. Sie konnten nicht runterfallen und trotzdem immer andocken. Die obere Variante hab ich eingeführt, weil ich mir kurz vor der Geburt 2 Rippen gebrochen habe und nicht auf dem Rücken liegen konnte
Hallo! Also ich hab keine Stillkinder, aber bei meinem Sohn war es auch Mal ziemlich am Anfang eine Zeit lang so, dass er non Stop geschrieen hat und nichts hat geholfen, ausser die Flasche...ich dachte, vielleicht bekommt er einen Wachstumsschub und hat tatsächlich so viel Hunger und hab sie ihm halt auch gegeben, aber meine Hebamme meinte dann, das soll ich lieber nicht machen, denn er hatte Bauchschmerzen und hatte wohl immer, wenn ich ihm noch was zu futtern gab, eine kurzzeitige Erleichterung, weil der Verdauungstrakt angeregt wurde aber nach kurzer Zeit wurde das Bauchweh dadurch noch schlimmer... Ein Teufelskreis quasi. Ich würde vielleicht auch Mal die Hebamme kontaktieren, die kann dir doch sicher ein paar Tips geben
Wie ist es denn, wenn sie abdockt, du sie aber nicht weg legst? Bei meiner mittleren hab ich anfangs halb sitzend im stillkissen geschlafen und sie lag nach dem stillen dann in meinem Arm und konnte nicht runterfallen, nicht verrutschen und hat super geschlafen
Der kleine jetzt schläft beim stillen im Liegen ein und dann rutsche ich ein Stückchen weg und er bleibt so liegen und schläft auch ganz gut. Ablegen war hier auch keine Option... die große war ein flasxhenkind und schlief mit Flasche im Bett ein und schlief dann da... also ich glaube das wichtigste ist das Baby nach dem einschlafen nicht mehr zu bewegen
probier mal an deinem Finger nuckeln lassen, das mögen sie lieber als Schnuller, weil es nach Mama schmeckt
Das haben wir bei unserer grossen so gemacht....musste dann bei jedem einschlafen daneben sitzen bis sie mit 4 monaten den daumen entdeckte und den bis heute nicht weg lassen kann zum einschlafen. Sie ist 7
Der finger hat vor- und nachteile..
Letzte Nacht, die überraschenderweise richtig gut lief, habe ich herausgefunden, dass sie einfach nicht so gut danach einschläft.
Da ich sie aber wirklich nicht neben mir schlafen haben möchte, versuche ich sie nun im liegen zu Stillen, dabei schläft sie danach am besten ein, dann rutsche ich weg und leg sie nach 10-15 Minuten in ihr Bett. Das hat letzte Nacht am besten geklappt und ich konnte beruhigt schlafen.
Danke für eure vielen Ratschläge