Vanessa
...als hätte ich es gewusst,bei meinem posting letzte woche. Am mittwoch ist meine mama im alter von 50 doch dann sehr unerwartet verstorben. Vor 8 monaten bekamen wir die diagnose lungenkrebs im endstadium. Es ging ihr den umständen entsprechend noxh relativ "gut". Zwischendurch immer mal öfters im spital .wie auch jetzt am ende. Am mittwoch dann mein vater hat sie überrascht. Ihr exmann sie wurden aber gute freunde und er hat ihr in dieser zeit viel geholfen (ist selbst etwas geistig behindert durch einen unfall 2004). Er war mit ihr noch kurz vorher am balkon mit ihr.als sie reingingen brach sie zusammen und musste blut brechen. Er rqnnt um jemanden zu holen.er musste draussen warten. In dem moment kam ich in die station mit meiner ältersten,8 und meinem jüngsten,1,5 jahre. Wir wollten sie ebenfalls überraschen. Wie sie wusste nicht das wir kommen,sie dachte erst am abend. Die ärztin empfing mich gleich und sagte mir das der tumor anscheinend ein gefäss zum platzen brachte und sie es wahrscheinlich nicht mehr schaffen wird,sie auch nicht mehr ansprechbar ist. Sie geht noch mal rein zur anderen ärztin um zu sehen ob ixh rein kann. Kam raus sagte mir es ging ihr sehr schlecht sie wird es nicht schaffen,ich soll jetzt rein. Ich ging rein und sie lag regungslos da.ich hielt ihre hand und fragte ob sie noch lebt.sie sagten mir,das sie den moment verstorben ist. Sie hat wirklich auf mich gewartet. Ich konnte bei ihr sein,sie war nicht allein. Draussen kümmerten sich ärztin und psychologin um meine kinder.als idh draussen war musste ich es dann meiner tochter erklären.die aber längst mit bekam was passiert ist. Sie malte ohne pause in ihrem malbuch,was sie kurz vorher bekam ohne jemanden anzuschauen. Es hat soooo unglaublich weh getan. Sie wollte oma ihr neuen schuhe zeigen die sie gestern bekommen hat. Dann hat die psychologin vorgeachlagen das leonie ein bild für sie malt. Sie malte einen regenbogen blumen wiese regen und sonne. In den regenbogen ihren namen und der ihrer 3 geschwister. Und ein sternchen fürs baby. Währenddessen brachten sie meine mama in den verabschiedungsraum. Die zeichnung wurde ihr auf den bauch gelegt. Man kann einfach nicht beschreiben wie es einem geht.man realisiert das einfach nicht.muss funktionieren für seine kinder. Einfach nur unbeschreiblich. Dann haben wir uns entwchieden uns von ihr zu verabschieden. Dieses gefühl....so unglaublich schlimm. wir haben mit ihr geredet ich habe sie gestreichelt. Habe leonie hochgehoben und gesagt. Schau mama leonie hat extra ihre neuen schuhe angezogen um sie dir zu zeigen. Hier sind sie. Am abend bin ixh dann mit den 2 jüngeren hingegangen. In absprache mit der psychologin.die es sehr wixhtig empfand so wie ich auch. Wir haben vorher noch ein kuvert gemacht mit briefchen und zeixhnungen.und einer rose,drauf. Sie waren so süss.haben sie gestreixhelt.baba gesagt. Hab dich lieb. Mein 6 jähriger iat extra nochmal hin als wir gehen wollten um vermiss dich zusagen. So jetzt ist sie einfach weg...ich kann es nicht glauben.jeden tag habe ich den drang sie anzurufen aber es geht nicht. Sie hat auf mich gewartet. Ich war vorhin mit den kindern noch einkaufen und wir bekamen plötzlich hunger.waren noch schnell bei mc donalds. Wenn wir dort nicht hingegangen wären wären wir 45 min eher bei ihr gewesen.wir hätten sie zwar noch gesehen aber die kinder hätten ihren zusammenbruch miterlebt und das hätte sie nixht gewollt. Dann im spital sind wir von der tiefgarage zum pavillion gelaufen da es so geregnet hat. Nur deswegen konnte ifh genau in der sek bei ihr sein. Sie fehlt mir und ich begreife es nicht. Teotzdem wir wussten was passiert kam alles so plötzlich.aber sie wurde teotzdem erlöst. Sie musste nicht leiden und bekam nichts mit. Es tut mir leid das es so,lang wurde aber es musste mal irgendwie raus. Ich habe so angst vor der geburt hqbe angst das ich ständig nur daran denken muss,das sie das baby nicht sehen wird usw. Es wird eine harte zeit..... Danke fürs "zuhören"
Ich schleich mich mal ein aus dem September ... Es tut mir so wahnsinnig leid... Ich weiß ganz genau das in so einer Situation keine Worte helfen. Ich hatte gerade selbst damit zu kämpfen das ich nicht zum weinen Anfang wie ich das jetzt gelesen habe... Ganz viel kraft.
Liebe Vanessa, Ich drücke dich mal ganz fest. Dein Bericht hat mich sehr berührt. Ich fühle mit dir mit. Bei meiner 1. SS ist mein Vater gedtorben, bei meiner 2. meine Oma, an der ich sehr hing. Es ist wichtig, auch für die Kinder, dass ihr euch verabschieden konntet. Ich wünsche dir sehr viel Kraft und Arme, die dich auffangen.
Oh man einfach unbeschreiblich. In so einem Moment gibt es keine Worte. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und ganz viele liebe Leute um dich. Fühle dich ganz fest gedrückt.
Oh man das tut mir sehr leid. Ich kenne das gefühl. Plötzlich ist es doch entgültig. Es ist wie ei Schlag, man ist ab jetzt ein stück mehr allein. Bei meinem Vater ging es mir auch so. Er sollte in ein anderes Krankenhaus verlegt werden und ich habe ganz viel dafür organisiert an dem tag. Ich durfte dann dort angekommen nicht zu ihm, weil es ihm etwas schlechter ging. Dann kam nach einigem warten die meldung, er ist vertsorben. Das war so plötzlich und krass. Ganz schlimm vor allem die Leere an dem Tag. Alles hat sich darum gedreht, die letzten Wochen/Monate und es war schwer aber auch unglaublich wichtig, für ihn da zu sein und von jetzt auf gleich ist es beendet. Ich wünsche dir Kraft und viel Halt von deiner Familie. Rede viel und gehe alles, was nun kommt möglichst ruhig an. Nimm dir Zeit Entscheidungen zu überdenken, denn viele Verwandte werden mitreden wollen und doch liegt vieles wohl bei dir als Tochter. Ich drücke dich. Ach ja..und sei traurig! Das wird irgendwann erträglicher...aber lass es zu jetzt zu trauern. Du wirst nun viel Anteilnahme erfahren ...jeder interessiert sich für den Tod(!) aber genauso schnell werden alle wieder in den Alltag übergehen. Nehm dir das nicht zu Herzen.
Es tut mir so unendlich leid. Ich sitz hier grade und musste bei deinem bericht so weinen. Mein opa ist damals mit lungenkrebs gestorben 8 tage nach der geburt meiner tochter. Er hat auch nur gewartet bis er sie einmal gesehen hatte. nimm dir zeit....viel kraft...du schaffst es...
Hallo, mein aufrichtiges beileid. ich weiß das nichts was man sagt helfen kann. Nur eins ich glaube fest daran das deine mutter das baby sehen wird.nicht so wir ihr doch auf eine andere ihr mögliche weise. ich wünsche euch kraft und liebe für die kommende zeit. Freunde und Familie die euch auffangen können. Lg nita
Mein aufrichtiges Beileid dir und deiner Familie und ganz viel Kraft für die nächsten Tage und Wochen!!
Danke euch. Es ist ein eigenartiges gefühl für seine eigene junge mutter sarg urne usw auszusuchen. Patenzettel zu gestalten. Auf dem übrig3ns ein sternchen versehen ist fürs baby,genauso wie auf der schleife des sarggestecks. Zum glück wusste sies schon. Morgen ist die verabschiedung da sehe ich sie zum letzten mal. Hätte mir nie gedacht auf sie mal als leiche (so ein hässliches wort) zu schauen. 1-2 wochen später ist dann die urnen beisetzung aber ich denke das morgen wird das schlimmste. Lg
Man findet keine Worte, um diesen Schmerz zu beschreiben, aber ich kann ihn mir vorstellen. Deine Mama wird immer auf euch aufpassen, Du wirst sehen.....in kleinen Dingen wird sie Dir sagen, dass sie da ist und euch behütet. Viel Kraft wünsche ich euch Christiane
mir laufen die tränen ganz ehrlich.......ich wünsche dir und deiner familie alles gute und ganz viel kraft ich selber musste mich mit 14 von meinem 19 jährigen bruder verabschieden der bei einem autounfall verstarb, für mich ist es aich nicht leicht das er seine nichte und seinen neffen nicht aufwachsen sieht, meine kinder malen regelmäßig bilder für ihn die wir dann an seine grab bringen , vielleicht macht ihr sowas auch viel viel kraft und viel gesundheit wünsche ich euch nochmal
Hallo liebe Vanessa, und vielen Dank, dass Du uns an Deinen Gefühlen teilhaben lässt. Ich habe vor langer Zeit meinen Vater (er war damals 44) und vor kurzem meinen Großvater verloren, der mehr als 20 Jahre lange ein Vaterersatz für mich war. Ich kann gut nachfühlen, wie es Dir geht, aber ich fürchte, ich kann dennoch gar nicht viel sagen. Ich fühle mit Dir. Ich finde, Du hast es mit dem Abschied für Deine Kinder sehr gut gemacht. Ich kann mir vorstellen, wie schwierig das war und wie es Dir in dem Moment als Mama ging. Du hast jetzt Deine Mama verloren und darfst auch trauern. Auch vor Deinen Kindern, denn sie erleben das ja jetzt auch und verstehen das gut. Vor allem hilft es Ihnen zu sehen, wie Du damit umgehst und wie man traurig sein kann/darf. Ich denke, wenn Du authentisch bist, dann können Deine Mäuse am Besten damit umgehen und ihr könnt Euch als Familie darin unterstützen. Aber das willst Du sicher gerade gar nicht lesen. Ich möchte Dir nur sagen, Du darfst jetzt auch traurig sein. Ich sende Dir ganz viele, liebe Gedanken und wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
oh Mann. meine Mama ist bald 2 Jahre tot und ich kann mir denken, wie es dir geht. wenn es dir geht wie mir, dann gibt es nicht wirklich Worte die dich trösten. es tut mir ohne Ende leid. Ich breche heute auch noch immer wieder förmlich zusammen. keine andere wird jemals auch nur annähernd das für dich sein können, was du verloren hast. Meine Schwiegermutter versucht das manchmal..... geht ja gar nicht.. ich drücke dich von ferne......
Danke euch. Stimmt es helfen keine worte gegen den schmerz. Aber er ist etwas besser auszuhalten. Ich kann mir das garnicht vorstellen,dass es mal "normal" sein wird das sie nicht da ist. Die nächsten feste,weihnachten,geburtstage,die geburt des babies..... Davor ist die angst riesen gross.ich hoffe es wird irgendwann erträglicher. Lg
Es tut mir so leid, Mein herzliches Beileid und viel Kraft für die schwere Zeit.Schön das du deine Mama noch begleiten konntest und sie nicht alleine war.