Annelie159
Also erstmal bin ich wirklich über manche Beiträge weiter unten schockiert. Besonders der Satz " mein Mann wollte erst gar nicht das dass Baby im Schlafzimmer schläft " Würde mein Mann sowas verlangen,dann wird er derjenige sein der nicht mehr im schlafzimmer schlafen wird,!!!
Ja, es muss ja nun wirklich jeder selbst für sich entschieden aber mal ehrlich... Die kleinen werden/müssen noch früh genug in ihre eigenen Zimmer schlafen,wozu also die eile ?
Wir praktizieren das Familienbett ( 3 Kinder und 2 davon Dauergäste) und Nein,natürlich muss das nicht jeder so machen. Niemals könnte ich mein kleines direkt ins eigene Zimmer packen,wieso macht man das ? Damit man sagen kann ; mein Kind schläft im eigenen Zimmer ? Ist das der neue Trend ?
Neuer Trend? Sorry das verstehe ich nicht ganz. Ich empfinde das als normal, dass das kind spätestens mit 1 Jahr auch nachts im eigemdem Zimmer schläft. Unsere Kleine ist natürlich nachts im Schlafzimmer, im Stubenwagen. Tagsüber in Ihrem zimmer. Zudem finde ich, sollte das kind sich von anfang an daran gewöhnen, dass sie in ihrem Zimmer auch schlafen kann und lernen, dass es ihr rückzugsort ist, ihr eigendes Zimmer. Mama und Papa haben das schlafzimmer als rückzugsort. Klar, wenn sie größer ist und albträume hat, krank ist etc etc.., dann darf sie auch mal mit bei uns im bett schlafen. Ich kenn es auch eigentlich von niemanden, der ein Familien bett hat und warum die aufregung? Jeder soll machen wie man es für richtig hält, bloß das kind sollte meiner meinung aufjedenfall die erste zeit mit ins schlafzimmer, Aber nicht unbedingt mit ins bett. Ich hätt im tiefschlaf viel zu viel angst, das ich meine kleine aus dem bett schmeiße oder überrolle...
Also....
Ich weiß ja nicht, vielleicht wurde hier ja auch was falsch verstanden?
Ich glaube nicht, dass es grundsätzlich darum ging, dass ein Baby sofort im eigenen Zimmer schlafen soll, oder?
Naja, wir handhaben es beim dritten Baby wieder so, dass es natürlich im Beistellbettchen bei uns im Schlafzimmer schläft (nachts). Tagsüber unten mit im Laufstall.
Irgendwann wird der beginnende Mittagsschlaf ins eigene Bettchen im eigenen Zimmer verlegt (Zwergli liegt da so auch mal zwischendurch, wenn wir mit im Raum sind, um das Bett kennenzulernen).
Und irgendwann im Laufe des ersten Lebensjahres zieht es dann auch nachts ins eigene Zimmer.
Der Zeitpunkt hängt aber auch vom Baby ab.... Meine Große hat mit 3 Monaten komplett durchgeschlafen und ist da umgezogen, der Kleine erst mit nem halben Jahr.
Ich finde es gaaaaanz wichtig, dass Babys nach der Geburt nah bei der Mami sind - es ist das natürlichste der Welt und auch für Baby`s Wohl und Urvertrauen unerlässlich
LG, Reamaus
Guten morgen, Ich stimme da reamaus zu, und ich bin Freund des Familienbettes. Jedes Kind ist anders, unsere Große ist mit ca . 1 Jahr in ihr Zimmer gezogen, und die Kleine schläft immer noch bei mir und vielleicht ist die dritte gleich ein alleine schläfer. Tagsüber schlafen alle in ihrem Zimmer in ihrem Bett. Wenn man das erste Kind bekommt dann sind die Vorstellungen noch groß, man hat Erwartungen und weiß wie man es bestimmt nicht machen will.Aber die Realität sieht dann oft anders aus, man sollte sich da nicht so auf eine Lösung versteifen, die Gefühle für den neuen Menschen überwältigen dann oft und dann sollte man die Zeit zu zweit bzw. Zu dritt ( Papa) genießen. Ich finde es gibt nichts schöneres als Nachts wach zu werden und der kleine Zwerg schlummert selig neben mir. Keinen Stress machen, jeder nach seiner Art und seinem Gefühl. Lg, Dani.
Ich kenne auch Kinder, die tatsächlich besser im eigenen Zimmer schlafen, weil sie dort mehr Ruhe haben etc. Ok, es mag solche Kinder geben. Aber das ist definitv nicht der Großteil der Kinder!!! Die meisten möchten nachts die Nähe der Eltern. Das Wichtigste an der ganzen Sache ist für mich das das Kind FREIWILLIG ins eigene Zimmer umzieht; das das Ganze ohne weinen und schreien abläuft...Dann ist es vollkommen in Ordung bzw. dann ist das Kind auch soweit... LG
Hallo, ja, das ist der Trend!!! Zugegeben, früher habe ich auch etwas anders gedacht bzw. das das Kind nach 9 Monaten ( nach der risikoreichen Zeit des SIDS) im eigenen Zimmer schlafen muss. Ich finde es toll, wie du das machst! Naja, dann bin ich zum Glück auf Dr. Posth hier vom Forum Entwicklung gestoßen. Und siehe da, ich änderte meine Meinung ( und die meines Mannes schlagartig.) Wichtig ist mir auch vor dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" zu warnen mit der Ferber-Methode( zu deutsch: Schreien lassen). Ich kannte es nämlich damals beim ersten Kind nicht!!! Unglaublich, unsere Hebamme hatte es uns sogar empfohlen!! Die meisten Eltern meinen es glaub ich wirklich auch noch gut, wenn sie meinen, dass Baby muss möglichst schnell im eigenen Zimmer schlafen... Sie denken einfach auch oft nicht drüber nach. Sie machen es so, weil alle Freunde/ Bekannten es so machen....Das ist scheinbar modern!!! Jetzt weiß ich aber, wie wichtig die Nähe für die Kleinen ist!!!! Ganz tolle Bücher zum Thema: "Ich will bei euch schlafen" von Sibylle Lüpolf und "In Liebe wachsen" von Dr. Carlos Gonzales. Diese Bücher räumen endlich mal mit Vorurteilen auf. Beim Großteil der Weltbevökerung ist es so, dass die Kinder die ersten Lebensjahre bei den Eltern schlafen, entweder im Bett oder im Bettchen neben den Eltern. Seltsam, dass die Eltern u. Babys dort kaum Schlafprobleme kennen. Man braucht gar nicht so weit zu gehen, selbst in Finnland ist es normal... Tja, da es hier bei uns aber leider gaaaanz verpönt ist, muss man einfach Selbtbewußtsein haben, um dazu zu stehen!! Ich kenne viele Eltern, die sagen, dass ihr Kind super einschläft, super durchschläft etc. Oft sind das aber auch die Kinder, die einfach schreien gelassen wurden und dann irgendwann resignierten...(Ferber-Methode; "der Erfolg" setzt oft schon nach wenigen Tagen ein, wenn das Kind resigniert hat und verzweifelt vor Erschöpfung durch das Schreien eingeschlafen ist!) Was übrigens auch ein Faktor für den Plötzlichen Kindstod ist. Oder man bekommt im Laufe des Gesprächs heraus, dass die Kleinen doch jede Nacht zu den Eltern kommen. Tja, wir haben von Anfang zum Familienbett gestanden. Was glaubst du, was wir uns alles für Kommentare anhören durften?? Sowas von egal. Die Kleinen werden so schnell groß!! Jetzt brauchen sie noch die Nähe, warum soll man ihnen die verweigern? Irgendwann wollen sie NIE!!!!!! wieder bie euch schlafen, denn dann ist es uncool! Liebe Grüße Sunny
Das hast du schön geschrieben.
Aufregung? Keineswegs,wirklich nicht. Hab doch geschrieben jeder so wie er mag,nur möchte ich nachvollziehen können wieso man vor hat sein 1-2 Wochen altes Kind dann auszuquatieren ?
Ausquatieren? Ich quatiere mein kind sicherlich nicht aus. Schließlich wird sie von anfang an ihr eigendes zimmer haben und nur nachts bei uns schlafen - aber nich nur 1-2 wochen sondern bis sie ca 1 jahr alt ist, vielleicht früher, vielleicht später, ich werde es sehen. Es heißt ja nicn gleich, dass sie keine nähe von mir bekommt und es nicht mehr gekuschelt wird. Ich finde es kurios, das sowas gleich ich ein Topf geschmissen wird.
Naja also mal langsam mit den jungen Pferden...wir bekommen unser erstes Kind und ich finde, da darf über sowas mal diskutiert werden und mein Mann hat seine Gründe vorgebracht, warum er denkt das Kind sollte im eigenen Zimmer schlafen und ich meine warum dem nicht so ist und dann hat er gesagt er verstehts und wir haben uns geeinigt...find ich jetzt nicht, dass das ein Grund ist um schockiert zu sein und die Reaktion etwas übertrieben ^^ ABER: Ich habe auch von Anfang an im eigenen Bett geschlafen und im eigenen Zimmer sagt meine Mutter. Aus mir ist auch was geworden...von daher, soll das jeder machen wie er will und wie er sich wohl fühlt. Meins ist immernoch: Schlafzimmer JA, Ehebett NEIN....
Lass das kleine erstmal kommen,es kommt immer anders als man denkt!
Das kommt ja sowieso nochmal dazu, also versteh ich die Aufregung doppelt nicht :-) aber JEDE von uns legt sich doch einen Plan zurecht.....
Genau elternschlafzimmer erst mal ja aber im eigenen stubenwagen erst mal wegen stillen und damit die große nicht ständig in der Nacht wach wird da beide kizi direkt neben einander sind. Aber wenn der kleine Muggel die Nacht durch schläft (nein ihn nicht schreien lassen bis er schläft) zieht er in sein kizi gekuschelt wird ja die ganze zeit und die schon Eltern kennen das sicher das die kleinen eh nicht vor 22-23 Uhr ins Bett gehen also durch schlafen heißt bei mir wenn sie von ca 23 Uhr bis ca 5-6 Uhr am Stück schlafen. Einfach aufm Bauch hören jeder weiß am besten was für sich und sein Baby am besten ist. Die einen mit familienbett die anderen nur im Schlafzimmer.
Ich bin schon Mama, und unsere Tochter hat von Anfang an gut geschlafen, weil sie immer bei uns schlafen durfte. Auch heute noch. Das gab ihr von Anfang Sicherheit. Wir hatten meistens alle ruhige Nächte. Unsere Kleine ist auch nicht erst um 22 Uhr eingeschlafen... LG
Wir haben auch ein beistellbett im bett hätte ich auch zuviel Angst es zu erdrücken. Aber die Nähe zu meinem Kind ist mir wichtig. Selbst in meiner Ausbildung als Erzieherin haben wir dies gelernt, wie wichtig dieser Kontakt ist. Und bitte bloß das Kind NICHT schreien lassen, das kommt einer frühen traumatisierung gleich, löst Stressrezeptoren aus und ist ein tiefer Eingriff ins urvertrauen !!!!!! Wir bekommen auch unser erstes Kind, aber durch meine Arbeit in der Jugendhilfe weiss ich wie wichtig gerade dieser Kontakt nachts fürs Kind ist.
Nein es ist nicht normal. Denn jede andere Kultur die nach Bauchgefühl und Natur handelt tut es nicht. Da werden Babys auch nicht bei Seite gelegt oder Praktiken angewand wie "jedes Kind kann schlafen Lernen" Da geht man einfach nach den Grundbedürfnissen eines kleinen Menschen. Nähe, Geborgenheit, Sicherheit,.... Zu dem sollten Kinder bis zu einem Jahr im Elternschlafzimmer schlafen. Auch gern im eigenen bett. Einfach zum vermeiden vom plötzlichen Kindstot. Unsere beiden werden auch wieder bei uns schlafen, und es gibt nichts praktischeres wenn man stillt.
musste mal schnell lachen: als ich gelesen habe "mein kind schläft im eigenen zimmer" oder ist das der neue trend. also bei uns hat das weder was mit der behauptung zu tun noch mit irgend einem trend. klar es würde schon gehen, dass wir ein beistellbett ins schlafzimmer stellen, ich müsste zwar übers bett reinkrabbeln weil ich dann rechts nicht mehr ins bett könnte. aber das würd schon gehen. aber ich will es gar nicht. ich finde es wichtig, dass das baby seinen eigenen raum hat. von anfang an. ich möchte nicht, dass sich mein kind daran gewöhnt bei uns zu schlafen. ich kenne familien da schlafen die kinder mit 4-5 jahren noch bei den eltern find ich nicht ok. wir brauchen unseren freiraum und auch unser baby braucht seinen freiraum. das hat auch nichts mit weniger liebe oder so zu tun. auch steht mein mann immer sehr zeitig auf. arbeitet viel und er soll die nacht durchschlafen können. er hat sich zwar noch nie dazu geäußert aber ich denke es ist ihm sicher lieber wenn ich nachts aufstehe und die paar schritte ins kinderzimmer gehe. bzw. wenns man sein muss im kinderzimmer schlafe. wir werden da ein extra bett reinstellen. grundsätzlich bin ich der meinung jeder muss das für sich selber entscheiden, vorteil hat es sicher beim stillen, weil man nicht immer aufstehen muss.
Ich werde meine Meinung zu diesem Thema hier nicht kundtun, so unentspannt wie die Stimmung im Moment ist tut euch das Thema oder der Wetterumschwung nicht gut?
Ich bin klar dagegen dass hier schon den zweiten Tag an diesem Thema rumgekaut wird und verstehe die Aufregung echt nicht!
Jeder wird es so machen wie er möchte und jede Familie wird den Weg mit ihrem Kind gehen der für diese Familie der richtige ist, deßhalb ist aber dieser Weg nicht der richtige für alle Familien! Nicht nur beim Schlafen wird das so sein!
Und ganz wichtig! Ein paar Fakten!
Wie das gestern schon ! Mal ! geschrieben wurde!
Weder im Schlafzimmer im eigenen Bett, noch im Ehebett oder Familienbett wie Ihr das nennt schlafen lassen ist eine Garantie dass euer Baby nicht am plötzlichen Kindstod stirbt!!! Diese Kinder schlafen, Atmen und hören einfach wie der Name schon sagt plötzlich damit auf und vor allem lautlos ohne röcheln oder so!!!
Niemand kann helfen, denn sie schreien nicht vorher! Ihr werdet es nicht hören!
Auch ist es aus medizinischer Sicht völliger Unsinn das es ein Risiko ist wenn die Kinder länger schreien!
FAKT IST, zu warmer Schlafbereich dadurch Überwärmung, Decken, Polster, Kleidung die locker sitzt und zu geringe Luftfeuchtigkeit werden als Risiko auch bei seriösen Quellen angegeben (nicht Dr. Google Wissen)
Von all dem hat man im Elternbett mehr als genug und je mehr Personen darin schlafen umso mehr Wärme, Deckengewurschtel, Nachthemd, Polster und Bewegung ist im Spiel, jeder schlafende dreht sich bis zu 25 Mal pro nacht!
Als sicher gilt (Empfehlung vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit) das Baby nicht zu überwärmen (niemals also auch nicht tagsüber in einer gut gehezten Wohnung dick einpacken denn es könnte sich doch erkälten), einen Schlafsack verwenden und in einem eigenen Bett schlafen zu lassen (um Sgurz und Verletzungsgefahr zu minimieren) und auch dann kann plötzlicher Kindstod nicht ausgeschlossen werden!
Wo das Bett steht sollte jeder für sich entscheiden!
Vielleicht können wir dieses Thema irgendwann mal abhaken und uns ein bisschen entspannen und positiv denken!
Hallo, hier nochmal für alle, die Schreien lassen für ein sinnvolles Erziehungsmittel halten: Das sagt die La Leche Liga Deutschland (Still-Liga) dazu: Standard Re: In den Schlaf schreien und SIDS Hier die Quellenangabe zu dem Beitrag in Heft 1/2009, S. 30: Diese Aussage bezieht sich auf die La Leche Liga-Publikation "Babys schlafen anders" von Cordelia Koppitz, S. 6 f.: "Wenn man ein Baby längere Zeit weinen lässt, wird es möglicherweise tatsächlich irgendwann einschlafen. Es hat jedoch lediglich resigniert und verfällt in einen "depressiven" Tiefschlaf, der physiologisch keineswegs wünschenswert ist: Sauerstoffmangel, Kälte oder Nässe werden vom Kind nicht genügend registriert. Dieser Tiefschlaf gehört zu den Risikofaktoren des Plötzlichen Kindstods. Untersuchungen zu den Gründen für den Plötzlichen Kindstod (SIDS, d.h. Sudden Infant Death Syndrom) deuten darauf hin, dass langes, tiefes "Durchschlafen" sehr gefährlich für den Säugling sein kann. Ein einsam schlafendes Baby, das in eine unnatürliche Tiefschlafphase gleitet, kann nur sehr schwer alleine aufwachen, wenn es eine Atemstillstandsperiode erfährt. [...] Bei vielen Fällen von SIDS nimmt man an, dass diesen Kindern in frührem Alter beigebracht worden ist, lange Strecken durchzuschlafen." mit herzlichen Grüßen aus der ELTERN-Redaktion, Ihre Christa Schwarzenbach Aber eigentlich sollte das alleine doch nicht der Grund sein, sein Baby nicht schreien zu lassen, oder? Ich denke, der Mutterinstinkt sollte es einem doch schon sagen, dass es nicht gut sein kann.... Nachdenkliche Grüße Sunny
Ich möchte hier mal klar stellen, dass ich überhaupt kein Problem damit habe, wenn Kinder im eigenen Zimmer schlafen müssen, aber es stört mich, wenn man als Glucke oder gar Übermutti bezeichnet wird, wenn man es eben nicht so macht! Mein Gott, was hatte ich vor der Geburt der Tochter für Vorstellungen und wie sieht es jetzt bei uns aus... Das Babyzimmer war natürlich auch Wochen vorher schon fertig, wobei bei uns klar war, dass das Baby anfangs in einem geliehenen Babybalkon schlafen wird. Die ersten 3 Monate waren furchtbar. Die Kleine hat nur geweint, sobald man sie abgelegt hat und das obwohl wir von Anfang an die gleichen Rituale gemacht haben. Die weiteren 3 Monate waren ein kleines bisschen besser, so dass wir dann dachten, vielleicht stört sie es einfach bei uns und wir schlafen alle besser, wenn sie alleine ist. Also ausquartiert ins eigene Zimmer, nicht zu letzt, weil eben viele Leute behauptet haben, dass man die Kinder sonst NIE mehr aus dem Bett bekommt... Komischerweise stört mich mein Mann auch öfter, da er schnarcht oder früh raus muss und dennoch bin ich noch nie auf die Idee gekommen, ihn auszuquartieren... ;-) Ach was hab ich dumme Kuh nur auf die veralteten Ansichten meiner Verwandten/Bekannten/Freunden gehört und war völlig unfähig dadurch, mein Hirn und meinen Bauch einzuschalten. Nach 3 Monaten "Theater" im Kinderzimmer war es für alle Beteiligten nur noch ein Kampf und Krampf und wir beschlossen, die Kleine, wieder mit zu uns zu nehmen. Das war die beste Entscheidung, die wir seit der Geburt getroffen hatten. Von da an ging es bergauf mit dem Schlafen. Es war auch so, dass wir beide wieder Vollzeit arbeiten gegangen sind, als die Tochter 1 Jahr alt war und jeder von uns deshalb seinen Schlaf dringend gebraucht hat. Mittlerweile schläft die Kleine mit ihren 3 Jahren zwar immer noch bei uns, aber sie schläft ihre 12 Stunden durch und da ich diesbezüglich auch ein klein bisschen egoistisch bin, ist mir mein Schlaf heilig und wieso sollte ich es bevorzugen, bis zu 5 Mal die Nacht aufzustehen, wenn ich es so viel schöner haben kann??? Außerdem sagt meine Tochter klar und deutlich, dass sie Angst hat alleine im Zimmer. Warum sollte ich ihr dann die Nähe zu uns verwehren und vor allem, wie erkläre ich einem Kind, dass erwachsene Menschen zusammen Raum und Bett teilen dürfen, während die kleinen, hilflosen Zwerge alleine sein müssen? Das kann ich mit mir nicht vereinbaren und deshalb ist es jetzt so der beste Weg, den wir nun gehen und wir lassen uns da von keinem mehr drein reden! Irgendjemand hat zwei Büchertipps (In Liebe wachsen und Ich will bei euch schlafen) und das Forum von Dr. Posth erwähnt. Ich habe auch beide Bücher gelesen und lese oft in Dr. Posth´s Forum, hole mir auch Rat dort und habe sehr viel für uns und unsere Familie mitgenommen, weil mich die Bücher und Dr. Posth zum Nach- und letztendlich zum Umdenken gebracht haben! Zu guter Letzt sei einfach noch gesagt, dass es natürlich jeder so machen soll, wie er/sie es für richtig hält und ich finde es auch klasse, wenn man sich schon vorher darüber Gedanken macht, aber man sollte sich halt einfach auch mit dem Gedanken anfreunden, dass Babys/Kinder nicht so "ticken" wie man sich das immer vorstellt und man vielleicht irgendwann umdenken muss, wenn einem die Bedürfnisse des Kindes nicht ganz egal sind!