Monatsforum Oktober Mamis 2020

Einschlafprobleme bei der Mama

Einschlafprobleme bei der Mama

Marie1989

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Unser 4 Wochen alter Sohn meldet sich ca alle 2,5-3 Std für sein Fläschchen. Mit geben, Bäuerchen, ggf. Windel wechseln und wieder einschlafen vergehen ungefähr max. 45 min. So, nun zu meinem Problem: so schön wie es ist, dass er eigentlich ohne Probleme einschläft, nur manchmal kurzes Weinen, nehmen ihn dann kurz auf den Arm und dann wieder ins Beistellbett- ich komme dann einfach nicht in den Schlaf. Ich bin noch nie ein schnelleinschläfer gewesen, brauche immer so meine halbe Stunde, aber mit dem Kurzen ist es noch schlimmer, weil ich denke: schnell schnell einschlafen, habe ja nur ca. 2 Std am Stück dann. Und dann klappt es natürlich erst recht nicht. Kennt das jemand, hat Tips? Ich schlafe vielleicht höchstens unterbrochen 3 Std nachts. Tagsüber komme ich auch nicht dazu zu schlafen bzw habe da dasselbe Problem wie nachts


Lokili

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Antwort auf Beitrag von Marie1989

Such mal nach Schlaftraining der US Navy. Man kann das wohl trainieren. Einigen hilft das beim Einschlafen, anderen nicht. Dauert aber auch ein paar Wochen bis es anschlägt. Ansonsten kann ich nur sagen es wird besser werden. Zum einen gewöhnt man sich auch mal dran, dass man ständig müde ist und zum anderen werden die Kleinen irgendwann nachts nicht mehr so oft wach. Halte durch


rgb

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Antwort auf Beitrag von Marie1989

Hei Ich kenne das in etwas anderer form aber der gedanke: schnell, schnell schlafen war bei mir auch ein auslöser. Ich hatte immer panikattaken im schlaf. Ich ging also ins bett oder zurück ins bett nach dem füttern und wachte nach 10min mit pochendem herzen und panik wieder auf. Es dauerte 6 jahre bis ich gemerkt habe, dass genau der stress: "ich muss gleich wieder auf!" dazu geführt hat. Ich war manchmal so in angst wieder so uu erwachen, dass ich nächtelang wach war bis ich nicht mehr wach sein konnte. Ich dachte immer, dass ich im schlaf sterbe Der grund; wir haben in uns evolutionsbedingt gewisse resktionen auf Situationen abgespeichert. Also wenn wir uns schlafen legen und angegriffen würden wäre flucht, tod stellen oder auch angreifen eine reaktion. Mein hirn hat dann das kind was nach mir ruft als gefahr abgespeichert. Versuche deine gedanken zu ändern. Mir hilft: "ich schlafe mal und schaue wann er wieder kommt" oder "er ruft sicher nochmal wieder aber bis dahin schlafe ich". Ich mache mir keinen stress wieviel ich noch schlafen kann oder wieviel ich erst geschlafen habe. Ändern können wir es sowieso nicht. Ich hatte so seit 1 Jahr keine Panikattacke mehr im schlaf.