FCB2011
Mittlerweile haben ja fast alle entbunden und ich erinnere mich, dass es anfangs immer große "Diskussionen" ums Stillen gab. Also quasi, die meisten waren eigentlich "wild" entschlossen zu stillen und mich würde interessieren, wer mittlerweile trotzdem abgestillt hat und Fläschen gibt und warum.
Ich habe von Anfang an zufüttern müssen. Da meine Milch einfach nicht gereicht hat. Die Zuckerwerte unseres Schatzes waren schon völlig im Keller, darum wurde bereits im KKH zugefüttert. Ich musste für jede Mahlzeit abpumpen damit die Menge ermittelt wurde. Trotz aller Tipps der Hebamme wurde die Milch eher weniger als mehr und mittlerweile hat mein Körper von selbst abgestillt...leider. Liebe Grüße TaS
Ich bin eine wild entschlossene. Aber... boah. alter Schwede. heute ist unser Gierschlund am 3. Lebenstag angekommen und ich finde es tierisch anstrengend. ich hab die Nacht eigentlich jede Stunde angelegt, denke mir zerspringt die Brust. sie ist stark und saugt gut. zwischendurch kräht sie nur so rum, dass sie nicht richtig andockt. aber die Kinderschwestern kommen immer sehr zügig zur Hilfe. ich hoffe wir bleiben positiv. kann jetzt aber sehr gut die Grunde fürs abstillen verstehen. aber solange es der kleinen gut geht, bin ich stark! wir sind ja noch ganz frisch dabei.
Darf ich dir mut machen? Das war bei mir genau so, bloß dass ich jede halbe stunde angelegt hab. Auch am dritten lebenstag. Morgens um 6 uhr ging das geschrei los, nachts um 2 uhr nach vielen geweinten tränen, verfluchen der schwestern und nicht wahrgenommenden hilferufen hat eine schwester sich für mich zeit genommen und Emily hat getrunken. Bei jeden anlegen hab ich geweint vor schmerz, weil sie so gezogen hat, schon fast gierig, aber nichts kam. Meine BW waren so wund und ich war auch kurz davor aufzugeben, da es sogar geblutet hat. Musste an- und zufüttern. Kurz vor entlassung, an ihrem 4. lebenstag schoss die milch ein. Schluss war mit an und zufüttern und jeden tag wurden die schmerzen weniger. Jetzt ist sie 19 tage alt und wir sind schon gut eingespielt. Gib nicht auf :) die ersten tage sind die schlimmsten.
Also nachdem wir im KH zufüttern mussten und die kleine zu schwach zum saugen war (Gelbsucht) hatte ich schon fast mit dem Thema Stillen abgeschlossen.... Haben dann als letzten -versuch Stillhütchen benutzt und nach dem Anlegen mit abgepumter Mumi zugefüttert....Naja jetzt nach c.a. 3 Wochen benutzen wir nur noch Stillhütchen und brauchen werder ne Pumpe noch Pre-Milch....Bin sehr froh das es funktioniert,da ich es einfach sehr geniesse zu Stillen.....
ich atte bei meinen 1 Kind stillprob. und hätte das mit dem ständigen abpumpen wiegen usw nicht mehr durchgestanden und hatt schon notfall flaschen da aber jetzt weiß ich wie schön stillen sein kann die maus war 1 stunde nach der Geburt gleich 1 stunde an der brust ;) hatte die ersten tage zu wenig milch sie hat abgenommen Ärzte sprachen schon von zufüttern einmal bekam sie 15 ml fertigmilch mochte sie nicht so. und dan kam die milch ;) hatte wunde brust schnell geheilt manchmal tut s weh weil sie nicht richtig andockt aber bin echt froh sie trinkt so gerne hört meißt schon mit weinen auf wenn sie weiß gleich gibt's was. inzwischen ist es nachts auch nicht mehr zu oft sie schläft 2-3 stunden das ist ok. ich kann mir nur nicht vorstellen Kind mit zähne zu stillen oder wenn 1 jährige mamas brust auspacken das mag ich gar nicht mal schaun viell gebe ich mit 6 Monaten dann auch mal ne flasche aber bisher lehnt sie schnuller ab. mein sohn hat lieber flasche getrunken hatte es trotzem geschafft 4 Monate voll zu stillen dann nur noch nachts.
Hallo, bin eigentlich nur stille mitleserin, aber zu dem Thema möchte ich auch gerne was schreiben....also ich habe vor drei Wochen mein drittes und wohl auch letztes Kind entbunden und wollte alles ganz entspannt angehen lassen...wenns klappt mit dem stillen ist es gut und wenn nicht, dann ist das auch kein Weltuntergang...allerdings ist das mit dem "entspannt angehen lassen" dann doch nicht so einfach...ich habe es fast drei Wochen versucht mit dem stillen immer mit dem Gedanken, dass es das beste fürs Kind ist und das ich es auch nochmal genießen möchte, da es unser letztes Kind ist....aber ich bin an meine Grenzen gestoßen, weil ich irgendwie am Dauerstillen war-an Schlaf war nicht mehr zu denken-auch Tagsüber nicht, da ich ja hier noch zwei Mäuse (4 und 6 Jahre) habe, um die ich mich kümmern muss und ich habe gemerkt, wie sehr die beiden darunter leiden, dass ich nur noch mit dem Baby beschäftigt bin und dazu noch völlig über mündet bin...mein mittlerer hat wieder angefangen ständig Pippi in die Hose zu machen obwohl er schon lange trocken ist, oder wollte plötzlich nicht mehr in den KiGa...ich hab mich sooo gequält mit meinem schlechten Gewissen gegenüber meinen beiden großen Mäusen und gegenüber dem Baby, wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe abzustillen. Schweren Herzens habe ich es aber dann getan und obwohl mich manchmal immer noch das schlechte Gewissen quält gehts uns allen besser damit...dem Baby gehts gut...wir kuscheln auch so unendlich viel....meinen anderen Mäusen gehts besser-Mama hat wieder mehr Zeit, weil Flasche füttern in unserem Fall schneller geht und es auch mal der Papa über nehmen kann und mir geht es besser, weil ich mehr Zeit für meine Kinder habe und ich zumindest mal wieder zwei bis drei Stunden am Stück schlafen kann. Stillen ist natürlich das beste-keine frage-aber nicht um jeden Preis...auch meine Hebamme hat mich in meiner Entscheidung voll und ganz unterstützt. Meine Tochter habe ich damals übrigens auch lange voll gestillt...da sie mein erstes Kind war, hatte ich alle Zeit der Welt, hab mich einfach dann schlafen gelegt, wenn sie geschlafen hat und hatte ansonsten nur den Haushalt, der im Gegensatz zu noch anderen Kindern, auch nicht so wichtig ist und liegen bleiben kann. So nun ist es ganz schön lang geworden...aber ich möchte auch mal den Müttern, die in einer ähnlichen Situation sind Mut machen, denn ich weiß wie sehr man sich mit dem schlechten Gewissen quält...und wie oft man auf Kritik und Verständnisslosigkeit stößt, wenn man so früh abstillt. LG und alles Gute für alle frisch gebackenen Mamis und die, die es noch werden aus diesem Forum:-)
Ich gehöre auch zu denen die unbedingt und auf jedenfall stillen wollte... was soll ich sagen ja am Anfang ist es sehr schmerzhaft klar die brustwarzen waren wund und blutig als der milcheinschuss kam dachte ich meine brüste explodieren doch mit viel kühlen und eisernem Willen klappt das stillen bei mir inzwischen problemlos...im Gegenteil ich habe eher viel zu viel milch mein kleiner ist heute 3 Wochen alt hatte am Anfang ein geburtsGewicht von 3630g hat dann 300g abenommen und heute ist er er wieder gewogen worden und was soll ich sagen 4400g wiegt er inzwischen.....ich stille tagsüber alle 2-3 std und nachts alle 4-5 Max 20 min dann ist er satt.meine Hebamme meinte ich hätte wirklich sehr nahhafte und sehr viel muttermilch und könnte problemlos auch 2 stillen ich kann jedem nur raten durchhalten....klar die die zu wenig Milch haben: das ist wirklich blöd aber dann wollte die Natur das leider so... mir tun die brustwarzen manchmal immernoch weh aber ich weiß ja wofür ich es mache: für meinen kleinen engel
Ich war von Anfang an skeptisch ob das Stillen was für mich ist. Ich wollte es aber auf jeden Fall versuchen. Nachdem ich im KH schon nach 3 Tagen übelste Schmerzen in den BW hatte, wund, teils blutig, Maus nicht satt und das ganze mir hormonstress mit heulattacken brachte - war die beste Entscheidung wieder abzustillen. Die kleine ist jetzt 13 Tage alt. Wir sind seitdem alle viel entspannter und Mutterliebe wird definitiv nicht übers stillen definiert - daher fühl ich mich Super mit der Entscheidung weil es für uns das beste war.