Monatsforum Oktober Mamis 2016

Mutterschaftsgeld wenn man privat Krankenversichert ist

Mutterschaftsgeld wenn man privat Krankenversichert ist

MrsMojo75

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Hab gerade was gelesen, was ich kaum glauben kann. Da ich privat versichert bin, bekomme ich von der Krankenkasse die 13 Euro pro Tag Mutterschaftsgeld NICHT. aber der Arbeitgeber kann mir das trotzdem vom Gehalt abziehen. Ist das wirklich so??? ich hab jetzt schon für morgen einen Termin bei unserer Personalabteilung, um das ganze von Arbeitgebersicht zu klären. Denn wenn dem so ist, krieg ich dann ja ab Mutterschutz ca 390 Euro im Monat weniger!! und das ist schon ziemlich viel,.. da ich ja noch etwas für die Elterngeldzeit zur Seite legen wollte, damit ich dann meine Kosten weiter zahlen kann. Irgedwie war das ganze mit Krankenkasse, Versicherung usw. in Österreich noch viel viel einfacher,... oder zumindest kommt mir das so vor. (war in der alten Heimat ja nie schwanger, also weiß ich da alles nur vom Hören-Sagen) Kennt sich von Euch jemand mit dem MutterschutzGeld und privater Krankenkasse aus?


Sunny878

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Antwort auf Beitrag von MrsMojo75

Da kenne ich mich leider nicht aus. Hatte aber mal ne ähnliche Frage im Rechtsforum bei Nicola Bader gepostet. Vielleicht probierst Du das mal. Viele liebe Grüße!


chrissicat

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Antwort auf Beitrag von MrsMojo75

Wenn du nicht gesetzlich versichert bist, aber in einem Arbeitsverhältnis stehst, dann wende dich an das Bundesversicherungsamt. Von dort müsstest du das Mutterschaftsgeld gem. § 13 Abs. 2 Mutterschutzgesetz bekommen, allerdings nur max. 210 €. Der Arbeitgeber zahlt den Zuschuss trotzdem nur als Differenz zwischen 13 € pro Kalendertag und deinem Netto.