sweety92
Bisschen traurig macht es mich schon.. in Zusammenhang mit dem häufigen Beißen und dem späten Milcheinschuss kam nun hier und da mal ein Fläschchen, seit 2 Tagen gibt es fast nur noch die Flasche, außer vor dem Schlafen und am Morgen. Da war er bisher noch geduldig genug.. das wird wohl auch nicht mehr lange bleiben. Und ich habe mir Sorgen gemacht, wie ich in November 24h Dienste und Stillen vereinbaren kann
Ich genieße jetzt noch die letzten Stilleinheiten, lange wird es sie nicht mehr geben 
Also genießt es, man weiß nie, ob nicht doch alles anders kommt
Guten Morgen 
Oh jeh, das kann ich soooo gut verstehen. Ich liebe das Stillen und diese Nähe so sehr und habe auch schon manchmal Angst , dass es schneller vorbei ist, als es mir lieb ist.
Meine Kleine ist in letzter Zeit auch etwas nörgelig was das Stillen am Tag angeht und auch gestern das Stillen zum Einschlafen ging gar nicht, erst wieder später in der Nacht hat es geklappt. Ich schiebe es aber auf die aktuelle Unruhe-Situation in unserer Wohnung/Haus. Mein Mann und sein Kumpel bauen unseren Dachboden aus und da ist hier viel Lärm und Action. Wir konnten uns nur im Wohnzimmer aufhalten und nicht zum Stillen ins Schlafzimmer und sie hat dadurch echt wenig getrunken. Das hat mir schon echte Sorgen bereitet . Heute wird wieder gearbeitet, aber ich habe zu den Männern gesagt, dass ich alle paar Stunden Ruhe und Dunkelheit im Schlafzimmer brauche. Da liegen wir auch jetzt gerade und sie ist satt und friedlich eingeschlummert. Ich hoffe es bleibt so und ich kann sie noch lange stillen.
Mein Traum wäre , dass ich sie sogar noch in der Kitazeit wenigstens morgens und abends und vielleicht bei Krankheit stillen kann .
Ich bin sehr dankbar, dass ich stillen kann und damals im Krankenhaus trotzt blutiger und wirklich schmerzhafter Brustwarzen nicht aufgegeben habe ( zu kurzes Zungenbändchen bei der Kleinen ). Wir werden sehr wahrscheinlich nie wieder schwanger und umso dankbarer bin ich für jede innige Sekunde mit unserer Maus und auch für das Stillen.
Alles Gute für alle Still-Liebhaber
Ich bin mir nicht sicher: klingst du traurig? Wünschst du es dir anders? Meine Stillberaterin sagt: kein Kind will sich vorm ersten Geburtstag selbst abstillen, und wenn es doch so wirkt, dann liegt ein Missverständnis vor. Also: falls du einverstanden bist mit der Entwicklung, nimm Abschied, wenn aber nicht: such eine Stillberaterin, die kann dir vielleicht helfen, dass du noch weiter stillen kannst... Alles Gute
Ja... also mit meiner Hebamme habe ich schon gesprochen. Das "Problem" bin wohl ich. Ich verkrampfe eben aus Angst er könnte Beißen, dadurch verspätwt sich der Milcheinschuss. Gepaart mit einem recht ungeduldigen Kleinen, ist das leider das Ergebnis. Ich soll es immer weiter probieren. Das tue ich auch. Wie gesagt, aktuell bekommt er noch 2 Stillmahlzeiten. Mal klappt es auch in der Nacht..
Das ist doch totaler Quatsch! Meine zweite hat sich vorher komplett selber abgestillt mit 8 Monaten, hat immer wieder ihr Kopf weg gedreht und gebrüllt wenn ich ihr die Brust geben wollte. Habe es über einen Monat weiter versucht und dann gelassen, da die Milch dann nicht mehr da war. Also hab über ein Monat versucht ihr die zu geben, nicht mal nuckeln wollte sie zum einschlafen oder so. Und das lag ganz sicher nicht an mir das ich nicht wollte oä.
Auch wenn ich nicht verstehe, warum du die Aussage so harsch abtust, finde ich das sehr spannend. Hat deine Tochter dann ab 8 Monaten gar keine Milch mehr getrunken und an nichts mehr gesaugt/genuckelt? Keine premilch, keine Flasche, kein Schnuller? Ich kenne aus der Literatur nur die Stimmen, die ein natürliches Abstillalter zwischen 2 und 7 Jahren herausgefunden haben und sagen, dass ein vom Kind eingeleitetes Abstillen vorm ersten Geburtstag sehr häufig eigentlich ein Stillstreik ist, oder die "richtigen" Gelegenheiten fehlen oder ähnliche Missverständnisse, die auf die Eltern häufig wirken wie Ärger/Desinteresse etc.
Also ich denke, dass ich es weiterhin probieren werde, außer er beißt so weiter, wenn die oberen Zähne da sind 
Erzwingen werde ich auch nichts, das entspannt die Lage sowieso nicht.
Einschlafstillen funktioniert bei uns eh (leider) nicht, waren nur die ersten wenigen Wochen, die er beim Stillen eingeschlafen ist. Er protestiert dann auch und will unbedingt den Schnuller. Also ich denke auch, dass die das schon gut unterscheiden können.
Genau so ist es bei uns auch! Er beißt mich regelmäßig. Zum einschlafen verlangt er den Nuckel 
Das kam automatisch mit dem einführen vom Brei. Irgendwann wollte sie dann gar nicht mehr, auch nicht zum einschlafen. Nur den Nuckel. Und Milch gab es in der Form von Milchbrei.
Die Aussage von Data war wohl eher so gemeint: Möchtest du unbedingt weiter stillen, wird es Wege geben, dies zu erreichen - vermutlich nur mit professioneller Beratung. Ist es aber für dich okay, dass sich das Stillen ausschleicht, dann lass den Dingen ihren Lauf. (Ich persönlich glaube auch nicht an ein freiwilliges Abstillen vor dem 1. Geburtstag und vermute eher Stillstreiks etc. dahinter. Das heißt aber nicht, dass man diese Gelegenheit dann nicht einfach zum Abstillen nutzen kann! Milch und Saugen kann man ja auch beides anders bieten)
Genau das! Wenn die Mutter diese Gelegenheit gerne nutzen möchte, sollte ihr da niemand reinreden. Wenn es die Mutter schmerzt aufzuhören oder, gebissen zu werden, wäre ich optimistisch, dass eine gute und passende Stillberaterin helfen kann. - hattest du wegen des Beißens schon den Flippel versucht? Den Nippel von oben in den Mund reinzuflippen, um möglichst viel Brust in den Mund zu bekommen? Das mache ich gerade vermehrt, damit die oberen Schneidezähne nicht an mir "geschärft" werden :-D (Schnuller und Flasche etc. sind ja ein möglicher Ersatz für die Brust. Meine Kinder kennen beides nicht zum Sattwerden oder Saugen und, so nehme ich persönlich an, suchen daher die Brust eher, auch zusätzlich zu Beikost oder auch an Tagen, an denen viel spannendes sie von der Brust "weglockt", weil Saugen eben doch bei ihnen noch nötig war/ist. )