Monatsforum Oktober Mamis 2020

Ängste...

Ängste...

Sarina1989

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sorry muss das los werden von meinem Umfeld finde ich dafür wenig Verständnis mag da mit Familie nicht wirklich drüber sprechen... Ich habe 2013 eine gesunde Tochter bekommen, Dann 2016, 2017 und 2018 jeweils eine FG schon weiter aber nicht weiter bis 21ssw gehabt... Nun mein Mann meinte immer lass uns vor der 34ssw nichts kaufen... gestern kauften wir das Babyzimmer und auch soweit fehlen nur noch Kleinigkeiten wie wickelauflage Flaschen usw... Heute wo das erste mal die Hebamme kommt, worum ich seid Wochen kämpfe, dass ich eine bekomme, bekomme ich Angst... Davor wegen der Geburt wie diese sein wird... davor das wir das Zimmer gekauft haben einfach vor allem... Ich spüre meine kleine und wenn mal nicjt höre ich rein mit meinen Angelsound ganz kurz... Ich möchte mich freuen nur wird heute alles irgendwie mit Ängste betrübt.... Sorry musste das los werden sonst frisst mich das auf...


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Sarina1989

Hallo Sarina, lass dich erstmal trösten. Auch wenn es für dich nicht viel ändert, du bist nicht allein. Ich hatte bisher 3 objektiv völlig komplikationslose Schwangerschaften und Geburten und habe trotzdem immer mal wieder Angst, auch in den letzten Wochen. Du hast ja noch eine entsprechende Vorgeschichte... Erst, als ich die Zwerge im Arm hatte, war ich beruhigter. Ich versuche verschiedene Dinge. Erstmal, die Gedanken zuzulassen, aber nicht zu lange! Denn verdrängen kann ich nicht und bringt auch nichts. Merke ich also, dass solche Gedanken kommen, schaue ich auf die Uhr 8.55h, um halb 10 fange ich an irgendwas anderes zu machen. Oft reicht normale Haushaltsarbeit, am besten hilft zu meinen „großen“ Kindern zu gehen. Ich versuche mir immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass eine Schwangerschaft, die so weit gekommen ist wie unsere in den allermeisten Fällen gut ausgeht! Das ist das normale, das ist der Regelfall. Und ich bin so gern normal ;-) Ich war in keiner Schwangerschaft stationär, bin gesund, achte auf mich, habe schon gesunde Kinder entbunden, das Baby ist gut entwickelt, objektiv gibt es keinen Grund zur Sorge. Das hält nicht ewig vor, aber ich bemühe mich, dem nicht zu viel Raum zu geben. Statt dessen überlege ich Namen, geh ins Babyzimmer und schau mir die süßen kleinen AnziehSachen an, überlege, wie er wohl aussehen wird, wie wir die Babykarte gestalten wollen, welche Fotos ich mit den großen machen kann, stell mich vor den Kinderwagen und male mir aus, wie wohl unser Alltag mit 3 kleinen Würmern wird :-)


Janisbaby

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Antwort auf Beitrag von Sarina1989

Diese Ängste sind ja auch grad bei der Vorgeschichte vollkommen normal und verständlich. Ich finde Mütter die sich gar nicht sorgen eher komisch. Kinder, Schwangerschaft, Geburt, Muttersein, das alles macht einem Angst und die Sorgen um die kleinen Engel beginnen natürlich in der Schwangerschaft, das kann nur eine Mutter richtig nachvollziehen. Meine große ist schon 19 und es hört trotzdem nicht auf, wird nur besser auszuhalten und seltener. Aaaaaber, 28.ssw bist du doch schon ziemlich weit gekommen und die Chancen für euren Schatz stehen doch jetzt schon sehr gut, umso besser natürlich, wenn dein Schätzchen noch nicht Anzeichen macht raus zu wollen. Mein kleiner Schatz fängt grundsätzlich abends im Bett an zu hampeln, Tags hab ich meist nicht die Zeit dem ganzen richtig gehör zu geben, aber abends, wenn die kleine schläft, nehme ich mir diese Zeit und genieße uns beide zusammen, freue mich über jede Bewegung und wenn er sich mal nicht so zeigen will, leg ich mich halb auf den Bauch und dann irgendwann fehlt ihm der Platz und er rummelt... einmal am Tag brauche ich das um sicher zu sein, dass es ihm gut geht und diese halbe Stunde beruhigt mich ungemein. Vielleicht versuchst du das auch mal, vielleicht hilft es dir, die restliche Zeit weniger sorgen zu haben.


rgb

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Antwort auf Beitrag von Sarina1989

Hei Ich gebe da meinen vorrednerinnen recht: die Ängste sind vollkommen nachvollziehbar. Ich hatte auch so viel Glück jedesmal mit schwanger werden, keine Fehlgeburt, hatte grundsätzlich gute schwangerschaften (diese jetzt ist mit abstand die einfachste, leichteste und ich merke kaum schwanger zu sein), gesunde babys und die geburten waren schnell, unkompliziert und im vergleich zu anderen ein Traum. Dennoch oder gerade deswegen traue ich dem allem nicht.. ist es zu schön? Hatte ich vielleicht so viel glück weil noch ein schlag mit dem hammer kommt? Ich habe total respekt vor der zeit nach der geburt. In meinem kopf ist es eher so, dass der kleine jetzt beschützt ist und "weniger" passieren kann. Wenn er dann da ist habe ich jetzt viel mehr angst. Dann bin ich zusätzlich wohl noch immer von mir selber überrascht, dass wir ein 2. Kind bekommen. Mein kopf kann das nicht recht verarbeiten. Es gibt aber in meiner Familie auch niemanden mit 3 kindern. Also absolutes neuland und ich denke das spielt auch eine rolle. Ich bin übrigens auch absolut selbst Schuld an meinen ängten habe soo viele tragische dinge auf Instagram gelesen, dass es mir jetzt vorkommt als wäre ein überleben des babys ein lottogewinn Und trotzdem bleibt die zuversicht. Es ist schwierig vertrauen zu haben aber in deinem fall ist es ein starkes babys welches zu euch will. Ihr habt es so weit geschafft und wirklich genug sternchen gehen lassen müssen. Gewinne die zuversicht, dass ihr dieses baby bei euch haben werdet, ihr werdet es grossziehen können, aufwachsen sehen es wird alles gut Solche ängste zeigen einem ja auch, dass man sein Glück schätzt und nicht für selbstverständlich nimmt. Ängste sind auch da um überwunden zu werden und an stärke zu gewinnen. Man muss lernen damit ungehen und verschwinden werden sie nie. Mit kindern bleibt eine stete angst welche sich ständig verändert. Man wächst damit und lehrt davon. Ich drücke uns allen die daumen, dass wir immer eine zuversicht haben und vertrauen in das was kommt


rgb

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Antwort auf Beitrag von rgb

Fehler entdeckt: ...ein 3. Kind nicht 2.