Bergziege1
Hallo, ich hoffe euch und euren Kleinen geht es allen gut. Unser Paul ist morgen 8 Wochen alt und und wir haben schon per Autofahrten die Besuche von Verwandten und Bekannten durch. Auch kommen Oma und Opa regelmäßig zu Besuch. Wir haben auch schon mit dem Kleinen zusammen bei ihnen übernachtet und während der Besuche haben sie ihn fast ausschließlich. Mein Mann und ich halten uns dann im Hintergrund damit die mehr von ihm haben. Auch haben wir ihn schon während wir einkaufen oder bei Terminen waren, ein paar Stunden da gelassen. Und mit dem Kinderwagen lassen wir sie auch unterwegs sein. Es ist wirklich toll das sie ihn alle so doll lieben und um sich haben wollen, aber es wurde uns nun schon mehrmals angeboten das sie ihn auch gerne mal über Nacht nehmen würden damit wir mal ausschlafen können (ich stille nicht voll bzw. Gelegentlich, da ich von Anfang an nicht genügend Milch habe und er nicht satt wird, deswegen bekommt er hauptsächlich die Flasche). Ich vertraue auch definitiv, daran liegt es nicht, aber ich fühle mich bei den Gedanken nicht wohl und möchte unser Baby einfach bei uns haben. Darf ich mal fragen, wie das bei euch ist, mal abgesehen davon wenn ihr stillt und ihr natürlich deswegen die Kleinen gar nicht abgeben könnt. Ist es egoistisch wenn man sagt man möchte sein Kind einfach bei sich haben. Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen, ich gebe ihn auch gerne ab und freue mich das er immer unter "Leuten" ist, aber ich finde größtenteils und vorallem Nachts sollte ein Baby bei seinen Eltern und der gewohnten Umgebung sein. Lg
Sehe ich ebenso. Finde ich kein Stück egoistisch. Jonathan wird gestillt und war bis jetzt noch nie irgendwo alleine. Er trinkt allerdings immer und ständig, somit ginge das auch gar nicht. Aber auch sonst würde ich es nicht wollen, sofern es keinen triftigen Grund dafür gibt. Ich freue mich aber schon darauf, ihn später mit einer Flasche den Omas in den Arm zu drücken und mir ein paar tolle Stunden machen Bis wir ihn über Nacht abgeben wird aber definitiv auch noch dauern. Meine Tochter hat ca. mit neun Monaten das erste mal bei den Großeltern geschlafen. Und das auch nur, weil wir eine große Party bei uns hatten und wir beide an dem Abend ohne Sorge mitfeiern und auch beide etwas trinken wollten.
Jonathan was für ein schöner Name
Sehe ich genauso, ich würde kein Auge zumachen
Ich hab meinen ausser den Grosseltern und Hebammen noch nicht mal aus der Hand gegeben und ausser mit Papa war er noch nie alleine weg von mir... ich finde auch, das hat noch Zeit. Weiss auch nicht, wie sie das wegstecken so früh - ich hätte bei zu langen Zeitspannen (wie über Nacht) fast Angst, dass sie dann hinterher fremdeln, weil zu früh zu lange ohne Mama, aber das ist nur so mein persönliches Gefühl... könnte genauso gut dem Fremdeln vorbeugen, ich weiss es nicht. Aber ich würde es definitiv noch nicht wollen.
Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, dass ich mich wieder gefunden habe. Aber ich bewundere dich dafür wirklich so entspannt zu sein! Du machst echt alles super! Ich habe schon Probleme, das Kind jemandem in die Hand zu geben - ich hasse es sogar... ich freue mich total, wenn ich das Baby wieder zurück habe... ich bin also wirklich sehr einnehmend also Papa, Oma sind kein Problem...aber alles andere macht mich hibbelig. Insofern kann ich nur sagen, dass du es wunderbar machst und alles andere wäre in meinen Augen viel zu viel. Das Baby braucht dich, auch wenn du nicht voll stillst... es muss bei dir sein es ist frisch geschlüpft und war davor fast 10 Monate in deinem Bauch.. also sollte es auch so oft es geht bei dir sein können..
Meine also, dass ich den Titel erst falsch verstanden habe.. ich bin ja wirklich ein komplettes Gegenteil
Hallo :) Unsere Kleine ist morgen 6 Wochen alt und wir sind regelmäßig bei ihren Großeltern. Alle anderen sind Coronabedingt aufgeschoben. Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht egoistisch. Gerade die Oma möchte Miriam gerne auf dem Arm halten und dann am liebsten die ganze Zeit. Ich ertappe mich dann immer dabei, wie ich sie mir am liebsten wieder schnappen würde, sie ist ja schließlich mein Baby. Mit meinem Mann hab ich abgemacht, dass er dafür sorgt, dass Miriam nicht die ganze Zeit bei der Oma ist, auch um sie nicht zu überfordern. Letztendlich sieht sie die Großeltern auch nur alle paar Wochen. Aber sie haben sich auch schon ein Reisezeit besorgt, falls wir mal einen Abend für und wollen :D Deshalb: mach wie es sich für dich richtig anfühlt. Und warten steigert ja bekanntlich die Vorfreude ;)
Also ich gehöre definitiv eher zur entspannten Fraktion und wer will, darf mein Baby halten, aber übernachten ?! no way
Du bist die Mama und es ist dein Baby. Du alleine entscheidest, wer und wie lange er dein Baby nehmen darf. Man hat nie genug von seinem Baby. Die Zeit geht so schnell rum, das ist deine Zeit mit deinem Baby. Ich persönlich finde, dass du deinen kleinen Paul schon sehr häufig "teilst", obwohl du das gar nicht müsstest. Bei meinem ersten Kind war ich auch so. Habe andere die Flasche geben lassen, sie durften ihn halten, spazieren gehen. Später ging mir auf, dass die Zeit so schnell rum geht und ich das eigentlich nicht wollte. Aber alle hatten immer so eine Freude und ich wollte keinen verletzen. Diesmal mache ich es alles nur, wie es für mich richtig ist. Da ich diesmal Stille fällt das Flasche geben weg. Aber auch beim Halten biete ich es an. "Nimm sie ruhig, es ist okay für mich". Alle Verwandten finden das aber auch okay. Bisher war Emilia 3x eine halbe Stunde bei Oma und Opa alleine. Während ich beim Arzt war oder schnell die Pizzabestellung abgeholt habe. Übernachten werden wir jetzt Ende Dezember das erste Mal gemeinsam bei Oma und Opa. Gewickelt wurde sie außer vom Papa und mir nur 1x von meiner Mutter. Ich möchte mir nicht künstlich ein anhängliches Kind schaffen, keinesfalls. Aber ich brauche das für meinen Seelenfrieden. Mir steckt es in den Knochen, dass Emilia nach Geburt nur 1 Tag bei mir war und dann 3 Tage auf einer anderen Station, wo ich sie nicht im Arm halten durfte sondern sie nur anschauen konnte. Auch mich zu trösten, dass ich vlt noch ein drittes haben werde, geht nicht, da uns von einem dritten Kind abgeraten wurde und wir nach dem Schock mit ihr auch erstmal über ein drittes nicht nachdenken wollen. Was ich sagen will: es ist NICHT egoistisch, wenn du dein Baby bei dir haben magst! Und für das Baby ist es sicherlich auch am schönsten, wenn seine Mama bei ihm ist. Auch wenn andere 100x auch das Baby gut versorgen. Keiner riecht wie Mama, keiner kuschelt wie Mama, keiner gibt die Flasche/stillt wie Mama und keiner kann trösten wie Mama.
Wir hatten die ersten Wochen gar keinen Besuch ausser Oma und Opa bis wir uns zu dritt etwas eingelebt hatten. Seit wir nun einen Rhythmus haben laden wir am Wochenende auch Gäste nachmittags zu Kaffee und Kuchen ein, diese dürfen das Kind auch gerne halten oder den Kinderwagen stossen. Nach ein paar Minuten ist dann ja auch der Spass wieder vorbei und das Kind wird mir automatisch ohne Nachfrage wiedergegeben, ich sehe das somit gar nicht eng. Was aber wirklich etwas ungewohnt war als ich im Rückbildungsturnen das Kind aus dem Arm der Betreuerin wieder eingesammelt habe, abgegeben hatte ich ihn schlafend im Kinderwagen, sonst sehe ich ja immer was mit dem Kind geschieht das kannte ich noch nicht so, aber irgendwo muss man ja beginnen.
Macht Ihr Euch wegen Corona eigentlich Gedanken? Bei mir ist das ein Hauptgrund, warum niemand Finn auf den Arm kriegt. Die Grosseltern sind Rentner und haben somit wenig Kontakte, das ist OK. Aber bei Berufstätigen mach ich mir echt 'nen Kopf... wobei ich ihn eben leider auch schon unter einem Beatmungsgerät gesehen habe und das definitiv nicht noch einmal sehen möchte...
Ich bin da auch sehr vorsichtig und gebe ihn deshalb niemandem auf dem Arm. Freunde treffe ich nur zum Spaziergang draußen, da ist er eh im Tuch vergraben und schläft
genau so machen wir es auch. Oma und Opa ok, alle anderen nur zum Spazieren gehen. Mit Weihnachten weiss ich jetzt nicht so genau. Wie machst du s da?
Genauso seh ich das auch, unser Paul war bis jetzt nur bei Oma und seinem grossen Bruder(15) auf dem Arm.. Ansonsten bin ich diesmal sehr einnehmen(denke fast zu sehr), er ist immer bei mir in der Nähe. Ich gehe selber spazieren, schiebe den Wagen, füttere, wickle ihn etc.. Bei meinen Grossen war ich leider nur 6Monate zuhause und haben viel verpasst. Diesmal genieße ich jede Sekunde der Elternzeit und bin auch glücklich mit der Situation.
Das wissen wir noch nicht, wir warten wohl bis kurz davor und entscheiden dann, je nachdem wie die Lage dann ist. Gerade ist Corona in der Schule meiner Tochter ausgebrochen es gab zwar keinen Kontakt, aber man weiß ja nie. Ach, vermutlich bleiben wir zuhause in selbsterwählter Quarantäne. Ich will die Großeltern ja nicht ausversehen umbringen. Und wie machst du es?
wir wissen's eben noch nicht... eigentlich wollten meine Eltern zu Besuch kommen, aber da ja nun grade neue Massnahmen verhängt werden, wird das wohl schwierig... Die Familie meines Freundes wollte immerhin zu 12. feiern - da hatte ich von Anfang an ein ungutes Gefühl damit... aber das scheint jetzt auch eher ins Wasser zu fallen... also keine ahnung.
Ich finde es auch nicht egoistisch sondern ganz normal. Keines meiner Kinder 4 u 2 Jahre sind die Großen hatten das Bedürfnis woanders zu übernachten, obwohl sie die Omas & Opas sehr lieben. Die kleine Maus ist immer bei mir ich stille voll und es könnte sie auch keiner außer mir beruhigen. Ich könnte mir nicht vorstellen die kleine Maus woanders zu lassen. Auch wenn ich nicht stillen würde, würde die Maus bei mir sein.
Finde ich absolut nicht egoistisch... Es ist dein Kind das Kind gehört in dem alter zur mutter.. Ich gebe mein kind niemanden auf den Arm außer vater natürlich... ich glaube das dieses rumgereiche nicht gut ist... am anfang hab ich sie noch der familie gegeben aber dann war das Geschreie abends groß... Noch dazu corona.. Ich bin da sehr vorsichtig weil man ja über spätfolgen auch nicht so genau bescheid weiß