Sionalein
Hallo ihr lieben Ich muss nochmal meinen frust ablassen :) möchte ja versuchen zu stillen. Jetzt kommt aber von allen Seiten das wäre doch nur Stress usw... dazu sag ich ja noch das seh ich dann ja schon... Aber.... meine über alles geliebte Schwiegermutter sagt jetzt eiskalt durch das stillen könnte mein freund nicht so eine tiefe bindung zu seiner tochter aufbauen und das wäre typisch frau ?!?! Und ich müsste dann ja am Wochenende abstillen damit der papa auch mal die Flasche geben kann .... ?!?! Und wir haben eine flasche und ein paket Milch da ich ja eigentlich vorhatte ambulant zu entbinden und falls am we was ist das wir was da haben ... quasi als notfall... meint sie wir brauchen auf jeden fall mehr flaschen.... sag ich neinich will ja stillen ist nur unser notfallplan... Dann hat sie uns nen nucki mitgebracht obwohl ich erst mal gar keinen will... und dann meint sie noch wir brauchen mehr als einen. .. als ich dann gesagt hab das ich erst mal versuchen möchte ohne hat sie sich voll aufgeregt. .. ich saga euch mit der frau kriege ich noch Spaß. ... Habe diese woche mit meiner Schwägerin gesprochen die hat ähnliche Probleme mit ihr... So das musste mal raus ...und ich werde veruchen zu stillen... mir egal was die anderen sagen !
Hmm, was soll man dir da raten: Ohren auf Durchzug und ein dickes Fell.
Solche "Besserwisser" wirst du immer um dich haben, Stillen oder Flasche ist scheinbar so etwas wie ein kleiner Glaubenskrieg. Lass dich auf keinen Fall irre machen, mit Argumenten wie Vater-Kind-Beziehung, das Kind nimmt nicht genug zu oder das Kind wird verweichlicht, was auch immer. Wenn es dein erstes ist, werden dich in den ersten Wochen des Stillens ohnehin Zweifel begleiten, spätestens wenn nach wenigen Tagen die Brustwarzen schmerzen (Tipp: Lanolin) oder du die erste Brustentzündung haben wirst (Bettruhe).
Vetraue deiner Hebamme oder Stillberaterin und deinem Instinskt und lass dich nicht verrückt machen, dann wird das alles ganz easy. Ehrlich gesagt, mir war immer das Thema Flaschen auswaschen und sterilisieren viel zu stressig. Außerdem ist Stillen umso vieles kostengünstiger, da merkt man die Kleinen am Anfang gar nicht in der Haushaltskasse.
Ich hoffe es macht nix das ich meinen Senf dazugeb, gehöre ja hier nicht her, eigentlich .
Lass dich nicht verrückt machen, Probier's einfach.
Das beste ist am Stillen das man sich verziehen kann in irgendeinen Raum, was wohl das beste ist bei der Schwiegermutter.
Mein Mann hatte die Kinder als Baby auch nicht viel, aber nur weil er Angst hatte das er sie Kaputt macht.
Er hat sich dann zwei Monate Elternzeit bei der Kleinen genommen als ich wieder angefangen hab zu arbeiten.
Da war ich dann nach vier Wochen erst mal abgeschrieben und Papa war der Held!
Außerdem gibts genug andere Sachen zu tun bei Babys als nur Stillen, wie Windel wechseln Spazieren fahren und rumtragen und das manchmal Stundenlang.
Ganz ehrlich: Deine Schwiegermutter hat einen Knall! Ich habe unsere "Große" (20Monate) fast 12 Monate gestillt. Sie hat nie eine einzige Flasche getrunken. Aber der Papa hat sich von Anfang an rührend gekümmert, gekuschelt, rumgetragen, gewickelt gebadet. Er hat den ersten und der 13. Lebensmonat Elternzeit gemacht. Und genau wie oben schonmal geschrieben war ich danach erstmal abgemeldet. Papa hat so eine tolle Bindung zu unserer Maus. Er bringt sie jetzt jeden Tag ins Bett und es klappt prima und ihnen dabei übers Babyfon zuzuhören ist für mich eine einzige Freude! Also wenn ihr Sohn Bindung zum Baby will, dann klappt das auch wenn du stillst. Nur durch Fläschchenfüttern wird das nämlich auch nix. Und für dich als Mama gibt es kaum was streßfreieres als das Stillen, wenn es richtig klappt. Keine Fläschchen fertig machen, sauber machen.......und immer alles dabei was man braucht. Ich fand es toll und hoffe, dass es wieder so gut klappt. Und wenn der Papa wirklich unbedingt mal füttern will, kannst du ja auch mal was abpumpen, wenn es sich richtig eingespielt hat. Meine Maus wollte allerdings überhaupt keine Flasche..... Nuckel hatten wir auch nicht, ging prima ohne. Wir haben es in einer "schlechten Phase" mal versucht, aber als sie anfing zu würgen haben wir das gelassen. Laß dich nicht stressen - früher kannten sie den Wert des Stillens nicht, sie hat keine Ahnung. LG
Kann dich verstehen. Bei meinem Großen wollte ich eigentlich nicht stillen und hab mich bequatschen lassen und es ist voll nach hinten los gegangen. Mach wie du es möchtest! Jetzt möchte ich gern stillen und es gab etwas start Probleme und vielen haben jetzt gesagt das ich doch zufüttern soll oder gleich nur Flasche! Lasse mich aber diesmal nicht beirren. wenn mir jemand was mitbringt und ich will es nicht haben (wenn es jemand ist wie deine Schwimu) schmeiße ich das auch vor ihren Augen in den Müll. Verarschen lassen (Sorry das ich so dierekt werde)werde ich mich nicht mehr. Wenn es nicht klappt gut, aber dann hab ich es wenigstens probiert. Halt durch!!
LG Jessi
mein sohn ist am 10.10. nen jahr alt geworden aber ich lese immer gerne mal mit. ;) wenn ich so eine Schwiegermutter hätte dann hätte ich sie gefragt ob das nen Angebot ist das sie ALLE Flaschenernährungs relevanten dinge für euch finanzieren will. das wären dann Flaschen, Sauger, gerät zum sterilisieren und natürlich das Milchpulver. mein sohn wird noch immer mindestens 3 mal am tag gestillt und genießt dieses auch total und mein mann hat zu ihm eine verdammt gute und innige Bindung da der kleine auch mal auf dem papa sein Schläfchen macht oder der papa ihn im tuch getragen hat/trägt. mit dem stillen bist du VIEL unabhängiger da du das essen fürn Zwerg immer und überall in der richtigen Temperatur dabei hast. Flaschenmilch muß dann erst noch angerührt werden. ich kann dir nur raten das stillen auf jeden fall erst einmal entspannt aus zu probieren.
So wie ich es bis jetzt erlebe ist Stillen in der Eingewöhnung stressig, aber es spielt sich ein. Ich stille und mein Freund nimmt die Kleine vieeel zum Kuscheln zu sich. Muss leider sagen, sie ist bei ihm viel ruhiger und kuschliger ist. Wenn ich kuscheln möchte bekommt sie immer hunger und wird quengelig, weil ich mach Milch dufte. Bonding funktioniert auch durch Wickeln und Kuscheln...wiso sollte also dein Freund benachteiligt sein?? Völliger Unsinn was deine SchwiMa da redet. Hör nur auf dich und bring Geduld mit, wenn der Anfang schwer wird...lass dich nicht bei der ersten Verunsicherung von deiner Haltung abbringen! Alllles Gute dir :)
es ist doch immer wieder schön wenn jeder mitredet ;) in meiner familie genau das gleiche da haben auch alle die stillweisheiten mit löffeln gefressen. sogar.mein dad, der weiss natürlich besonders von was er redet :( ich bin für alle mega bekloppt zwillinge zu stillen und ja es ist nicht leicht...aber ich kämpfe weil ich es "noch" möchte. wenn ich es irgendwann nicht mehr möchte und es mich zu sehr stresst dann lass ichs halt. ABER ich werde immer stolz auf mich und die Mäuse sein, dass wir es wenigstens probiert haben! In diesem sinne, ohren auf durchzug.meine liebe. das ist schwer und es nervt ziemlich. aber das Gefühl danach wenn ihr es allen gezeigt habt, entschädigt für alle dummen bemerkungen ;)
huhu bin eine mama von 2011 aber ich möchte auch unbedingt was schreiben. meine schwmutter hat mir auch nach einiger zeit empfohlen abzustillen weil ich so gestresst war immer. aber ich hab es durchgezogen, ich hätte zwar auch mal gern meinem mann kind und flasche überlassen, aber unsere kleine hat uns da was anderes gelehrt. sie wollte nur gestillt werden, keine milchprodukt oder flaschen, wir hatten alle marken und nuckis durch, NIX. die brust war für sie ALLES, nucki, essen beruhigen und zum einschlafen. es hat zwar wirklich das erste halbe jahr geschlaucht, aber es wurde immer besser und ja auch weniger. ab dem 5 monat hat sie mittags gläschen bekommen, dann folgte der abendbrei, das letzte von 2 stilljahren hab ich sie nur noch zur nacht also zum einschlafen gestillt, kurz vor ihrem 2 geburtstag im januar hatte sich das stillen dann erledigt da uns alle eine magen darm grippe eingenommen hatte. immer wenn sie bei mir trank musste sie spucken, sie wollte dann selber nicht mehr trinken an der brust und hat dann die FLASCHE mit wasser genommen. hör auf deinen bauch und lass dich nicht verunsichern, das stillen stört die papa tochter beziehung absolut null, unsere maus liebt den papa total, also haben wir ja nix falsch gemacht ;-)
Ich wünsche dir ganz viel Mut und Kraft STARK zu bleiben. Stillen ist das Beste, was du deinem Kind geben kannst UND einfacher geht es nicht: Brust raus und los. Wenn überhaupt, dann ist die Flasche Stress: Wasser warmmachen, Pulver abfüllen, vorm ausgehen an alles denken, sauber machen, sterilisieren.... Es ist DEIN Kind. ihre Zeit zum Erziehen hatte sie. Nun ist DEINE Zeit da. Hör auf dich und deinen Instinkt. Wenn sie eine gute Oma WÄRE, die nur das Beste für das Kleine will, müsste sie ums Stillen kämpfen. Aber anscheinend ist sie nicht um das Kind besorgt, sondern um ihren Sohn und dass er eine gute Beziehung aufbaut. Aber das soll mal seine Sorge sein! Ich und alle meine Freundinnen stillen - und die Papas haben es dennoch allesamt geschafft, ein super inniges und vertrauensvolles Verhältnis zum Kind aufzubauen. Das bedeutet: miteinander "spielen", in der Trage spazieren gehen, oft windeln, baden, anziehen. Dan n wird das auch was mit einem tollen Papa-Kind-Verhältnis.