Ich geh auf dem Zahnfleisch...

Hast du ne Hebi? Meine hat meine Kinder gleich "ausgehangen", somit hatten sie nie Blockaden und ich konnte mir den ganzen Osteopathen - Quatsch ersparen. Ansonsten kann ich nur zu ganz viel Körperkontakt raten. In solchen Situationen fühlt man sich schnell hilflos und überfordert, das ist klar. Lasst den Tränen freien Lauf, das erleichtert etwas. Leider kann ich dir nicht mehr raten, aber lass dich virtuell mal . Lg

Hey, ich komme mal aus dem August rein geschlichen. Denk bitte nicht ans Abstillen, es gibt eben so Kinder! Wenn er gut gedeiht liegt es da nicht dran. Ich habe jetzt auch schon das zweite Mal so ein unentspanntes Kind bekommen leider... da das beim zweiten ja nun nicht mehr so geht wie beim ersten mit rund um die Uhr schleppen, stillen usw da die Große mich ja auch noch braucht musste eine Lösung her. Und bei uns heißt sie Federwiege! Habt ihr eine? Wenn nicht, Probier es aus! Es ist der Hammer bei uns! Das funktioniert tatsächlich. Oder eben Tragetuch, das ist das andere was noch geht bei ihr...aber 10 Std am Tag tragen war mir auch zu krass irgendwann. Fühl dich gedrückt, es wird besser! Ich habe auch so manche Tränen vergossen schon!

Hey, ich schleich mich auch mal ein aus dem Dez. Ich fühle mit euch mit - es tut mir sehr leid, dass es mit dem dritten jetzt so schwer ist. Ich kann eure Emotionen total nachempfinden ins ging es nicht anders bei unserer Tochter . Sie war unser erstes Kind und leider als Säugling total unentspannt , es war sehr schwer für uns damit umzugehen ( Vorallem der enorme Schlafmangel) Wir hatten auch alles durch, Ostheopatin gesundheitliche Gründe abgeklärt . Sie hatte Blockaden durch die Saugglocke ja, aber es wurde nicht wirklich besser. Wir wissen bis heute nicht woran es lag , ich denke einfach es war ihr Temperament . Lasst euch blos nicht einreden, ihr wärt nicht feinfühlig genug oder würdet nicht rechtzeitig genug reagiere etc. ihr habt bereits drei Kinder , von daher fehlt es euch sicher nicht an Erfahrung . Uns hat geholfen Hilfe anzunehmen und zu akzeptieren, dass wir kein "anfängerbaby" haben. Mit 6 Monaten wurde es endlich besser- wobei unsere Tochter einfach eine Nachteule ist und jetzt mit fast 4 Max 9/10 std pro Tag schläft. Alle Hilfen haben übrigens nichts gebracht: tragehilfe , im Kinderwagen spazieren , sie hielt von beiden nichts. Bin jetzt mit dem zweiten SS und wir haben bewusst 3 Jahre gewartet, weil die ersten 6 Monate für mich einfach die Hölle waren( wir hatten auch keine unterstütz von Großeltern- die wohnen weit weg) Ich weiß noch wie sauer ich auf alle war, die vor der schweren Geburt gewarnt haben( die war bei uns auch wirklich nicht einfach mit Saugglocke usw), aber keiner sagte mir wie schwer die ersten Monate mit Säugling sein können . Alle sprachen nur von schöner kuschelzeit ... Unsere Tochter war keine kuschlerin, das kam erst viel später. Überhaupt möchte sie keine enge ... Die Geburt war für mich ein Klacks im Vergleich zu den ersten 5/6 Monaten . Haltet durch , es kommen bessere Zeiten - es ist wirklich so ,jedes Kind ist anders. LG Elisa

Hey, Verstehe dich total! Bei uns ist es ähnlich. Aber bitte verzweifel nun erstmal nicht. Es ist immer wichtig das du dich mit deinem mann abwechselst, wenn der andere nervlich am ende ist um das baby zu schützen. So mach ich das mit meinem mann. Wegen dem stillen ist bei uns auch so ne sache. Normalerweise sagt man ja 10 min pro seite und dann sollte das baby satt sein. Jedoch ist auch das individuell. Meine trinkt nur 5 min an einer seite und dann bäuerchen dann hat sie bauchschmerzen will wieder weiter trinken und dann übergibt sie sich irgendwann. Das geht so 2-3 stunden bis sie überhaupt einschläft! Und sie schläft auch nur auf dem arm wenn man durch den raum tanzt! Sobald ich mich hinsetze sie aber weiterhin auf dem arm hab fängt sie an zu meckern. Also es ist wirklich sehr schwer mit ihr. Aber deswegen nicht abstillen. Du hast ja keine garantie das sie mit flasche leichter zu handlen ist! Ich werde weiterhin mein bestes versuchen. Das muss sich alles erst einpendeln! Hoffe es klappt bei euch bald. Lg

Huhu, wir haben auch so ein kleines überangegspanntes Wesen... tagsüber geht es immer noch einigermaßen, aber von 22-6Uhr bekommen wir ihn nicht abgelegt und nur sehr sehr schwer beruhigt. Eigentlich geht nur stillen oder auf Papas Arm getragen werden (und nach einer gefühlten Ewigkeit mal bei ihm auf dem Arm einzuschlafen). Ich bin neidisch, wenn ich andere Mütter höre, die zufüttern und deren Babies abends super relaxt sind. (Dabei ist es so, dass diese Mütter auf mich neidisch sind, weil ich nicht zufüttern muss.) und ich bin sauer, wenn andere sagen "ihr müsst auch mal entspannen und ihn ablegen".. oder " genießt die ersten zwei wochen, da schlafen die Babies noch viel)... Ich weine fast jeden Abend, mittlerweile auch aus Angst vor der Nacht... dennoch ziehen wir das durch. Wir warten jetzt erstmal bis nächsten Montag ab, da haben wir einen Termin beim Osteopathen). LG Steffie

Hört sich nach Schreikind an. Was soll ich dir da raten? Ich hab es schon 2x durch, aber es ist eigentlich von Kind zu Kind verschieden. Wie sieht es wenn er auf der Brust liegt und ihr auf Rücken oder Post klopft? Das hat bei beiden eigentlich gut geholfen (Sage auch immer, dass ich Prügelkinder habe) und haben so auch geschlafen. Scheue dich nicht raus zu gehen, oft sind sie draussen etwas friedlicher. Vorallem wird man hibbelig und das spüren die Kleinen und werden dann unruhiger. Versuchen abzuwechseln, ruhe bewahren, evtl. Schreiambulanz aufsuchen (damit hab ich aber keine Erfahrung. Die Schreiambulanz gibt es bei uns nicht so lange und wird von der Ärztin geleitet, die mir beim ersten gesagt hat, dass ich halt durch müsse)

Ist bei mir nicht anders und ich stille nicht. Sie schreit quasi seit wir daheim sind und wir rennen von arzt zu arzt aber ich habe mich jetzt damit abgefunden, dass sie wohl ein schreikind sein wird, weil kinderarzt und osteopath bisher nix gebracht hat. Denke sie hat diese Regulationsstörung weil sie auch kaum in den Schlaf kommt und wenn dann hält der nicht lange. Ein Schreikind ist ein Kind, dass über einen Zeitraum von 3 Wochen an mehr als 3 Tagen über einen Zeitraum von 3 Stunden schreit. Das Eis zum Schreikind ist also sehr dünn Kenne viele im Freundeskreis mit selbigem Problem. Denke mir jetzt: 3 Monate Augen zu und durch und so oft wie möglich Oma und Opa zur Aufsicht verdonnern. Mehr fällt mir auch nicht mehr ein ....

Huhu, kann dich verstehen, dass die Umstände dich so fertigmachen. Meine Große war zwar kein Schreikind und mit dem zweiten kugel ich noch aber mir ist da noch was eingefallen. Wenn du gesetzlich versichert bist, könntest du vielleicht eine Haushaltshilfe beantragen, auch gibt es eine sogenannte Nachbarschaftshilfe. Bei einem Eltern-Kind Zentrum lag auch ein Zettel aus, auf dem sich Informationen befanden, wo man in solch Situationen Hilfen bekommt. Wenn dein Kind genug volle Windel hat und ordentlich zunimmt, glaube ich nicht dass es am Stillen liegt. Drück die Daumen, dass es bald besser wird! LG