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Ich musste letzte Nacht ins KH wegen starken Schmerzen im Oberbauch und hartem Bauch - Diagnose: rechtsseitiger Nierenstau 3. Grades. Witzigerweise hatte ich genau die gleiche Diagnose bei meinem Sohn zum fast genau dem gleichen Zeitpunkt der Schwangerschaft. Die Ärztin hat so vor sich hingeschallt und Ursachenforschung betrieben, war dann ratlos. Ich sagte ihr dann, kontrollieren sie mal bitte die Nieren und genau das war's dann auch. Also ab jetzt neben Zucker auch noch auf Entlastung der Nieren achten, d.h. immer mal wieder in den Vierfüßler.
Heute morgen war ja dann die Geburtsplanung angesetzt, ich war ja mehr als pünktlich, also seit Mitternacht da
, nur die Ärztin ließ ewig auf sich warten. Nun gut, ich hab dann zwischen Tür und Angel einen Termin für die Einleitung bekommen, der 17. Oktober solls sein. Zwei Wochen vor ET, da musste ich erst mal schlucken. Geht jetzt alles so fix, wie mir scheint. Und Angst hab ich ehrlich gesagt auch, obwohl es meine 3. Geburt ist. Naja, wahrscheinlich genau deswegen.
Erstmal Gute Besserung, drück dir die Daumen das Du dir restliche Zeit noch genießen kannst ohne Schmerzen. Warum wird bei dir 2 Wochen vor ET eingeleitet ? Sorry, falls Ich es überlesen habe. Lg
Wegen Schwangerschaftsdiabetes.
Machen die es bei euch pro forma immer zwei wochen vorher oder aufgrund der Maße deines bauchzwergs??? Ich hab ja auch ss diabetes mit insulin und wenn meine maus weiter so bleibt gibt es hier einleitung bei ca.39+
Die Maße sind bis jetzt noch gerade so im Rahmen. Er hat wohl jetzt 2800g und Kopfumfang sowie Bauchumfang liegen knapp unter den 75er Perzentil. Die Uniklinik is bei Diabetes sehr vorsichtig, eben zum einen wegen der Größe des Kindes, aber auch wegen erhöhtem Risiko, dass die Plazenta auf den letzten Metern streikt (war mir so vorher auch nicht klar). Ich bin zwar kein Freund von Einleitungen, aber ich werde mich jetzt einfach ganz pragmatisch damit arrangieren. Diskussionen mit den Ärzten über Sinn und Unsinn werd ich jetzt keine führen, da ich in den letzten Tagen schon ein wenig Urvertrauen verloren hab und irgendwie nicht mehr die Gelassenheit an den Tag lege, dass das alles schon seinen Weg nehmen wird. Wie gesagt, den Nierenstau hatte ich zur gleichen Zeit auch bei meinem Sohn und das Ende vom Lied war ne furchtbare Geburt mit einem Ü4000-Baby. Das will ich mir und dem Kind nicht noch einmal antun.