Brigitte1979
mittlerweile hat uns der alltag eingeholt. papa ist diese woche noch zu hause, deshalb bin ich auch sehr selten online. uns gehts soweit gut. alexander hat mittlerweile zugelegt von 48 cm auf 52 und von 2650 runter auf 2400 und jetzt hoch auf 3100g. mit dem stillen hab ich so meine problemchen. hab mir heute vom arzt die tabletten zum abstillen geholt, das ich sie für den fall der fälle zu hause habe. das stillen an sich würde ja super funktionieren. aber ich hatte vor einer woche immer mehr das gefühl, das zwergi nicht richtig satt wird. anfangs hat er 6 stunden auch nichts gebraucht und immer total brav geschlafen. dann gings los, das er fast jede stunde was wollte. die hebi meinte, das die nachfrage größer wird und deshalb trinkt er öfter, dass mehr milch produziert wird. ok hab ich mir gedacht, da muss ich durch. dann gings auch wieder alle 3 stunden sind eh total ok. dann gings wieder los und ich hab begonnen abzupumpen und zu schauen was er trinkt, dh. er bekommt seid einer woche nur die flasche aber eben mit muttermilch, da bin ich schnell drauf gekommen, dass ich nur ungefähr die hälfte produziere was er braucht. ich hab nämlich mit aptamil zugefüttert. mittlerweile ist es so, dass ich teilweise nur mehr 30 ml abpumpen kann und er aber so an die 100 ml trinkt. bin echt ab überlegen ob ich weiter abpumpen soll oder einfach komplett auf flascherl umstellen soll. anderer seits wie es heute nacht war, da war er unruhige und ich hab ihn zu mir ins bett gelegt und da dann einfach t-shirt hoch und brust raus *grins* ist halt schon einfach.... anderer seits ich glaub, dass es für mich und ihn besser ist wenn ich einfach abstille, die wichtigeste milch hat er bekommen und was nicht geht soll man nicht erzwingen. was meint ihr? eins muss ich auch noch gestehen, als ich heute die abstilltabletten gekauft habe bin ich auch noch in die trafik und hab mir zigaretten geholt. hab dann gleich eine geraucht - hab mir gedacht wenns mir schmeckt dann kann ich ja jederzeit abstillen. und ich steh da so draussen und erstens bin ich mir total blöd vorgekommen und zweitens hats mich richtig geregt, sowas von grauselig diese zigarette, dabei hab ich immer gerne und auch nicht wenig geraucht. voll komisch war das, inhaliert hab ich mal überhaupt nicht können und nach der halben zigarette hab ich sie weggeschmissen.
ich hatte beim meinem sohn das selbe problem nur bei mir kammen starke entzùndungen noch an der brust dazu ich sage ganz klar abstillen glaub mir danach geht es dir und deinem baby besser die hast ja jetzt die erste zeit gestillt das finde ich wichtig ich werde auch anfangen zu stillen wen es dan wieder so ein theater ist hòre ich direkt auf ich tut es mir und dem baby nicht noch mal an vertrau auf den herz wen es sagt auf hòren dan mach es viel erfolg noch
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Sehr goldig euer Junior
Gut gemacht!
Hab auch bissl Schiss vorm Stillen, die meisten meiner Freundinnen hatten Wunde BW, teils blutig,echt schlimm. Für mich ist daher klar, wenns nicht geht geht's nicht - werde weder mich noch das Kind quälen ...
Von daher kann ich deine Gedanken absolut nachvollziehen!
damit hatte ich die ersten paar tage probleme. aber im kh hatte ich dann 3x laserbehandlung und hab mir noch eine salbe besorgt, die ich regelmässig geschmiert habe die ersten 2 wochen, seit gut einer woche hab ich damit kein problem mehr. salbe heisst: lansinoh hpa lanolin gibts bei uns beim müller
Hallo Brigitte,
Ich bin aus dem Okt2012-Forum und lese hier immer mal mit.
Was du beschreibst, ist normal, wenn der Bedarf steigt, dann gibts 2-3 stressige Tage mit ständig anlegen und dann passt es wieder. Das hast du ja nun schon einmal erfolgreich durch, warum geht das nicht nochmal.
Das Abpumpen ist meiner Meinung nach der falsche Weg, denn mit der Pumpe kriegst du nie so viel raus wie das Kind, die Anregung ist schlechter, es wird immer weniger und irgendwann kommt gar nix mehr.
Das Wichtigste ist: Mach dir keinen Stress! Wenn du Stillen willst, halt durch und dann klappt es auch. Ich habe zwei Kinder und richtig gut ging es mit dem Stillen immer erst nach 6 Wochen, vorher war ich auch oft kurz davor aufzugeben. Wenn du nicht stillen willst, dann hör auf! Es bringt nichts, sich zu quälen, um irgendwelche Erwartungen von außen zu erfüllen.
Außerdem muss es nicht das 100% Stillen sein, Mischformen sind auch ok. Bei meinem ersten Kind hat immer abends die Milch nicht gereicht (abends ist die Milch immer weniger und dünner), also gab es jeden Abend eine Flasche von Papa, die gesamte Stillzeit hindurch. Tagsüber unterwegs und nachts konnte ich trotzdem Stillen, kein Flaschen und Thermoskannen rumschleppen! Durch die Abendflasche konnte ich sogar abends immer mal ein Glas Sekt oder Bier trinken, da ich eine längere Stillpause hatte.
Bei meinem zweiten Kind hat das Stillen dann sehr gut geklappt, inkl. abends, ich hatte eher etwas viel Milch.
Sprich mal mit deiner Hebamme über die Lösung klare Stillmahlzeiten (mit Kind an der Brust) und abends eine Flasche (aus Milchpulver). Und die Pumpe schmeißt du weg!
Ach und wegen der Zigarette: du hast jetzt so lange ohne durchgehalten, wirf das nicht einfach weg! Zumal, wenn es eh nicht geschmeckt hat...
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Hallo Brigitte, Alexander ist nach wie vor ein super Süßer - richtig goldig!!!! :)) habt Ihr gut gemacht!!! Nach wem kommt er denn? Könnt Ihr das selbst sagen? Zu Deinen Stillschwierigkeiten - ich habe absolut keine Praxiserfahrung und kann daher weder mitreden - noch das wahrscheinlich ganz 100%ig nachfühlen - auch wenn ich aller größtesVerständnis habe mit Deiner Situation und dass es Dir damit unheimlich schlecht geht. Allerdings ist mir so ein Gedanke durch den Kopf geschossen: wenn Du wirklich zuwenig Milch hättest... Hätte er dann wirklich so wunderbar zugenommen? (kommt ja schließlich nicht auf die Quantität in ml sondern auf die Qualität (Fett-Nährstoff-Zucker--Mineralstoffgehalt) an und da sind ja Aptamil und Muttermilch auch nicht miteinander zu vergleichen (also ich meine ist ja klar, dass er davon mehr nimmt, braucht er ja wahrscheinlich auch... . Und welche nimmst Du denn ? PRE? Dann ist es ja erst recht klar, dass er davon mehr braucht, als das was Du an Muttermilch abgepumpt hast... . Der nächste Gedanke resultiert auf meiner gerade abgeschlossenen Lektüre "Die Hebammensprechstunde" von Ingeborg Stadelmann. Das Stillkapitel habe ich gerade gelesen und es liest sich - auch wenn ich da nicht so von begeistert war - nunmal so ähnlich wie Du es beschreibst... Und dass sich die Milchmenge erst bei höherer Nachfrage erhöht (also von daher muss er wohl ja öfter - und dann wohl auch besser gleich an beide Brüste ran - damit dann auch mehr kommt...) . Weiter stand da, dass das alles halt 8 - 12 Wochen braucht bis sich alles fertig "eingependelt" hat und Frau mit der neuen und ungewohnten Situation gut umgehen kann. Fand ich alles beim Lesen auch nicht witzig - aber irgendwie hatte ich das Gefühl dass das was Du geschrieben hast "normal" zu sein scheint ??? Hast Du denn Deine Sorgen schon mit einer Laktationsberaterin besprochen? LG und ich bin mir sicher, dass Du auf jeden Fall den für Dich richtigen Weg einschlagen wirst! Und das ist das wichtigste. Wenn es Dir mit Deiner Entscheidung gut geht wird sich das auch auf Deinen Kleinen positiv auswirken. Wirst Du einen der beiden Wege "unsicher" oder nicht wirklich überzeugt gehen - wird es sich sicher auch auf Deinen Kleinen auswirken. Von daher wünsche Dir die für Dich/Euch richtige Entscheidung! LG Erbsenmaus
Tja, Stillen klappt nur durch stillen. Und die richtige Milchmenge erreicht man nur, wenn man das Baby anlegt. Abpumpen hilft da wenig. Vier meiner bislang fünf Kinder habe ich voll gestillt. 6 Monate bis 2 Jahre lang. In den ersten 2-3 Monaten kann man tatsächlich alle halbe Stunde das Baby an der Brust haben, wenn es gerade einen Schub hat. Aber das muss man natürlich auch aushalten können... Kann man das nicht, dann klappt das Stillen natürlich nicht. LG Jessi
Schmeiß sie weg :)
Vor allem wenn sie eh nicht schmecken ...
Wenn du stinkst will Alexander ( der is so süß :) ) bestimmt auch nicht an die Brust
Nein im ernst, du hast es so lange geschafft , hast du es den so sehr vermisst?
Ich rauche jetzt 16 Monate nicht ( 1 Schachtel am Tag war nix ...) und hoffe fange nie wieder an :)
Mein Mann sagt ich bin eine Milintante nicht ( ex) raucherin .. die schlimmste Sorte :)
Dabei hat es mir 8 Jahre geschmeckt :)
Oh ist der süß! Was für lange schlanke Fingerchen! :D Zum Stillen kann ich noch nichts sagen. Ich erkundige mich gerade, wo ich nur kann und möchte es sehr gerne. Dass das Angebot die Nachfrage bestimmt, scheint wirklich so zu sein. NAG und Erbsenmaus haben es schön geschrieben. Aber du musst dich genauso wohl fühlen und dann geht es dem kleinen Alexander auch super. Frag doch mal hier im Stillforum nach, falls du dabei bleiben möchtest, da sind echt gute Helfer bei!
Hallo Brigitte, Komme aus dem Mai 2013 Forum und bin stolze Mama von meiner ersten Tochter. Ich hatte selber sehr viel Probleme mit dem Stillen. Mir wurde auch von tausend Leuten gesagt was ich machen soll. Bei der Pumpe ist es so das nicht der saugrefläx wie bei Babys ist. Deswegen kommt dort nur der Überschuss Milch raus. Babys trinken auch an der Brust weniger wie an der Flasche. Denn bei der Flasche müssen sie sich nicht so doll anstrengen wie an der Brust. Dein Baby nimmt genug zu. Deswegen brauchst du dir keine sorgen machen. Anlegen anlegen anlegen. Du wirst nie mehr so eine feste Bindung zu euch haben wie beim stillen. Gib nicht auf für das schönste was man auf der Welt geschenkt bekommt. Viel Glück, es kommen auch wieder stressfreiere Tage!