LouLou2020
Guten Morgen an alle Mamis
Im November, also mit etwas über 13 Monate beginnt für unsere Tochter die Eingewöhnung. Wobei ich noch im November und Dezember komplett zu Hause bin.
Ich weiß, ich weiß , es sind noch 4 Monate, aber dennoch mache ich mir Sorgen , dass auch alles klappt.
Das es Trennungsschmerz geben wird ist mir bewusst. Ich vermute bei mir mehr, als bei unserer Tochter
sie fährt sowas von auf andere Kinder ab
was ja erstmal richtig gut ist.
Meine große Sorge ist immer noch das Thema Essen.
Unsere Tochter bekommt schon seit ihrem 5/6 Lebensmonat Beikost. Hauptsächlich wird sie aber noch nach Bedarf gestillt.
Jetzt ist die 9 Monate. Sie hat anfangs Brei bekommen und mittlerweile ist es ein Mix aus Brei und Fingerfood.
Wobei sie absolut nichts mit größeren Stücken anfangen kann. Sie verschluckt sich immer noch heftig daran . Sie hat riesen Interesse an Allem was wir essen. Geht ja leider nur bedingt.
Am Liebsten isst sie Naturjoghurt mit oder ohne Obstmus. Brot mit Aufstrich mag sie auch.
Nur Obst, wie Aprikosen, Banane und andere weiche Sachen geht auch gut. Aber eben immer nur zugeteilt und nur winzige zerdrückte Teile.
Wenn ich sie selber machen lasse, stopft sie sich oft so viel in den Mund , dass sie sich wieder verschluckt. Ich probiere es natürlich immer mal wieder. Da sie jetzt sitzen kann, geht das natürlich gut im Hochstuhl.
Eigentlich will ich mir keinen Stress machen , aber ich kann es einfach nicht abstellen.
Ab Januar ist sie dann von 7:30-15:00 Uhr in der Kita. Was ist, wenn sie bis dahin immer noch nicht richtig isst oder mit Stücken nicht zurecht kommt? Muss sie dann hungern?
Ich habe gestern mit einer Erzieherin telefoniert ( ich kenne sie privat ) und sie meinte , dass sie natürlich versuchen auf besondere Bedürfnisse einzugehen und auch darauf achten , was die Kinder können und was eben noch nicht , aber sie meinte auch, dass ich versuchen soll, meiner Tochter rechtzeitig anzugewöhnen, dass es die Brust eben von 7-15 Uhr nicht gibt .
Das fand ich ehrlich gesagt etwas erschreckend
Würdet ihr das vor der Eingewöhnung einführen oder einfach normal nach Bedarf weiter stillen?
Ich bin etwas verunsichert.
Sie ist nicht fürs Abstillen, aber hat halt gesagt, dass sie das unserer Tochter nicht bieten können und wir es ihr dadurch leichter machen würden .
Was das eigentliche Essen angeht, denke ich ja auch, dass sich das in kurzer Zeit regelt , weil es einfach eine Art Gruppendynamik ist.
Ach man, ich bin wahrscheinlich wieder zu aufgeregt.
Vielleicht könnt ihr mich beruhigen oder habt Tipps.
Danke
Huhu ich hab schon den ersten Heul-Anfall hinter mir....
Wir haben hier ganz große Probleme, dass die Kapazitäten für die Kinder in der Stadt nicht reichen, und ich habe mit hängen und würgen einen Platz bei einer Kindertagespflege bekommen, aber der Platz war halt schon ab August zu vergeben und deswegen mussten wir den jetzt nehmen, auch wenn wir das alles privat extra bezahlen müssen.
Geburtstag ist am 02.11 aber Kita beginnt schon „offiziell - dann gehe ich arbeiten und der Landkreis zahlt das meiste vom Platz“ am 01.10 - aber Eingewöhnung schon ab August (gaaanz langsam, da ich und die Kleine die Zeit brauchen - das Amt sieht offiziell 2 Wochen Eingewöhnung vor aber das reicht hinten und vorne nicht, da ich nicht mal das Zimmer verlassen kann (trotz Papa) ohne dass sie verzweifelt weint
.
Stücke essen geht gar Nicht..
Sie hat sich extrem verschluckt, wurde steif, lief blau an - das will ich nie wieder
Ich hab soo Angst und weiß auch nicht wohin mit mir.
Ich würde am liebsten 3 jahre zu hause bleiben wenn ich das Geld hätte.
Es ist alles soooo scheiße... sie weiß doch gar nicht warum Mama sie alleine lässt, sie weiß nicht warum ich den ganzen Tag nicht da bin und erst nachmittags wiederkomme. Sie versteht das doch alles nicht und ich mache mir so sehr vorwürfe und ich mach mir einen Kopf, dass ich so vieles von ihr verpasse und sie letztendlich nur abends kurz vor dem schlafengehen sehe, durch die Arbeit.
Aber finde mal was gutes hier in der Region - am besten Teilzeit, dennoch genug Geld für Kita, Urlaub, Hauskredit, Auto
Habe jetzt nebenbei angefangen von zu Hause aus im Network-Marketing zu arbeiten und ich hoffe ich kann das irgendwann hauptberuflich machen bzw. wenn ich damit genug verdiene kann ich im Hauptberuf in Teilzeit gehen, wie es viele Mamas das schon tun.. aber da stehe ich noch ganz am Anfang. Bin Dort durch eine andere Mama reingerutscht und ich hoffe ich hab mehr Zeit für meine kleine Maus. Die Zeit kommt doch nie wieder und die Zeit ist JETZT
Oh jeh. Das verstehe ich voll und ganz . Da ist es ja bei uns noch etwas entspannter, aber genau die gleichen Ängste und Bedenken habe ich auch.
Unsere Tochter ist auch sehr anhänglich und auf mich bezogen. Ich würde auch am Liebsten noch zwei Jahre zu Hause bleiben, aber es geht finanziell leider auch nicht. Und ich glaube auch fest daran , dass meine Tochter davon profitieren wird frühzeitig in die Kita zu kommen, aber ich denke, ich hätte sie erst mit 15 Monaten in der Kita anmelden sollen .
Mal gucken, ich werde auf jeden Fall mit der neuen Arbeit anfangen müssen, weil es eine neue Stelle als Quereinsteiger ist.
Aber ich kann auch erstmal nur 25 Stunden arbeiten. Trotzdem ist die Maus dann sechs Stunden auf alle Fälle nicht bei uns.
Es ist einfach im Moment absolut unvorstellbar .
Aktuell hat sie noch Niemand anderes betreut. Nur mein Mann und ich, nicht mal zum Einkaufen oder sowas
Ich bin nur froh , dass wir fast zwei Monate für die Eingewöhnung haben und im Notfall kann mein Mann auch noch etwas anhängen im Januar.
Bei uns werden auch nur 14 Tage Eingewöhnung gerechnet. Kaum vorstellbar.
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut wird.
Wie wird das bei euch mit dem Essen gehandhabt?
Liebe Grüße
Ich wünsche euch alles Gute
Es wird für uns alle eine sehr schwere Zeit..
Ich weiß noch gar nicht was mich auf Arbeit erwartet.. und was meine Mia vermissen bedeutet.
Deshalb gehen wir es auch GANZ LANGSAM ab August an, dass ab Oktober dann alles sitzt..
Wir essen nur Brei, keine Stücke oder so.
Das mag sie noch nicht und kann es nicht.
Die Erzieherin weiß dass alles und stimmt sich immer mit uns ab
Alles Gute für euch und einen guten Start
Ich hoffe, dass es bei uns auch entspannt in der Kita läuft und hoffentlich auch wirklich auf die Bedürfnisse unserer Tochter eingegangen wird
Liebe Grüße
Huhu ich melde mich auch mal kurz. Unser Sohn probiert auch nur ein bisschen essen, aber hauptsächlich ernährt er sich noch von seinen Pre Flaschen. Gleich ist unser Gespräch in der Krippe. Am 9.9. geht es los, er ist dann 11 Monate alt. Da ich selbst Erzieherin bin, weiß ich, dass die kleinen sich ganz schnell an die neue Situation gewöhnen. Aber mein Mama Herz ist trotzdem zwischen durch verunsichert. Erst recht dadurch, dass wir einen schweren Start hatten. Aber ich kenne die Kolleginnen bereits, und weiß, dass alles gut wird. Nur mit dem Essen mache ich mir auch Gedanken. Aber das werde ich gleich auch alles ansprechen. Ich habe allerdings das Problem, dass ich ab Oktober arbeitslos bin. Meine alte Stelle gibt es nicht mehr, bzw. es kam für mich auch nicht mehr in Frage nachmittags zu arbeiten. Auch da muss ich abwarten, ob irgendwo eine Stelle frei wird. (irgendwer wird immer schwanger) ^^
Hallöchen
Oh, interessant
Erfahrungen von Erziehern sind sehr gut . Danke dafür. Aber irgendwie auch schön zu hören, dass ich nicht die Einzige bin, die sich gerade wegen dem Essen Sorgen macht.
Viel Glück für dich auch wegen der neuen Arbeit .
Ich habe meine Stelle als Abteilungsleiter im Einzelhandel selbst gekündigt, auch wegen der Arbeitszeiten. Die kann ich nicht mehr leisten und Muttizeiten gibt mir mein Noch Arbeitgeber nicht.
Ich habe schon eine neue Arbeit, aber erst ab Januar. Ungefähr 5-6 Wochen bin ich arbeitslos. Ich stehe schon mit der Agentur für Arbeit in Verbindung. Bin gespannt, ob ich deshalb eine Sperrzeit bekomme.
Mein Mann kann ich nicht mitrechnen, was die Kinderbetreuung angeht , da er für seine Firma das ganze Jahr durch die Welt reist. Er ist zwar auch oft zu Hause, aber das ist schlecht planbar. Bin sehr gespannt , wie das alles wird.
Liebe Grüße
Hi so bin gerade aus der Krippe raus. Er fühlte sich da direkt wohl und hat mit der Erzieherin gespielt. (es waren jetzt ja auch keine Kinder da). Und wegen dem Essen ist das kein Problem, die geben ihm die Flasche und bieten ihm halt genau wie ich weiterhin das Essen an. Erfahrungsgemäß ändert sich das Essverhalten ganz schnell, weil die kleinen sich halt alles von den großen abgucken. Aber es sind ja auch noch 2 Monate, wo noch sehr viel passieren kann. Mein Mann ist "nur" bis 17:30 Uhr ausm Haus, aber dafür am Wochenende immer voll da. Wegen der Sperrzeit habe ich vorher mit dem Arbeitsamt telefoniert und mir die Erlaubnis zur Kündigung geholt, dadurch habe ich keine Sperrzeit. In der Elternzeit darf man ja 3 Monate vorher auch kündigen, und genauso habe ich es dann gemacht. Von daher habe ich eig keinen Stress, aber ich arbeite halt auch so gerne ^^
Das klingt doch super. Flasche geben würden sie wohl bei uns in der Kita nicht, wobei ich mir das auch nicht wirklich vorstellen kann. Da werde ich mit der Leiterin nochmal reden.
Das mit dem Arbeitsamt wusste ich gar nicht, also das man da mit denen reden kann und das das kündigen erlaubt werden kann. Na ich werde es ja sehen.
Lieben Dank und schönen Abend
Also mein Kleiner geht seit März einen Tag die Woche in die Krippe und das läuft wunderbar. Manchmal gibt es ein bisschen Trennungsschmerz, aber allermeistens geht es gut. Klar, wenn Eure täglich hin gehen ist das anders als die Luxusvariante bei uns, wo Papa und ich je ca. 50-60 % arbeiten. Was ich aber nicht verstehe, ist die Sorge mit den Stückchen essen. Die können dort doch ganz normal Brei und Flasche geben? Oder ist das bei Euch Bedingung, dass sie gross genug sind, um richtig zu essen? Ich gebe meinem sogar abgepumpte MuMi mit und die finden das ganz toll, keinerlei Problem, ihm das aufzuwärmen usw. Brei isst er dort übrigens meistens mehr als Zuhause. Die kochen wohl besser =D
Guten Morgen
Zum Kennenlerngespräch noch in der Schwangerschaft hieß es, dass die Kinder zur Eingewöhnung bitte andere Nahrung außer Mumi kennen . Denn das können die Angestellten nicht leisten. Ich hätte wohl besser nachfragen sollen, was es genau bedeutet. Das sie nicht stillen können , logisch, aber , wenn ich zum Beispiel Mumi oder Milch zum Anrühren als das Beste ansehe, müsste es doch möglich sein, dass das dem Kind einfach in der Flasche gegeben wird oder?
Naja, ich muss jetzt auf den Termin mit der Leiterin warten. Ich denke es wird alles gut werden.
Es ist eine tolle Kita und die Tochter meiner besten Freundin ist auch seit sie 1 Jahr alt ist dort. Sie wurde auch noch bis 2 gestillt und es gab kaum Probleme. Allerdings hat sie schon recht gut vom Tisch gegessen.
Ich hoffe, dass alles passt, wenn es bei uns losgeht.
Liebe Grüße
Ok, dann ist das bei Euch wirklich ganz anders. Ab welchem Alter nehmen sie denn Babys? Denn vor einem Jahr ist das dann ja wirklich schwierig, da ist Milch ja noch Hauptnahrungsmittel. Bei uns ist es so, dass man entweder Mumi oder PRE mitgeben muss. Wenn PRE die abgemessene Pulvermenge in Döschen mit Angabe, wieviel Wasser draufkommt. Wenn Mumi entweder in Mumi-Beuteln portioniert oder direkt in der Flasche. andere Nahrung, also Brei usw. wird wiederum von der Krippe gestellt. Sprich, der einzige Zwang bei Milch ist, dass man sich selbst kümmern muss. Scheint mir auch logisch, weil jeder andere Marken und Mengen hat. Schade, dass das bei Euch so schwierig scheint. Aber bis November ist ja wirklich noch ne Weile und deine Stunden sind ja nicht sooo extrem lang, da wird das sicher bis dahin klappen.
In unserer Kita startet es ab 1 Jahr .
Ich denke auch, dass es in vier Monaten eh ganz anders aussieht und das unsere Tochter dann bestimmt gut zurecht kommt. Wenn alle Stränge reißen und nichts klappt, werde ich alles tun, was nötig ist. Auch wenn ich meinen Job an den Nagel hängen muss. Soweit wird es nicht kommen, aber dennoch würde ich es machen. Ich ärgere mich nur, dass ich nicht gleich 1,5 Jahre Elternzeit genommen habe. Jetzt ist es zu spät. Nun habe ich gesagt, dass ich eh kündige und nicht wiederkommen werde und hab der neuen Stelle zugesagt. Naja , wird schon werden. So richtig gehts ja erst im Januar los
Ihr habt alle mein Mitgefühl die ihre Babys schon so früh bereuen lassen müssen. Das ist für mich unvorstellbar! Die Zwillinge haben grad mal Mitte August ihren Kindergarten Tag, und dann sind die schon 3 Jahre und 1 Woche. Jetzt bin ich und die kleinen auch bereit dazu. Mini Baby geht frühestens mit 2 Jahren in den Kindergarten.
vielleicht bin ich eine Rabenmutti, aber mir tut es sehr gut, einen Tag in der Woche nicht nur für den Zwerg da zu sein...
Hey
Generell bin ich schon dafür, dass die Kinder relativ früh in die Kita kommen, aber ich denke, dass es mit 15 Monaten vielleicht besser gewesen wäre. Aber allgemein glaube ich, dass die Kinder davon profitieren können. Ich sehe es im nahen Umfeld oft, dass alles super gelaufen ist und die Kinder glücklich , zufrieden und ausgelastet sind. Die Kinder lernen so viel voneinander und auch wenn sie erst später wirklich miteinander spielen und Freundschaft knüpfen, denke ich trotzdem, dass es nur gut sein kann mit gleichaltrigen Kindern regelmäßig Kontakt zu haben . Ich kenne auch ein Kind, was mit erst jetzt mit drei in den Kindergarten kommt und man merkt es ihr zumindest sprachlich extrem an. Sie spricht irgendwas, aber nichts was man auch nur ansatzweise versteht. Klar, das kommt sicher aufs Umfeld an, aber es ist in diesem Fall sehr auffällig.
Aber generell soll es jeder so machen, wie er es für richtig hält. Ich hätte wie gesagt, gern noch etwas länger Zeit zu Hause mit unserer Maus.
Liebe Grüße